7 Stunden, 45 Minuten, 44 Sekunden brauchte der Moutainrunner für seine wilde Tour, die ihn auf den Alphubel (4206 m), das Täschhorn (4491 m), den Dom (4545 m), die Lenzspitze (4294 m) und das Nadelhorn (4327 m) führte.
Gestartet ist Andreas Steindl in Zermatt (1610 m), das Ziel lag in Saas Fee (1800 m). Insgesamt hat er 4015 Höhenmeter bergauf und 3900 Höhenmeter bergab zurückgelegt. Die Distanz betrug 30,66 Kilometer.
Es ist nicht das erste Mal, dass der Zermatter Skilehrer und Bergführer diesen Weg unter seine schnellen Füsse genommen hat. Bereits 2013 absolvierte er die Tour, damals brauchte er aber noch 9 Stunden und 3 Minuten. Jetzt war er 78 Minuten schneller. Unglaublich.
Dementsprechend ist Steindl auch überglücklich. «Die Idee war schon, dass ich schneller bin als vor zwei Jahren. Ich hatte erst das Gefühl nicht so fit zu sein wie damals und wollte einfach nur das Beste daraus machen, aber mit dieser Zeit hätte ich nie gerechnet», sagt er. Und meint weiter: «Zwischendurch habe ich gedacht, meine Uhr spinnt. Es war ein Wahnsinnstag für mich, ich bin müde aber zufrieden und glücklich. Was will man mehr, als so einen tollen Tag in den Bergen zu erleben, der dann auch noch für immer festgehalten wird.»
Im Video sehen Sie Impressionen von Steindls 4000er-Tour. (gsc)