Auf einen Blick
- Das Goldberg bietet luxuriöse Wellness und Kulinarik
- Das Hotel liegt im Gasteinertal und bietet beeindruckende Bergblicke
- Es verfügt über 130 Betten und 200 Pistenkilometer
Stell dir nur vor: Man hat die Wahl zwischen weltberühmten heissen Thermen, einer prächtigen Wanderwelt oder der Skipiste gleich vor dem Haus – und man zieht es dennoch vor, einfach im Hotel zu bleiben. Diese Versuchung besteht ernsthaft im Das Goldberg, einem Boutique- und Naturhotel in Österreich. Genauer: im Gasteinertal, südlich von Salzburg. Der angebotenen kulinarischen und Wellness-Versuchungen sind so viele, dass man die Wohlfühloase kaum verlassen will – oder nur, um gleich wieder dahin zurückzukehren.
Das Goldberg ist Natur-, Design- und Wellness-Hotel in einem. Mit 65 Studios und Suiten besteht nie die Gefahr von Rummel. Die Gästezahl ist beschränkt auf Liebhaber und Geniesser des Angenehmen und Feinen. Ob in der Panorama-, Kräuter- oder Textil-Sauna, ob im Dampfbad oder dem hauseigenen «Goldstollen», ob im 22-Meter-Infinity-Pool, im grosszügigen Jacuzzi oder in den gleich mehreren Liege- und Entspannungsräumen: Man erholt sich inmitten viel Ruhe, warmem Licht und dem Gefühl von endlos Raum und Zeit.
Familiengeführte Tradition
Im Das Goldberg, da ist man hoch oben am Berg und blickt durch bodentiefe Glasfronten über Bad Hofgastein und die imposanten Gipfel des Nationalparks Hohe Tauern. Man fühlt sich wie auf einem Zauberberg. Das fürs Tal so bekannte, mit dem Edelgas Radon angereicherte Thermalwasser fliesst zwar nicht bis in die Nasszonen des Viersterne-Superior-Hotels. Radon ist für Langzeitbäder auch nicht zu empfehlen. Im Das Goldberg fliesst heilsames Quellwasser aus dem Berg, und das schmeckt auch so gut, man will gar nie mehr San Pellegrino oder Perrier trinken.
Geführt wird Das Goldberg von der Hoteliersfamilie Seer. 1982 von Georg Seers Eltern übernommen, wurde das alte Gebäude 2012 abgerissen und schon 2012 stand der schlossähnliche Neubau. «Uns war wichtig, dass es heimelig ist, dass man die Natur überall vor Augen hat», sagt Vera Seer, die mit ihrem Mann das eine Art Kulthotel führt. Selbst die beiden Kinder halten die Familientradition schon hoch: Die 23-jährige Tochter und der 25-jährige Sohn führen gemeinsam im Ort im Tal unten ein eigenes Hotel, das die Seers erworben haben. «Die machen das sehr gut», schmunzelt Mutter Seer.
Viel Heimisches und Natur
Der österreichische Promi-Schauspieler und Regisseur Otto Retzer führt Das Goldberg auch in seinem Bildband «Meine Traumhotels» auf, mit Vera Seer auf der Titelseite. Auch für pingeligste Neurotiker, an dem Haus gibts einfach nichts auszusetzen. Das Design ist rustikal-elegant, an allen Ecken und Enden gibt es Details zu entdecken. Es dominieren Rundungen und Wellenformen. Man fühlt sich frei und naturverbunden.
Das Goldberg ist ein Viersternehotel der Klasse S für Superior, und könnte durchaus auch den fünften Stern kriegen. Denn wolle man nicht unbedingt, sagt Vera Seer. Dann müsste man auch die Nacht über einen Portier und den Empfang 24 Stunden geöffnet haben. Hier hoch oben am Berg ist die Welt in der Nacht zu abgeschieden. Das Goldberg braucht diese letzte höchste Auszeichnung nicht, um das perfekte Produkt zu bieten.
