Einmal im Leben seinem Idol ganz nah sein: Wer wünscht sich das nicht? Für die C-Junioren des SC Kriens ging der Traum in Erfüllung. Dank BLICK. Und dank Fussballstar Xherdan Shaqiri (23). Der Nati-Spieler, der vor einem halben Jahr von Bayern München zu Inter Mailand gewechselt hatte, half mit Herzblut mit, den Jugendlichen einen unvergesslichen Tag zu bereiten.
Der Ballkünstler entpuppte sich als gewitzter Verwandlungskünstler – und sorgte für eine Riesenüberraschung. Auch er selber amüsierte sich bestens. Shaqiri: «Das hat unglaublich viel Spass gemacht!»
Die jungen Fussballer des SC Kriens ahnen nichts, als sie am Montag, 1. Juni, zum Training ins Stadion Kleinfeld einlaufen. Die Begeisterung der jungen Luzerner hält sich anfänglich in Grenzen. Denn Coach Tanev Zivorad kündigt als Spezialgast die «Trainerlegende Hansueli Strasser» an. Hansueli wer?
Vor ihnen steht ein älterer Herr, von dem sie noch nie etwas gehört haben. Mit Bäuchlein, abgegriffenem Käppi und grauem Bart. Immerhin ist ein Filmteam dabei, das die Begegnung festhält – also tun die Kids dem Seniorenkicker den Gefallen.
Er hatte sich gewünscht, «noch einmal ein Training mit Jungen abzuhalten». Diese legen sich beflissen ins Zeug. Keiner schöpft Verdacht. Die Verwandlung von Shaq in einen alten Sack dauerte zweieinhalb Stunden. Sie gelang perfekt, auch in den Augen des Nati-Stars. Lachend erzählt er: «Als ich vor dem Spiegel stand, wusste ich echt fast nicht mehr, wer das sein soll. Verrückt, was man mit der Maske so alles machen kann.»
Es gehörte aber auch Schauspieltalent dazu, damit die Zauberei des Zauberzwergs nicht aufflog. Er habe sich konzentrieren müssen, sagt Shaqiri, um sich nicht durch die Körpersprache zu verraten. So schleicht er als angeblicher Hansueli Strasser behäbig über den Platz, treibt die Jungen mit seinen mittelalterlichen Trainingsmethoden an. Einen piesackt er bei den Liegestützen: «Schon müde?»
Doch als sich der Bärtige selber mal den Ball nimmt und ihn eiskalt im Tor versenkt, erntet er erste anerkennende Blicke der Junioren. Ungläubiges Staunen dann, als der vermeintlich Alte einen um den andern agil ausdribbelt. Das kann doch nicht wahr sein!
Das ist es auch nicht. Oder doch, nur viel besser: Mitten im Spiel legt Shaqiri Käppi und Perücke ab, reisst sich den Bart vom Gesicht. Jetzt erkennen ihn die Jungen! Begeistert stürmen sie auf ihn zu, umarmen, drücken ihn.
Natürlich gibts später für jeden ein Fussballleibchen mit persönlicher Widmung. Shaq nimmt sich viel Zeit, erfüllt jeden Selfie-Wunsch der über 400 Junioren und ihrer Eltern. Was für eine Überraschung, was für ein Freudentag!
Freude und Erleichterung auch bei der 30-köpfigen Filmcrew. Tolle Szenen im Kasten, Inszenierung gelungen. Und alle Beteiligten hatten während der sechsmonatigen Vorbereitungszeit dichtgehalten. Das Schönste am Shaq-Coup: Er ist für einen guten Zweck.
Mit dem Film lanciert die Blick-Gruppe die Aktion «BLICK erfüllt Wünsche» (siehe Artikel rechts). Auch Shaqiri ist begeistert: «Eine geile Idee und eine super Kampagne.»
BLICK erfüllt Wünsche
Der Shaqiri-Film ist der Auftakt zur neuen Leseraktion «BLICK erfüllt Wünsche». Wir wollen unseren Leserinnen und Lesern Freude bereiten – und auch in der Not helfen.
Es geht ganz einfach: Teilen Sie uns Ihren Wunsch mit, und wir schauen, dass wir ihn erfüllen können. Natürlich werden wir eine Auswahl treffen müssen. Aber das Ziel ist es, möglichst viele Leserinnen und Leser glücklich zu machen.
Wer selber wunschlos glücklich ist, kann etwas Gutes tun und anderen Leserinnen und Lesern mit Rat und Tat unter die Arme greifen. Mit der Wunsch-Aktion knüpfen wir an eine Tradition an. BLICK berichtet nicht nur über das Geschehen, sondern greift auch ein und bietet seine Hilfe an. Natürlich macht auch der BLICK-Käfer mit – er stellt sich für die Aktion, die mindestens bis Ende Jahr dauert, als gute Fee zur Verfügung.
Ihren Wunsch können Sie ganz einfach online eingeben unter www.blick.ch/wunsch. Dort können Sie auch selber Wünsche erfüllen und mit der Zeit nachschauen, welche Wünsche schon erfüllt wurden. Sie können uns auch ein E-Mail schicken an wunsch@blick.ch oder per Post mitmachen: Ringier AG, Blick-Gruppe, Wunsch, Dufourstr. 23, 8008 Zürich.