Wann ist Malta am schönsten?
300 Sonnentage pro Jahr verspricht der Inselstaat, der südlich von Sizilien im Mittelmeer liegt. Und tatsächlich: Die Ferienwoche dort ist tadellos. Ein Tag gleich schön wie der andere und immer um die 30 Grad – und das Mitte September: Was will man mehr? Ausser vielleicht noch eine Woche dranhängen.
Wo ist es auf Gozo am schönsten?
Malta und die Schwesterinsel Gozo erweisen sich auch als guter Kompromiss zwischen faulem «Sünnele» und aktiv sein. Neben beeindruckenden Naturmonumenten, etwa dem Blauen Fenster und der Blauen Grotte, kann man zahlreiche bauliche Kunstwerke besuchen, darunter Kirchen und Befestigungsanlagen.
Hobby-Archäologen können diverse megalithische Tempel erkunden. Die Tempelanlage Ġgantija, was zu Deutsch «Riesig» bedeutet, ist zum Beispiel älter als Stonehenge. Einheimische sprechen zwar bloss vom «Steinhaufen» und rümpfen beim Eintrittspreis von 10 Euro die Nase, aber wer ein Flair für die Vorzeit hat, sollte sich das nicht entgehen lassen.
Badeurlaub auf Gozo lohnt sich auch im Herbst
Soll es mehr Action sein, kann man Quad- und Jeep-Exkursionen buchen oder sich bei vielen Wassersportmöglichkeiten austoben. Tauchen, Jetski, sich am Fallschirm von einem Boot ziehen lassen – alles ist möglich.
Überhaupt: Auf dem Meer ist immer etwas los. Wann immer man hinausschaut, sieht man Yachten, Motor- und Segelboote sowie riesige Frachter, die darauf warten, in den Freihafen von Marsaxlokk einzulaufen, eine der wichtigsten Drehscheiben des Schiffsverkehrs im Mittelmeer.
Valletta
Die Hauptstadt Maltas ist aufgrund ihres kulturellen Reichtums Unesco-Welterbe. Befestigungsanlagen mit Kanonen Zeugen von ihrer bewegten Vergangenheit. Tipps: Drink am Hafen, mit dem Verbindungslift zu den Barracca-Gärten hochfahren und dann die Stadt zu Fuss oder mit der Pferdekutsche erkunden.
Medina
Die Stille Stadt mit ihren malerischen, mittelalterlichen Gässchen wirkt immer noch so, als ob jeden Moment ein Tempelritter um die Ecke biegen könnte. Eindrücklich.
Blaue Grotte
Hätten wir gerne besucht, aber: Trotz strahlendem Wetter fuhren die kleinen Bötchen nicht raus, weil das Meer zu bewegt war. Den Besuch also frühzeitig einplanen, damit man allenfalls einen zweiten Versuch hat!
Gozo
Das Blaue Fenster auf Maltas etwas grüneren Schwesterinsel Gozo ist ein Naturspektakel, dem aufgrund der Verwitterung die Zerstörung droht. Also anschauen, solange man noch kann! Weitere Attraktionen: das Handwerksdorf Ta’ Dbieġi und die Ġgantija-Tempel. Auf Comino, der dritten bewohnten maltesischen Insel, kann man unter anderem in der Blauen Lagune baden.
Valletta
Die Hauptstadt Maltas ist aufgrund ihres kulturellen Reichtums Unesco-Welterbe. Befestigungsanlagen mit Kanonen Zeugen von ihrer bewegten Vergangenheit. Tipps: Drink am Hafen, mit dem Verbindungslift zu den Barracca-Gärten hochfahren und dann die Stadt zu Fuss oder mit der Pferdekutsche erkunden.
Medina
Die Stille Stadt mit ihren malerischen, mittelalterlichen Gässchen wirkt immer noch so, als ob jeden Moment ein Tempelritter um die Ecke biegen könnte. Eindrücklich.
Blaue Grotte
Hätten wir gerne besucht, aber: Trotz strahlendem Wetter fuhren die kleinen Bötchen nicht raus, weil das Meer zu bewegt war. Den Besuch also frühzeitig einplanen, damit man allenfalls einen zweiten Versuch hat!