Die Seers legen viel Wert auf natürliche, heimische Materialien wie Wolle, Leinen, Leder, Stein und Hölzer. Das Hotel setzt nicht nur im Design und der Ausstattung auf die Region. Auch die Küche verzichtet weitgehend auf exotische Früchte und Meerfische. Mediterrane Kulinarik gibt es im Das Goldberg nicht, sondern bei Bauern und Jägern frisch Eingekauftes. Auch auf Vegetarisches wird so viel Wert gelegt wie auf heimisches Fleisch und Fisch aus nahen Gewässern.
Schlemmen am Berg
Mahlzeiten gibt es gleich vier im Das Goldberg. Das ausgiebige Frühstücksbüffet, mit offenem Prosecco in der Eiswürfelwanne, lädt ab 7.30 Uhr ein. Um 13 Uhr ist im Wellness-Bereich ein vitales Snack-Buffet mit Amuse-Boches aufgetischt. Ab 14 Uhr werden im Restaurant Salat, Suppe und Süssgebäck gereicht. Selbstverständlich ists erlaubt, die leichte Zwischenkost im gediegenen Restaurant auch im Bademantel zu geniessen. Schliesslich weilt man im Das Goldberg, diesem Mikrokosmos von Entspannungswelt, zur Verwöhnung der Sinne und Pflege der eigenen Befindlichkeit.
Ab 18.30 Uhr dann ruft das kreative, vielfältige Abendessen mit fünf Gängen und kaltem Buffet. Und den Tag über gäbs noch À la carte. Und etwa alle zehn Tage werden neben der Bartheke frisch 40 Kilogramm Kaffee geröstet, mit verschiedenen Mischungen und Stärken.
Man ahnt es schon, es gibt kaum Anreize, diese Idylle zu verlassen. In der Nähe gäbs auch einen 18-Loch-Golfplatz und nicht weit entfernt tost der berühmte Gasteiner Wasserfall, das Motiv vieler berühmter Maler und Dichter, durchs Dorf Bad Gastein. Doch viele Gäste entscheiden sich, sich lieber ganztags in den Ruhe- und Spa-Gemächern vom Das Goldberg zu vertun.
Kuscheln in Liegewelten
Gerade auch die Liegewelten haben es in sich. Und was schöner, als sich bei richtigem Wetter in einer flauschigen Decke auf einer sanften Liege in frischer Bergluft einzukuscheln. Genau, Das Goldberg ist perfekt für graue, verregnete Tage. Oder eben auch, mit den grossen Terrassen, für Sonnentage. Und vielleicht noch eine Massage oder ein Beauty-Treatment im hauseigenen Kosmetikstudio obenauf.
Zwei Mal jährlich gibts Yogawochen, plus saisonal Genusswochen und Angebote für Wellness und Ski. Das Goldberg liegt am Fuss von einem schönen Skigebiet, das bis auf 2300 Meter über Meer reicht und mit einer 10,4-Kilometer-Schlussabfahrt gleich vor die Haustür führt. Die Gasteiner Skiregion mit ihren 43 Liftanlagen zählt insgesamt rund 200 Pistenkilometer.
Verführerische Oase
Zum Preis: Das Doppelzimmer mit Panoramablick scheint die rund 450 Euro mit ¾-Pension allemal wert. Wer gleich mehrere Tage bucht, kann – je nach Saison – auf einen Zimmerpreis von unter 250 Euro kommen. Und da werden Wünsche von den Lippen abgelesen. Hochnäsige Allüren wie in anderen feinen Hotels, die kennt man im Das Goldberg nicht.
Es wird wirklich leicht gemacht, in der Wohlfühl-Kulinarik-Oase abzuschalten und goldene Entspannungsmomente zu geniessen. Gut möglich, dass man nach einem ersten Besuch gleich zum Stammgast avancieren will.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.