Neusten Umfragen zufolge wünscht sich jeder vierte Mann ein Gerät der Unterhaltungselektronik, jede fünfte Frau würde sich über Schmuck oder Kosmetikartikel unter dem Weihnachtsbaum freuen. Die Onlineshops bieten zum herkömmlichen Shoppen eine gute Alternative, denn Webshopping ist einfach, schnell und günstig. Kein lästiges Anstehen vor den Kassen, niemand, der einem in letzter Minute seine Weihnachtsgeschenke vor der Nase wegschnappt.
Und der Webhandel boomt
Über 6 Milliarden Franken haben die Schweizer im letzten Jahr für Einkäufe übers Internet ausgegeben. Kein Zufall, denn die Affinität der Bevölkerung zum Online-Shopping ist auch wegen Corona-Pandemie gestiegen.
Der Boom hängt aber auch damit zusammen, dass sich die Qualität der Webshops in den letzten Jahren stark verbessert hat. Die Websites der Onlinehändler sind kundenfreundlicher und transparenter geworden. Das zeigt die aktuelle Shopbewertung von comparis.ch, die den Service von rund 120 Webshops des eigenen Online-Preisvergleichs in den Bereichen Unterhaltungselektronik und -medien untersucht hat.
Bequeme Zahlungsarten sind besonders wichtig
Ungenügend schnitten viele Onlineshops bei den Zahlungsarten ab. Nur rund ein Viertel der bewerteten Shops liefert Ware gegen Rechnung aus. So bleibt die Kreditkarte das gängigste Zahlungsmittel im Webhandel. Für Konsumenten, die sich aus Sicherheitsbedenken weigern, im Internet ihre Kreditkartennummer anzugeben, bleiben die Webshops solange tabu.
Erfreulich für Konsumenten ist dagegen die Entwicklung beim Widerrufs- und Rückgaberecht. Obwohl dieses in der Schweiz im Vergleich zur Europäischen Union im Onlinehandel nicht gesetzlich vorgeschrieben ist, gewähren immer mehr Webshops den Konsumenten das Recht, innert einer bestimmten Frist nach der Bestellung, ohne Nennung von Gründen, vom Kauf zurückzutreten.