Die Toskana, wie fürs Kino gemacht: Im Val d'Orcia südlich von Siena wurden Filmklassiker wie «Gladiator» oder «Der englische Patient» gedreht. So weit das Auge reicht, formen sanfte Hügel die Landschaft. Im Frühling leuchtet roter Mohn, im Spätsommer glänzt goldener Weizen. Die schmalen Strassen sind mit Alleen von schlanken Zypressen-Bäumen gesäumt. Wenn nicht gerade ein Biker im Neondress vorbeiflitzt, wähnt man sich tatsächlich in eine andere Zeit versetzt, so unverdorben wirkt die Szenerie.
Die Becken im alten Städtchen Bagno Vignoni zieren heute Nymphen
Aber nicht nur Filmemacher lockt die Schönheit des unberührten Tals an. Bereits die Etrusker und später die Römer pilgerten zu den warmen Quellen, so die heilige Katharina von Siena. Die Becken im mittelalterlichen Städtchen Bagno Vignoni sind bis heute erhalten, gebadet wird darin allerdings nicht mehr. Dafür drehen sich Nymphen im Wasser – die Skulpturen gehören zur saisonalen Kunstausstellung, die sich bis ins nahe Adler Spa zieht.
Dort, wo einst in einem Kalksteinbruch Travertin aus dem Fels geschnitten wurde, ist ein grosszügiges Thermen-Hotel entstanden. Schwimmbecken, Spa und Garten betten sich diskret in die Unesco-geadelte Landschaft ein. Beim Spaziergang über das weitläufige Gelände entdeckt man sogar einen Helikopter-Landeplatz, von Motorgeräusch ist aber während des ganzen Aufenthalts nichts zu hören. Im schwefelhaltigen Wasser vernimmt man nur Plätschern, dabei wird nicht der Körper, sondern auch der Kopf zusehends leichter.
Schwerelos auf dem Wasser treiben …
Wie sich Wellness seit den Zeiten der heiligen Katharina verändert hat, zeigt sich beim morgendlichen Aqua-Yoga im Pool – angeleitet vom indischen Ayurveda-Arzt des Hauses. Vollendete Schwerelosigkeit erlebt man bei einer Watsu-Behandlung im 36 Grad warmen Privatpool, bei der man von einem Therapeuten wie ein Baby durchs warme Wasser getragen und gedehnt wird. Wer genug von ausgedehnten Tagen im Bademantel hat, macht einen Ausflug. Das Hotel bietet Bike-Touren und Wanderungen an, etwa zum Renaissance-Städtchen Penza. Auch das Weingut der Eigentümerfamilie erreicht man in einem halbstündigen Spaziergang den Berg hinauf.
Absolut lohnenswert ist die halbstündige Fahrt nach San Filippo. Bereits auf dem Weg durch den dichten Wald ins Tal nimmt man den schwefeligen Geruch der natürlichen Quelle war. Überall sprudelt das 25 bis 52 Grad warme Wasser aus dem Vulkangestein, kleine Pools laden zum Baden vor imposanter Kulisse ein, weisse Kalksteinfelsen erheben sich bis weit in den Himmel. Kein Wunder, wird das naturbelassene Tal auch «Rio Bianco» genannt.
Anreise: Mit dem Zug bis Chiusi-Chianciano Terme, von dort Transfer. Oder bis Siena und dort ein Auto mieten.
Unterkunft: Eingebettet in die toskanische Hügellandschaft, ist das Adler Spa Resort Therma der ideale Ausgangspunkt, um die Region kennenzulernen. Im Sommer zahlt man fürs Doppelzimmer ab 215 Euro pro Person inkl. Frühstücksbuffet und Spa.
Tipp: Auch wer im Zug anreist, kann die Gegend erkunden: Das Hotel vermietet ein Elektroauto für 80 Euro pro Tag.
Anreise: Mit dem Zug bis Chiusi-Chianciano Terme, von dort Transfer. Oder bis Siena und dort ein Auto mieten.
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Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer bezahlten Pressereise.