Die schönsten Tische der Schweiz
So kreativ können Restaurants sein

Wie haben wir es zuletzt vermisst, ins Restaurant gehen zu können! Und wie haben die Gastronomen uns Gäste vermisst. In den grossen Städten Zürich, Basel, Bern und Genf, aber auch in kleinen Ortschaften stehen die schönsten Tische fürs Wiedersehen bereit.
Publiziert: 16.06.2021 um 09:31 Uhr
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Aktualisiert: 21.06.2021 um 12:27 Uhr
Der Ausblick vom Dach des Hotels Helvetia über ganz Zürich.
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Schweiz Tourismus

Es waren lange Monate für die Schweizer Gastronomie. Zum Beispiel im Hotel Restaurant Bar Helvetia an der Sihl in Zürich. Man könnte schnell meinen: Hotels waren von den Corona-Massnahmen weniger betroffen als Restaurants. Sie blieben schliesslich Anfang 2021 weitestgehend offen. Ja. Aber.

«Unter der Woche haben wir normalerweise vor allem Geschäftsreisende als Gäste», beginnt Lars Peterat, der Rooms Division and Reservation Manager. Doch wer macht schon eine Geschäftsreise in einer Zeit, in der sich die ganze Welt wegen der Pandemie meist per Videocall treffen muss? Im zweiten Lockdown in den Wintermonaten entwickelte das Team das Angebot «Dine & Sleep». Ein exklusives 4-Gang-Dinner wurde mit Übernachtung angeboten. Die Kombination kam insbesondere bei Gästen aus der Region Zürich gut an, denen für einen Abend und eine Nacht eine Abwechslung von den eigenen vier Wänden ermöglicht wurde.

«Gäste glücklich machen»

Das Team im Helvetia sei extrem motiviert auf die Rückkehr zu einer gewissen Normalität. Peterat: «Wir in der Gastronomie sehen unsere Berufung ja darin, Gäste glücklich zu machen.» Beim Neustart beteiligt sich das Helvetia deshalb auch an der Kampagne «Rendez-vous – Der Tisch für das Wiedersehen». Die Idee der Kampagne: Restaurants aus allen Landesteilen, mit den unterschiedlichsten Konzepten, bieten den schönsten Tisch in einer speziellen Location für einmalige Gastro-Erlebnisse an. Hier ist es auf dem Dach des Helvetia. «Im fünfeinhalbten Stock», lacht Peterat.

In anderen Jahren konnte die Rooftop-Terrasse für Events gebucht werden, dieses Jahr ist sie einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich. Insbesondere ist die Terrasse und ihr Panorama Schauplatz einer reichhaltigen Tavolata im Rahmen von «Rendez-vous». Mit Blick über die Dächer von Zürich bekommt der Begriff der wiedergewonnenen Freiheit gleich nochmals eine grössere Bedeutung. Der Blick von einem der höchsten Tische der Stadt geht vom Üetliberg bis zum Primetower und von der Augustinerkirche fast bis zum See.

Ein Rendez-vous für die ganze Schweiz

Feiern wir das Zusammensein mit Freunden, Familie, Kolleginnen und Kollegen. Endlich ist es wieder möglich, uns in den Restaurants in grösserer Runde zu treffen. Schweiz Tourismus, GastroSuisse und HotellerieSuisse haben deshalb bis im Oktober 2021 die Aktion «Rendez-vous – Der Tisch für das Wiedersehen» lanciert. Jeder Tisch ist speziell inszeniert und bietet eine unvergessliche Location.

Feiern wir das Zusammensein mit Freunden, Familie, Kolleginnen und Kollegen. Endlich ist es wieder möglich, uns in den Restaurants in grösserer Runde zu treffen. Schweiz Tourismus, GastroSuisse und HotellerieSuisse haben deshalb bis im Oktober 2021 die Aktion «Rendez-vous – Der Tisch für das Wiedersehen» lanciert. Jeder Tisch ist speziell inszeniert und bietet eine unvergessliche Location.

