1. Strände auf der Tiwi-Insel, Australien
Australien ist definitiv nicht das gemütlichste Pflaster. Besonders an der Küste der Insel Tiwi. Dort tummeln sich unzählige Würfelquallen. Ihre Stiche sind nicht nur extrem schmerzhaft, sondern können sogar tödlich enden. Denn ihr Gift ist sehr selten und lähmt schnell. Wer auf eine solche Qualle trifft, hat minimale Überlebenschancen.
2. Utakleiv Beach, Norwegen
Besonders in der Mitternachtssonne verstreut dieser Strand Romantik pur. Gleichzeitig macht das arktische Klima der Inselgruppe Lofoten das Wasser gefährlich kalt. Selbst für geübte Schwimmer kann die Temperatur zu einem Problem werden.
3. New Smyrna, Florida
Mit mehr als 250 gemeldeten Hai-Angriffen ist dieser Strand die «Hai-Hauptstadt der Welt». Jeder, der hier ins Wasser geht, befindet sich Schätzungen zufolge innerhalb eines Drei-Meter-Umkreises um einen Hai. Trotzdem ist der Strand sehr gut besucht. Vermutlich, weil die meisten Attacken in New Smyrna bislang glimpflich ausgingen.
4. Cable Beach, Australien
Der Cable Beach liegt in der Umgebung der Stadt Broome und ist nicht nur bei Menschen, sondern auch bei gefährlichen Krokodilen beliebt. Der Strand gilt als eine markante natürliche Sehenswürdigkeit und ist für seine einzigartigen futuristischen Landschaften bekannt. Schneeweisser Sand lockt zur Entspannung. Aber Achtung, immer beide Augen offen halten.
5. Strände in Manaus, Brasilien
Wie viele andere Strände im Amazonas, sind auch die der Stadt Manaus wegen den Wassertieren so gefährlich. Wer sich reintraut, um zu schwimmen oder auf dem Brett zu paddeln, läuft Gefahr auf Piranhas, Anakondas, Zitteraale und andere gefährliche Kreaturen zu treffen.
6. Strände in Lamu, Kenia
Dank seines feinen Sands und türkisblauen Wassers war die Insel Lamu mal eines der beliebtesten Ferienziele in Kenia. Heute trauen sich nur noch wenige Touristen dahin. Denn aus dem Nachbarsland Somalia droht Terrorgefahr. Die Mitglieder der islamistischen Gruppierungen haben in der Vergangenheit bereits mehrere Male Touristen entführt.
7. Playa Zipolite, Mexiko
Die Playa Zipolite soll übersetzt «Der Strand der Toten» heissen. Denn die gefährlichen Unter-Wasser-Strömungen haben bereits mehrere Menschen in den Tod gerissen. Gleichzeitig ist Playa Zipolite einer der wenigen FKK-Strände Mexikos. Wegen heftigen Strömungen und hohen Wellen hat sich in den 90er Jahren ein Team formiert, das freiwillig Wache am Strand hält. Und tatsächlich: Die Zahl der ertrunkenen Menschen ist zurückgegangen.
8. Fraser Island, Australien
Die Fraser Island ist die grösste Sandinsel der Welt und lockt Abenteurer mit traumhaften Stränden und kristallklarem Meer. Allerdings ist die abgeschiedene Insel auch die Heimat vom australischen Dingo, Haien, Quallen, tödlichen Spinnen und Krokodilen. Dazu kommen die reissenden Strömungen im Wasser.
9. Copacabana, Brasilien
Es sind nicht etwa die giftigen Quallen und die wilden Tiere, sondern gewöhnliche Diebe, die Touristen ausrauben, die diesen Strand so gefährlich machen. Es empfiehlt sich deshalb, keine Wertsachen an den Strand mitzunehmen.
10. Skelettküste, Namibia
Aus der Luft sieht die Küste dieses Strandes wunderwoll aus. Blaues Wasser, coole Surfstellen und unendliche Dünen. Doch der Scheint trügt. Ihren Namen «verdankt» die Skelettküste den unzähligen Schiffswracks und Walknochen, die überall zu sehen sind. Dichter Nebel über dem kalten Wasser und heimtückische Strömungen machen diesen Ort für Seefahrer, Piloten und Wale zu einer Gefahr. Schiffbrüchige, die sich an die Küste retten konnten, waren nicht wirklich gerettet - in der hunderte Kilometer langen Sandwüste gab es keine Überlebenschance.
Mondlandschaften, schwarze und weisse Strände, grünes Wasser, riesige Vulkane, Schluchten, erneuerbare Energien, Wasserfälle oder lieber steile Brecher? Die sieben Hauptinseln der Kanaren haben alle ihren eigenen Charakter – genauso wie ihre Besucher.
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