Zigarren, Rum und Oldtimer – wer an Kuba denkt, hat meist ein Klischee vor den Augen. Doch mit seiner Flora und Fauna, schneeweissen Stränden und saftig grünen Berggebieten bietet Kuba viel mehr, als sich so mancher vorstellen kann.
Der farbenfrohe Inselstaat liegt im Herzen des karibischen Meeres und beglückt Besucherinnen und Besucher übers ganze Jahr mit sommerlichen Temperaturen. Das Land lässt sich in kurzer Zeit erkunden und bringt Action, Genuss und Entspannung mit sich.
Zum Entdecken - Havanna
Die Reise beginnt in Havanna. Die kubanische Hauptstadt ist für seine historische Architektur bekannt. Besonders die vielen pastellfarbigen Häuser sind ein Markenzeichen der Metropole. Hier trifft Geschichte auf Neuzeit, denn neben alten Fassaden findet man auch moderne Glasgebäude und moderne Architektur.
In der kubanischen Hauptstadt leben rund zwei Millionen Menschen. Was man allerdings nicht merkt, denn die Stadt wirkt tagsüber ruhig und entspannt. Doch das soll nicht heissen, dass es in Havanna nichts zu erleben gibt. So kann man durch die Strassen der Altstadt schlendern, sich in den Bars einen Schluck Rum gönnen oder am Hafen den Blick aufs Meer geniessen.
Tipp: Wer nicht viel Zeit hat, um die gesamte Stadt zu Fuss zu entdecken, kann sich eine Rundfahrt mit den bekannten Oldtimern buchen. So sieht man schnell viele Quartiere und die Vielfältigkeit der Altstadt.
Zum Erkunden: Cienfuegos und Trinidad
Wer lieber nicht in der belebten Hauptstadt Zeit verbringen will, sollte sich die Städte Cienfuegos und Trinidad nicht entgehen lassen. Die beiden Städte findet man im Herzen des Landes und sind definitiv einen Besuch wert.
Cienfuegos ist die einzige kubanische Stadt, die von französischen Siedlern gegründet wurde. Ein Spaziergang über den Boulevard und durch die Altstadt sind eine Reise durch die Geschichte und wurden im Jahre 2005 sogar zum UNESCO-Kulturerbe erklärt.
Etwas entspannter geht es in Trinidad her. Hier schlendert man entspannt durch die – natürlich bunten – Strassen und kann von verschiedenen Plätzen die Aussicht über die gesamte Stadt geniessen.
Tipp: Wer noch einen kleinen Durst mit sich bringt, muss unbedingt einen einheimischen Cocktail aus Rum und Honig trinken. Diesen findet man zum Beispiel in der «Taberna La Canchànchara» in Trinidad.
Zum Bewundern: Valle Viñales
Kuba bringt neben schneeweissen Stränden und himmelblauem Meer auch eine andere Farbe mit sich: Grün. Gerade im Landesinneren gibt es zahlreiche grüne Landschaften. So auch das Valle Viñales. Das Tal wird auch «Garten Kubas» genannt und gilt als eine der schönsten Landschaften Kubas. Ein Spaziergang durch die grünen Felder lohnt sich definitiv. Wer aber weiter abtauchen will, soll unbedingt die Höhle «Cueva del Indio» besuchen. Hier spaziert man durch meterhohen Höhlen und kann sogar mit einem Boot den Fluss der Höhle befahren.
Neben Höhlen und grünen Feldern bringt das Valle Viñales auch Kunst mit sich. Und zwar in Überdimension! Ganze 120 Meter lang ist das «Mural de la Prehistorica» und gehört somit zu den grössten Freilichtgemälden der Welt. Ganze vier Jahre und 20 Bauern waren nötig, um das Gemälde fertigzustellen.
Tipp: Wer eine fotoreife Aussicht übers grüne Paradies haben will, fährt am besten zum Aussichtspunkt «Mirador Los Jazmines». Von hier aus hat man einen einzigartigen Panorama-Blick über das gesamte Viñales-Tal.