86 Tische in allen Landesteilen

Der Hintergrund der Kampagne «Rendez-vous – Der Tisch für das Wiedersehen»: Eine Umfrage im Februar 2021 hatte ergeben, dass Schweizerinnen und Schweizer vor allem den Restaurant-Besuch vermissen (30 Prozent der Nennungen). Das Wiedersehen, das diesen Sommer möglich ist, soll deshalb an speziellen Orten gefeiert werden. Bei Schweiz Tourismus haben sich über 150 Betriebe mit ihrem Tischkonzept beworben. Eine Expertenjury hat schliesslich 86 Tische in die Kampagne aufgenommen. Sie kommen aus allen Sprachregionen. Stehen in der Stadt, auf dem Land oder Berg.

Besonders für die Städte ist jedes Angebot höchst willkommen, das in- und ausländischen Gästen einen Grund für einen Städtetrip bietet. Sie litten stark unter der Pandemie und den damit einhergehenden Reisebeschränkungen.

Die weiteren Tische «für das Wiedersehen» in Schweizer Städten:

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Das Båd at Fiskebar treibt quasi auf dem Genfersee.
Foto: zvg

Was ist ein Hotel ohne Gäste?

So waren es auch lange Monate in Genf. Zum Beispiel im The Ritz-Carlton Hotel de la Paix. Genf liegt für Schweizerinnen und Schweizer nun mal nicht einfach auf dem Weg, dort in der südwestlichsten Ecke.

«Ein wichtiger Faktor für die Hotels und Restaurants in Genf sind die Internationalität der Stadt und die grossen Events», sagt Yoann Pahud, der Sales- und Marketingdirektor des Hotels. Auch im Umfeld der UNO, des IKRK oder der WHO wurde massiv weniger gereist. Pahud und seine Kolleginnen und Kollegen fragten sich lange: Was ist ein Hotel, das praktisch keine Gäste mehr hat? Dass das Restaurant eigentlich noch zugänglich wäre, nämlich nur für diese Hotelgäste, war nur beschränkt nützlich.

«Wir haben in diesen Monaten zahlreiche Konzepte entworfen. Viele haben wir wieder verworfen, einige werden wir aber beibehalten», sagt Pahud. Die Grace-Kelly- und die Montblanc-Suite konnten (und können immer noch) neu für private Dinner gebucht werden. Apéro im Wohnzimmer, Essen am Tisch, privater Kellner, ein Drei- oder Viergänger für den kleinen Kreis. «Wir erlebten sogar einen Heiratsantrag.» Das bekannte Brunch-Angebot von The Ritz-Carlton Hotel de la Paix kann nun im edlen Körbchen als Home-Delivery bestellt werden.

Kein Bad, sondern ein Boot

Aber der Hintergrund für den Tisch, der bei «Rendez-vous – Der Tisch für das Wiedersehen» angeboten wird, ist nochmals ein ganz anderer: Es ist der See, der Jet d'Eau, die Skyline, der Mont Blanc. «Auf der Suche nach speziellen Erlebnissen fiel uns diese Plattform im See, etwa fünf Minuten vom Hotel entfernt, auf», beginnt Pahud. Dort hat das zum Hotel gehörende Restaurant Fiskebar, das skandinavisch angehauchte Küche serviert, eine Aussenstelle eröffnet: Båd by Fiskebar. Wobei das dänische Båd nicht «Bad» bedeutet, sondern «Boot».


Wie ein Boot schwimmt der Steg nämlich auf dem See, direkt an der Genfer Marina gelegen. Zubereitet werden die Speisen (Hauptgang: Torsk-Kabeljau, fermentierter Rhabarber, Erdbeeren) direkt vor den Augen der Gäste in einer Outdoor-Küche. Die fünf Minuten Fussweg entlang der Seepromenade wären für den Service dann doch zu kompliziert gewesen.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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