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Wenn Sie bald in den Urlaub fliegen, denken Sie daran, eine Reiseapotheke einzupacken.

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Vanessa Büchel

Im Ausland geht niemand gerne zum Arzt. Oft herrschen Sprachprobleme, und man kann nur schwer erklären, was genau das Problem ist. Auch müssen Sie sich vor Medikamentenfälschungen in Acht nehmen, insbesondere bei Malaria-Tabletten oder Antibiotika. Zudem gibt es Medikamente und Wirkstoffe, die wir hierzulande kennen, in anderen Ländern gar nicht. Weicht man auf andere Präparate aus, kann dies zu unerwünschten Nebenwirkungen führen.

Häufigste Reisekrankheiten

Ferien sind eigentlich zur Erholung da, für unseren Köper bedeutet eine Reise aber auch eine Menge Stress. Anderes Klima, unbekanntes Essen und schlechte Hygienebedingungen – das alles kann krank machen. Die folgenden Krankheiten sind die häufigsten, unter denen Reisende zu leiden haben:

Erkältung, Schnupfen
Magen-Darm-Erkrankung
Lebensmittelvergiftung
Sonnenbrand
Sonnenstich
See-, Reisekrankheit
Allergien
Platzwunden, Knochenbrüche
Insektenstiche

Medikamente, die immer dabei sein müssen

Wer eine gut sortierte Reiseapotheke möchte, die im Normalfall das Richtige bereithält, sollte sich an die folgende Checkliste halten. Dabei sollte man immer etwas haben gegen …

… Erkältung …
… Magen-Darm-Beschwerden …
… Schmerzen und Fieber …
… Allergien …
… Hautirritationen …
… Prellungen und Verstauchungen …
… Verletzungen …

Bei tropischen Zielen vorab immer die Malaria-Lage abchecken und notfalls Malaria-Medikamente einpacken.

Stärkere Medikamente

Wer unter chronischen Krankheiten leidet, der sollte unbedingt seine eigenen Tabletten einpacken. Es empfiehlt sich, die Anzahl benötigter Medikamente für die gesamte Feriendauer auf Aufgabe- sowie Handgepäck zu verteilen. So sind Sie im Notfall auch auf unerwartete Situationen vorbereitet, wie zum Beispiel der Kofferverlust oder die Verzögerung der Ankunft des Koffers.

Vergessen Sie dabei nie, bei der Einnahmezeit die Zeitverschiebung mit einzuberechnen. Damit bei der Einreise auch keine Probleme entstehen, checken Sie vorher bei der zuständigen Behörde ab, ob sie die Medikamente einführen dürfen beziehungsweise in welcher Menge. Das Ausführen an der Schweizer Zollbehörde sollte grundsätzlich keine Probleme geben. Bei manchen Ländern schaut das bei der Einreise jedoch anders aus. Tragen Sie am besten ein ärztliches Rezept mit Stempel und Unterschrift des Arztes mit sich.

Impfungen nicht vergessen!

Besonders wer ein tropisches Ziel ins Auge gefasst hat, sollte vor der Abreise abklären, welche Impfungen im Reiseziel nötig sind. Je nach Impfung dauert es einige Wochen, bis der Impfstoff komplett aufgebaut ist. Suchen Sie deshalb rechtzeitig einen Arzt auf, der Sie über die benötigten Impfungen informieren kann. Meist handelt es sich um Stoffe gegen grassierende Infektionskrankheiten wie Malaria, Gelbfieber oder Hepatitis A und B.

11 Dinge, die in die Reise-Apotheke gehören

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