Die alte Inka-Hauptstadt liegt gut 3400 Meter hoch. Wer Cuzco besucht, stösst fast überall auf Zeugnisse der ruhmreichen Vergangenheit. Reste von Opferpyramiden ziehen sich durch die Altstadt. Vom goldenen Haus des Sonnengotts Inti sind Mauern erhalten. In der Kathedrale kann man geschnitzte Holzarbeiten und Gemälde bewundern, im Sonnentempel Koricancha das eindrückliche Mauerwerk.
Spektakuläre Ausblicke
Hübsch anzuschauen ist das Kunsthandwerker-Quartier San Blas. Von den Gassen aus hat man nicht nur spektakuläre Ausblicke auf die Stadt, sie sind auch von Werkstätten und Galerien gesäumt. Beliebt ist ein Ausflug nach Chinchero, wo Textilien auf Webstühlen gefertigt werden. Hier kann man dabei zuschauen, wie die Wolle erst kardiert, dann gesponnen, gefärbt und schliesslich zu Ponchos, Schals und Mützen gewoben wird.
Lohnenswert ist ein Trip zur Ollantaytambo-Festung mit der Besichtigung des Sonnentempels, erschaffen aus sechs gigantischen Monolithen, und die Terrasse der Zehn Nischen.
Höhepunkt ist die Fahrt nach Machu Picchu
Wer nicht mehrere Tage wandern will, fährt mit dem Zug durchs Urubambatal, die Kernzone des Inka-Reichs. Dann geht es per Bus die steilen Serpentinen hinauf, bis endlich das legendäre Felsennest der Anden erreicht ist. Erst 1911 entdeckte der britische Forscher Hiram Bingham die verwitterten Mauern der mächtigen Anlage in den wolkenumdampften Andenhängen. Die einzigartige Lage und das architektonische Genie der Inkas machen das Unesco-Weltkulturerbe zu einem Wunderwerk.
Anreise Sehr gute Flugverbindungen ab Zürich, z.B. mit Iberia und LAN via Madrid nach Lima. Von dort aus fliegt man in 75 Minuten nach Cuzco.
Essen Reiche Auswahl an guten bis sehr guten Restaurants wie «A Mi Manera», Triunfo 393 oder «Fallen Angel», Plazoleta Nazarenas 221.
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