So setzt sich die Jungfrau Ski Region fürs Klima ein
Wie geht nachhaltiges Skifahren?

Das Klima verändert sich, Nachhaltigkeit wird für Skigebiete immer wichtiger. Bei den Jungfraubahnen im Berner Oberland wurde schon immer auf den Erhalt der einmaligen Natur gesetzt. So werden die Ressourcen auch aktuell durch zahlreiche Massnahmen geschont.
Publiziert: 13.01.2022 um 00:18 Uhr
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Aktualisiert: 13.01.2022 um 13:09 Uhr
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von den Jungfraubahnen
Foto: Jungfraubahnen

Skifahren ist der Schweizer Wintersport Nummer 1. Auf den Brettern über den Pulverschnee flitzen, die frische Bergluft im Gesicht spüren, im Einklang mit der Natur sein. Doch darf man in Zeiten des Klimawandels noch mit reinem Gewissen Skifahren? Man darf. In der Jungfrau Ski Region wurden bereits viele Massnahmen ergriffen, um einen energie- und ressourcenschonenden Wintersportbetrieb zu ermöglichen.

Modernste Technik

Nachhaltigkeit fängt bereits im Tal an. Vor über einem Jahr wurde mit dem Grindelwald Terminal der modernste seiner Art in den Alpen eröffnet. Das Herzstück der V-Bahn: Von dort aus startet die 3S-Bahn Eiger Express zum Eigergletschter und die 10er-Gondelbahn zum Männlichen.

«Die V-Bahn ermöglicht uns, den Begleiterscheinungen der grossen Besucherströme in der Hauptsaison nachhaltig entgegenzuwirken», sagt Urs Kessler, Direktor der Jungfraubahnen. Mit Blick auf die Zukunft und die nächsten Generationen wurde bei Konzeption und Bau der Bahnen und der neuen Stationen viel Wert auf modernste Technologie gelegt, ohne dabei die einmalige Landschaft und die Nachhaltigkeit aus den Augen zu lassen. Fast eine halbe Milliarde Franken wurden in dieses Projekt investiert.

Foto: Jungfraubahnen

Fokus auf den ÖV

«Mit der V-Bahn setzen wir noch stärker auf den ÖV, dank einer neuen Bahn- und Bushaltestelle direkt beim Grindelwald Terminal», sagt Urs Kessler. «Wir wollen mehr Bahn und weniger Strasse in unserem Verkehrskonzept.» So ist der hochmoderne Terminal für alle Gäste bequem mit dem ÖV zu erreichen. Das Parkhaus fügt sich genau so gut in die Landschaft ein wie oben am Eigergletschter die Bergstation mit Seilbahn- und Eisenbahnstation. Dabei helfen das viele Holz, die trotz des Bauvolumens leichte Bauweise und die Begrünung der Dächer des Terminals. Letztere trägt auch zum Erhalt und zur Förderung regionaler Pflanzen und Tiere bei.

Der Eiger Express ist die modernste 3S-Bahn der Welt.
Foto: Jungfraubahnen

Der Eiger Express bringt die Gäste in 15 Minuten von Grindelwald zum Eigergletscher, wobei die Bahn nur sieben Stützen braucht. Dies dank der Dreiseil-Technologie, bei der durch die doppelte Tragseilführung grosse Spannfelder mit wenigen Stützen windstabil überfahren werden können. So waren keine Waldschneisen nötig, das Landschaftsbild wurde erhalten.

Winterpässe zu attraktiven Preisen

Für einen sorgenfreien Aufenthalt in der Jungfrau Ski Region sind die Pässe der Jungfraubahnen ideal – ob für ein verlängertes Wochenende, eine ganze Woche oder gar den ganzen Winter auf dem Streckennetz der Jungfraubahnen. Der Skipass ist ab 69 Franken erhältlich. Der Jungfrau Corona Winter Pass zum Schlitteln, Winterwandern, Sonnengeniessen und zu unlimitierten Besuchen auf dem Jungfraujoch gibt es ab zwei Tagen für 139 Franken pro Person mit Halbtax oder GA.

Für einen sorgenfreien Aufenthalt in der Jungfrau Ski Region sind die Pässe der Jungfraubahnen ideal – ob für ein verlängertes Wochenende, eine ganze Woche oder gar den ganzen Winter auf dem Streckennetz der Jungfraubahnen. Der Skipass ist ab 69 Franken erhältlich. Der Jungfrau Corona Winter Pass zum Schlitteln, Winterwandern, Sonnengeniessen und zu unlimitierten Besuchen auf dem Jungfraujoch gibt es ab zwei Tagen für 139 Franken pro Person mit Halbtax oder GA.

Regionale Rohstoffe

Die V-Bahn ist an den Fernwärmeverbund Grindelwald angeschlossen und bezieht dort den gesamten Energiebedarf für Heizung und Warmwasser. Im Holzheizwerk von Grindelwald wird mit der Verbrennung von Waldhackschnitzeln, Sägereirestholz und Altholz aus der Region CO2-neutrale thermische Energie erzeugt. Das Holzheizwerk Grindelwald ist das erste in der Schweiz betriebene Heizwerk mit Vollentschwadung. Dank einer speziellen Entschwadungsanlage kann damit die typische Dampffahne verhindert werden.

Es gibt bei der V-Bahn eine Wärmerückgewinnung beim Kühlsystem von Antrieben und Transformationsstationen sowohl beim Terminal als auch am Eigergletscher. Wintersportfans nutzen ein nachhaltiges Produkt, das auf regionale Rohstoffe wie Holz, Gestein und Energie aus eigener Wasserkraft und Holzwärme setzt.

Übernachten in der Jungfrau Ski Region

Die kürzeste Anreisezeit für Ihre Kurzferien in der Jungfrau Ski Region ergibt sich ab Grindelwald oder Wengen. Bei diesen Hotels können Sie die Übernachtung gleich zusammen mit dem Skipass oder Jungfrau Corona Winter Pass buchen.

Die kürzeste Anreisezeit für Ihre Kurzferien in der Jungfrau Ski Region ergibt sich ab Grindelwald oder Wengen. Bei diesen Hotels können Sie die Übernachtung gleich zusammen mit dem Skipass oder Jungfrau Corona Winter Pass buchen.

Zwei Preise für das V-Bahn-Projekt

Für ihr Engagement in Sachen Nachhaltigkeit und Innovation wurden die Jungfraubahnen vergangenes Jahr mit zwei Preisen ausgezeichnet. Den Sonderpreis des Schweizer Mobilitätspreises FLUX gab es für den neuen Grindelwald Terminal mit direktem ÖV-Anschluss an Bahn und Bus. Die diversen Shoppingmöglichkeiten und Gastronomieangebote im Terminal sorgten dafür, dass das Reisen mit dem öffentlichen Verkehr deutlich attraktiver werde.

Den Swiss Mountain Award von Seilbahnen Schweiz erhielten die Jungfraubahnen, da sie mit dem Projekt im Bereich Convenience, Design, Gästeführung und Logistik einen neuen Standard für Bergbahnen gesetzt hätten, so die Jury.

«Überall in der Unternehmung setzen wir seit jeher auf nachhaltige Technologien. Wir sind in der Verantwortung, möglichst sorgfältig und rücksichtsvoll mit der Natur umzugehen», sagt Urs Kessler mit Blick auf die Zukunft. «Wir nehmen unsere Verantwortung wahr und setzen uns weiterhin für eine erfolgreiche Zukunft der Jungfrau Region ein.»

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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