Gozo
Das Blaue Fenster auf Maltas etwas grüneren Schwesterinsel Gozo ist ein Naturspektakel, dem aufgrund der Verwitterung die Zerstörung droht. Also anschauen, solange man noch kann! Weitere Attraktionen: das Handwerksdorf Ta’ Dbieġi und die Ġgantija-Tempel. Auf Comino, der dritten bewohnten maltesischen Insel, kann man unter anderem in der Blauen Lagune baden.
Highlights auf Malta
Manche Highlights erlebt man eher zufällig. Vom Hotelbalkon aus werden wir beispielsweise Zeuge, wie Froschmänner vom einem Helikopter aus ins Wasser springen und wie Pfeile aufs Land zuschwimmen. Als wir uns beim Personal erkundigen, heisst es: «Es ist kein Militärhelikopter. Sie müssen keine Angst haben.» Seit dem Arabischen Frühling und durch die Nähe zu Libyen sind manche nervös.
Nein, nein, es müsse sich um einen Filmdreh handeln, sagen wir. Welcher Film es denn sein könnte? Die Hotel-Angestellte weiss es nicht, meint aber, es werde gerade der Game-Knüller «Assassin’c Creed» verfilmt. Malta ist nämlich auch eine beliebte Destination für Hollywood. So liessen Brangelina auf Maltas Nachbarinsel Gozo eine ganze Bucht sperren, um den Streifen «By the Sea» zu drehen. Auch Szenen aus «Troja» und «Game of Thrones» entstanden auf Malta.
Ein Highlight mit Schweizer Bezug ergibt sich bereits vor dem Abflug. Krokus-Sänger Marc Storace ist der einzige Malteser, der mir ein Begriff ist. Also surfe ich auf seiner Facebook-Seite vorbei, um zu sehen, ob er allenfalls Tipps für seine alte Heimat hat. Hat er. Er ist – zum allerersten Mal – Special Guest am «Rockestra». Bei diesem jährlichen Benefizkonzert, das jeweils Tausende in eine Halle neben dem Fussballstadion Ta’ Qali lockt, rocken ein klassisches Orchester und maltesische Musiker gemeinsam ab, um Geld für die Bedürftigen zu sammeln. Raten Sie mal, wo wir unseren Samstagabend verbracht haben.
Hinkommen
Zum Beispiel mit Helvetic Tours (Online-Angebote für Flug/Hotel ab 270 Franken/Woche). Flugdauer: Etwas mehr als 2 Stunden. Eventuell Shuttleservice mitbuchen oder am Flughafen ein Taxi nehmen.
Unterkunft
Das Radisson Blu in St. Julians (ab ca. 500 Franken/Woche inklusive Flug) bietet einen angenehmen Standard und eine schöne Poolanlage. Zu Fuss ist man in 15 Minuten im Ausgehviertel, hört in der Nacht aber bloss angenehmes Meeresrauschen und kein Johlen alkoholisierter Partygänger. Unbedingt ein Zimmer mit Meerblick buchen! Alles andere wäre schade. Wer Sandstrand möchte: Radisson Blu hat einen Ableger am Malta Golden Sands (Westküste).
Weitere Infos
www.visitmalta.com
Hinkommen
Zum Beispiel mit Helvetic Tours (Online-Angebote für Flug/Hotel ab 270 Franken/Woche). Flugdauer: Etwas mehr als 2 Stunden. Eventuell Shuttleservice mitbuchen oder am Flughafen ein Taxi nehmen.
Unterkunft
Das Radisson Blu in St. Julians (ab ca. 500 Franken/Woche inklusive Flug) bietet einen angenehmen Standard und eine schöne Poolanlage. Zu Fuss ist man in 15 Minuten im Ausgehviertel, hört in der Nacht aber bloss angenehmes Meeresrauschen und kein Johlen alkoholisierter Partygänger. Unbedingt ein Zimmer mit Meerblick buchen! Alles andere wäre schade. Wer Sandstrand möchte: Radisson Blu hat einen Ableger am Malta Golden Sands (Westküste).
Weitere Infos
www.visitmalta.com