Manche Orte sind so atemberaubend schön, dass man an der eigenen Sehkraft zu zweifeln beginnt. Doch der Schein trügt nicht: Diese zehn Plätze sind von Natur aus so einzigartig, wie man sie sonst nur mit Photoshop hinkriegen würde.
Hotel La Montaña Mágica, Chile
In einem Vulkan, mitten im Urwald übernachten? Chile machts möglich! Das Hotel La Montaña Mágica ähnelt zwar einem Hexenhaus, verzückt aber mit einzigartiger Atmosphäre. Das vulkanförmige Gebäude ist komplett mit Moos überwachsen und sprudelt oben gar Wasser hinaus ins Freie. Zugang zum Hotel verschafft man sich über eine Holzbrücke.
Salar de Uyuni, Bolivien
Die Salar de Uyuni ist die grösste Salzpfanne der Erde und einer der flachsten Plätze der Welt, wo es nur selten regnet. Da die Salzwüste allerdings 3600 Meter über Meer liegt, ist es häufig sehr kalt und die Luft ist dünn. Für einen Trip zur Salar de Uyuni müssen deshalb warme Kleider zwingend eingepackt werden.
Die Pinnacles, Australien
Die Pinnacles im westaustralischen Nambung-Nationalpark werden häufig mit Fingern verglichen. Das Naturspektakel ist bei Abenddämmerung ein unvergessliches Erlebnis. Wie die Hügel genau entstanden sind, wurde bis heute nicht herausgefunden. Sicher ist aber, dass manche der Steine schon 500'000 Jahre alt sind.
Lake Hillier, Australien
Und gleich noch mal führt ein traumhafter Anblick in Australiens Westen. Der Lake Hillier erinnert dank seinem pinken Wasser an einen Traum. Das Wasser mag zwar etwas irritierend aussehen, ist aber für die Gesundheit nicht schädlich. Der Salzgehalt des Sees ähnelt dem des Roten Meers, weshalb man vor allem an der Wasseroberfläche treiben wird.
Mesa Arch, USA
Das Mesa Arch ist das Wahrzeichen des Canyonlands-Nationalparks. Auf der Wanderung durch den Park begegnet man so einigen Naturphänomenen. Die Ankunft beim Mesa Arch übertrumpft aber alles, denn der Bogen bietet einen atemberaubenden Anblick bei Sonnenuntergang.
Fly-Ranch-Geysir, USA
Der Geysir im Bundesstaat Nevada sprudelt Mineralien in verschiedenen leuchtenden Farben bis an die Oberfläche. So entsteht ein grosser farbiger Berg, der eher nach Klebstoff als nach Thermalwasser aussieht.
Preikestolen, Norwegen
Die Klippe des Preikestolen fällt etwa 600 Meter senkrecht in die Tiefe. Die Atmosphäre sorgt für Gänsehaut. Leider ist dieser Platz nicht mehr so unbekannt. Menschenleere ist tagsüber definitiv nicht zu finden. Früh aufzustehen und den Sonnenaufgang am einzigartigen Felsen zu erleben, lohnt sich deshalb doppelt.
Cascate del Mulino, Italien
In der Toskana finden sich die Cascate del Mulino. Sie sind quasi natürliche Schwimmbecken, in denen das Wasser wie ein Wasserfall an einer alten Mühle vorbeifliesst. Dank extrem hohen natürlichen Temperaturen bis zu 38 Grad lässt es sich im türkisfarbenen Wasser wunderbar entspannen.
Great Salt Lake Causeway, USA
Und wieder geht es in die USA. In Utah findet sich der berühmte Salzsee. Dieser hat eine spezielle Färbung, die sogar aus dem All erkennbar ist. Der Salzgehalt ist so hoch, dass er, wie der Lake Hiller, pink gefärbt ist. Eindrücklich ist vor allem die Fahrt über die Strasse, die eine Grenze zwischen dem blauen und dem pinken Teil des Sees bildet.
Vinicunca, Peru
In der Nähe von Cusco befinden sich kunterbunte Berge wie aus einer Kinderzeichnung. Manche erstrahlen in sechs bis sieben Farben. Die Gebirge haben dies Eisenoxiden, Schwefel, Kupfer, Wasser und Sauerstoff zu verdanken. Sie werden deshalb auch als Regenbogenberge bezeichnet.