Unterwegs auf
Inselhüpfen im Südsee-Paradies

Französisch-Polynesien lässt jedes Herz höher schlagen. Mit einem Flug-GA kann man die verschiedenartigsten Inseln erkunden.
Publiziert: 20.02.2015 um 13:06 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 03:54 Uhr
Süsses Nichtstun Auf den Inselchen gehört einem der Sandstrand ganz allein.
Von Deborah Lacourrège

Bei Tahiti und Bora Bora kommt wohl jeder ins Schwärmen: Weisse Sandstrände, türkisfarbene Lagunen und hüftenschwingende, leicht bekleidete Mädchen. Doch Französisch-Polynesien hat mehr zu bieten.

Das Überseegebiet erstreckt sich auf einer Fläche so gross wie ganz Europa und besteht aus fünf Archipelen: Die Gesellschaftsinseln, die Tuamotu, die Austral-Inseln, die Marquesas und die Gambierinseln. Jedes Archipel hat seinen eigenen Charme: Auf den Marquesas donnert der Ozean auf wilde Klippen, die Tuamotu lassen mit ihrer spektakulären Unterwasserwelt Taucherherzen höher schlagen.

Um möglichst viele ­Inseln auszukundschaften, lohnt sich ein Flug-Pass von Air Tahiti. Innerhalb eines Monats kann man damit ­innerhalb der gewählten Archipele so viele Flüge machen wie man will. Bei über 400 Franken pro Flug eine lohnenswerte Inves­tition.

Wir entschieden uns für die Variante Gesellschaftsinseln und Tuamotu, flogen von Tahiti nach Bora Bora und danach weiter nach Rangiroa. Wer sich den Überwasser-Bungalow im ­Luxushotel für 800 Euro pro Nacht nicht leisten kann, findet auf Bora Bora auch preisgünstige Zimmer in Pensionen.

Fast ausschliesslich Pensionen gibt es auf den Tuamotu: Obwohl Tikehau, Fakarava und Rangiroa zu den grösseren Atollen zählen, ist dort der Massentourismus noch nicht angekommen. Das hat Vor- und Nachteile: Man sollte rechtzeitig reservieren, da das Angebot begrenzt ist. Dafür liegt man plötzlich ganz alleine am traumhaften Sandstrand.

Gut zu wissen

Reisen Air France fliegt ab Paris nach Papeete – mit Tankstopp in Los ­Angeles. www.airfrance.ch

Schlafen Auf Fakarava gibt es kein Hotel im herkömmlichen Sinne – aber die Pension ­Vaiama Village versprüht viel Charme. www.fakaravavaiama.com

Einkaufen Schwarze Tahiti-Perlen kosten nur ein Fünftel von dem, was man bei uns bezahlt. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis findet man bei ­privaten Händlern. www.poeanuanua.com

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Schlafen Auf Fakarava gibt es kein Hotel im herkömmlichen Sinne – aber die Pension ­Vaiama Village versprüht viel Charme. www.fakaravavaiama.com

Einkaufen Schwarze Tahiti-Perlen kosten nur ein Fünftel von dem, was man bei uns bezahlt. Das beste Preis-Leistungs-Verhältnis findet man bei ­privaten Händlern. www.poeanuanua.com

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