Klettern extrem – und extrem nackt

LOS ANGELES – Das hier ist sicher einen Tick aufregender, als ohne Kleider Briefmarken zu sammeln: das FKK-Free-Climbing, ein neuer Trend aus den USA.
Publiziert: 17.07.2008 um 10:18 Uhr
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Aktualisiert: 06.09.2018 um 20:18 Uhr
Der nackte Bergwahnsinn! Damen und Herren wagen sich so in die Wand.
Foto: www.stonenudes.com

Man könnte meinen, ohne Netz und doppelten Boden in einer Felswand zu hängen, sei aufregend genug. Doch in Amerika wurden die Bedingungen für Free Climber noch verschärft – durch den Fotografen Dean Fidelman.

Der Kalifornier lichtete für einen Kalender Kletterkünstlerinnen in Aktion ab, die vom Scheitel bis zur Sohle so waren, wie Gott sie schuf. Sprich: splitterfasernackt.

In der der Onlineausgabe der britischen Gratiszeitung «Metro» tat der Extrem-Knipser nun ausserdem seine grosse Begeisterung für das textilfreie Hobby kund: «Diese Art ist die reinste Form des Kletterns. Sie soll die menschliche Form inspirieren und feiern. Inzwischen üben hunderte von Leuten diesen Sport aus, der den wahren Geist des Kletterns einfängt.»

Und Fidelman streicht einen weiteren Vorzug dieser Freizeit-Beschäftigung heraus: «Man braucht keine Ausrüstung. Deshalb können Kletterer aller Könnens-Stufen teilnehmen.»

So guet, kann man da nur sagen. Und den Menschen, die jetzt voll begeistert auf den nächsten Berg losrennen, viel Glück und eine gute Krankenversicherung wünschen. (gsc)

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