1. Tapas und Unseco-Welterbe in San Cristóbal de la Laguna
San Cristóbal de la Laguna war bis zum Jahr 1723 Inselhauptstadt, dementsprechend prächtig wurde der Ort ausgebaut. Die architektonischen Schmuckstücke brachten der Altstadt denn auch den Unseco-Welterbetitel ein. Ein Spaziergang durch die Gassen entlang der alten Häuser lässt jene Zeiten auferstehen, als die Kanaren wichtige Zwischenstation auf dem Weg zu Spaniens amerikanische Kolonien waren. Nicht verpassen: Am täglichen Bauernmarkt gehts noch sehr authentisch zu. Zum Feiern: In der Calle Herradores gibt es gute Tapasbars.
2. Den Bilderbuchvulkan Teide besteigen
Alle sieben Kanarischen Inseln sind durch Vulkanausbrüche entstanden. Der eindrücklichste Vulkan des Archipels ist der Teide, der 3718 Meter in den Himmel ragt. Wer genug Puste hat, kann den höchsten Berg Spaniens besteigen - oder mit der Seilbahn zum Aussichtspunkt fahren. Bei gutem Wetter ist die Sicht einmalig. Tipp: Mitten in der Mondlandschaft befindet sich ein Parador-Hotel, in dem man abseits der Touristenmassen Natur und Berg geniessen kann.
3. Beim Drachenbaum alle seine Gebrechen heilen
Drachenbäume mit ihren verzweigten Stämmen und den ausladenden Kronen werden auf den Kanaren besondere Kräfte zugesprochen. Der Drachenbaum «Drago Milenario» bei der Gemeinde Icod de los Vinos soll 1000 Jahre alt sein - in Wirklichkeit sind es wohl «nur» 400. Sein Harz hilft angeblich gegen allerlei Krankheiten. Auch wer nicht an Wunder glaubt: Der Drago Milenario ist auf jeden Fall eine tolle Foto-Location. Er ist nebst dem Vulkan Teide Symbol der Insel.
4. Beim Karneval von Santa Cruz die Party steigen lassen
Für einen sexy Karneval muss es nicht immer Rio de Janeiro sein. Der Karneval in Santa Cruz de Tenerife ist ebenso wild wie der Bruder in Brasilien. Die riesige Party dauert 14 Tage und besteht aus Paraden, Sambatänzen und Bühnenshows. Das wilde Treiben endet mit dem «Begräbnis der Sardine»: Eine Sardine aus Pappmaschee wird zum Meer getragen und dort verbrannt.
5. Schöne Kunst in Santa Cruz bewundern
Santa Cruz ist heute die Hauptstadt der Insel. Nebst einer überschaubaren Fussgängerzone, die sich gut zum Shoppen eignet, gibt es in der Stadt nicht viel Sehenswertes. Einen Besuch lohnt allerdings das «Museio Municipal de Bellas Artes», das lokale Kunstmuseum, das regelmässig Leihgaben grosser Künstler aus der Hauptstadt Madrid ausstellt.
6. Durch die Lorbeerwälder im Naturpark Parque Rural de Anaga wandern
Die meisten Inseln der Kanaren haben eine ähnliche Geografie: Der feuchte Nordost-Wind regnet sich an der Nordseite zentraler Berge ab. Die Folge ist ein grüner, fast schon tropischer Norden und ein wüstenhafter Süden. In nur wenigen Kilometern kann man von triefenden Nebelwolken in den Sonnenschein fahren. Die einzigartigen Lorbeer- und Wacholderwälder, die typisch für die Nordseiten sind, kann man auf Teneriffa in dem Naturpark Parque Rural de Anaga erleben. Besonders schön: eine Wanderung durch die Region.
7. Masca: das schönste Dorf der Insel
Vielen gilt Masca im Teno-Gebirge als das schönste Dorf der Insel. Etwa hundert Menschen leben hier noch fern ab des Rummels. Heute führt eine kurvenreiche Strasse in das Örtchen, schöner ist allerdings eine Wanderung durch die Masca-Schlucht, an deren Ende man sich im Ort in einer der typischen Bars stärken kann.
8. Am Bilderbuchstrand «Las Teresitas» sünnelen
Das bergige Teneriffa ist nicht mit kilometerlangen Sandstränden gesegnet. Traditioneller weise badete man in natürlichen oder gemauerten «Pools», die vor der Brandung schützten. Um den Besuchern dennoch ein Beachfeeling zu ermöglichen, wurden vielerorts künstliche Strände mit Sand aus der Sahara aufgeschüttet. Die beste Kopie eines Tropenstrandes ist der Playa de Las Teresitas im Norden der Insel.
9. Ein Familientag im Siam Park verbringen
Nicht nur für den Nachwuchs ist der Siam Park im Süden ein Muss: Der grösste Wasserpark der Kanaren - mancher behauptet Europas - verspricht viel Spass auf 15 Wasserrutschen. Wie der Name «Siam» andeutet, ist der Park komplett in thailändischem Stil gehalten. Ob das in Teneriffa wirklich Sinn macht, ist fraglich, die Attraktionen sorgen dennoch für einen Tag Familienspass abseits vom Strand.
Informationen
Hinkommen: Edelweiss Air fliegt regelmässig von Zürich direkt auf die Ferieninsel. www.flyedelweiss.com
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Es gibt sie noch, die echten Geheimtipps. Die kleine Kanaren-Insel El Hierro ist so ein verstecktes Paradies. Zu Besuch auf einer Insel, deren Leben beinahe so gemächlich dahinfliesst wie ein Lavastrom.
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Kühne Vulkanlandschaften, dichter Nebelwald und das ganze Jahr über Frühling: Die Kanarische Insel La Gomera ist der ideale Spot für entspannte Wanderferien.
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Die Kanaren-Insel wurde dank ihrer skurrilen Vulkanlandschaften zum Unesco-Biosphärenreservat erklärt. Sehen lassen können sich aber auch die feinen Sandstrände.
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Sandstrände, aufregendes Bergpanorama, grosses Outdoor-Angebot: Die Kanareninsel Gran Canaria bietet für jeden was. Und wen das nicht überzeugt: hier herrscht das ganze Jahr Frühling!
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