Flora und Fauna: In Kuba ist es ganzjährig tropisch und die Sonne strahlt. Die Temperaturen schwanken zwischen 20 und 35 Grad Celsius und auch die Wassertemperatur beträgt im Schnitt 25 Grad Celsius.
Das muss auf deine Packliste: Das warme Klima ist ziemlich selbsterklärend, trotzdem ist es keine schlechte Idee, gerade zur Regenzeit eine leichte Regenjacke im Koffer dabei zu haben. Ausserdem empfiehlt sich genügend Sonnenschutz und Mückenspray.
Tipp: Zwar gibt es den Kubanischen Peso, allerdings können Touristen nur an den wenigsten Orten damit bezahlen, da Euro, Dollar oder gar die Bezahlung mit der Kreditkarte bevorzugt wird. Ganz auf Pesos zu verzichten ist aber auch keine gute Idee, denn für öffentliche Toiletten oder einen kleinen Schluck Rum können sie verwendet werden.
Flora und Fauna: In Kuba ist es ganzjährig tropisch und die Sonne strahlt. Die Temperaturen schwanken zwischen 20 und 35 Grad Celsius und auch die Wassertemperatur beträgt im Schnitt 25 Grad Celsius.
Das muss auf deine Packliste: Das warme Klima ist ziemlich selbsterklärend, trotzdem ist es keine schlechte Idee, gerade zur Regenzeit eine leichte Regenjacke im Koffer dabei zu haben. Ausserdem empfiehlt sich genügend Sonnenschutz und Mückenspray.
Tipp: Zwar gibt es den Kubanischen Peso, allerdings können Touristen nur an den wenigsten Orten damit bezahlen, da Euro, Dollar oder gar die Bezahlung mit der Kreditkarte bevorzugt wird. Ganz auf Pesos zu verzichten ist aber auch keine gute Idee, denn für öffentliche Toiletten oder einen kleinen Schluck Rum können sie verwendet werden.
Zum Entspannen: Strände
Raus aus den hektischen Städten und abtauchen ins blaue, karibische Meer: Wer sich während seiner Inselrundreise ein paar Tage Strandferien gönnen will, findet Ruhe und Entspannung auf den Cayos. Hier steht eine Hotelanlage nach der anderen für erholsame Tage bereit. Was man nicht vergessen darf: Sonnencreme und Schnorchel! Denn das himmelblaue Wasser lädt zur Abkühlung ein.
Tipp: Wem Planschen im Meer nicht genug ist, kann sich auch eine Tour auf einem Katamaran buchen. Diese können meist direkt via Hotel gebucht werden.
Zum Geniessen: Kuba Libre
Es ist zwar ein echtes Klischee, aber was man sich auf Kuba auf keinen Fall entgehen lassen darf, ist ein guter Schluck Rum. Mutige trinken den Alkohol pur und geniessen dazu die karibische Hitze. Wem das aber ein bisschen zu viel ist, mischt sich einen wahren «Kuba Libre» mit Rum, Coca-Cola und Limetten.
Tipp: Einen echten kubanischen Abend findet man im «El Floridita». Legenden nach wurde in dieser Bar, die übrigens die liebste Bar von Schriftsteller Ernest Hemingway war, der Cocktail Daiquiri erfunden. Diesen darf man sich nach einem langen Tag voller Sightseeing auf keinen Fall entgehen lassen.
Zum Chillen: Tabak
Zigarren gehören zu Kuba wie das Sandkorn zum Strand. Aber das Rauchen einer Zigarre ist eine Kunst für sich, die richtig gelernt sein soll. Dafür besucht man am besten eine Tabakfarm ausserhalb der Städte und lässt sich von den wahren Profis beraten und begleiten.
Tipp: Zigarren dürfen gerne als Souvenir mit nach Hause genommen werden. Es lohnt sich aber, diese gleich bei den Tabakplantagen ausserhalb der grossen Städte zu kaufen, weil sie günstiger – und auch authentischer sind.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.