Trügerische Idylle
Das sind die 10 gefährlichsten Strände der Welt

Strand ist nicht nur Sonne, Sand und Salzwasser. Manchmal kann es dort richtig lebensgefährlich werden.
Publiziert: 23.05.2019 um 17:33 Uhr
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Aktualisiert: 23.05.2019 um 17:40 Uhr

1. Strände auf der Tiwi-Insel, Australien

Die australischen Strände gelten als gefährlichsten in der Welt.
Foto: Getty Images

Australien ist definitiv nicht das gemütlichste Pflaster. Besonders an der Küste der Insel Tiwi. Dort tummeln sich unzählige Würfelquallen. Ihre Stiche sind nicht nur extrem schmerzhaft, sondern können sogar tödlich enden. Denn ihr Gift ist sehr selten und lähmt schnell. Wer auf eine solche Qualle trifft, hat minimale Überlebenschancen.

2. Utakleiv Beach, Norwegen

Der Utakleiv Beach gilt als einer der romantischsten Strände der Welt. Das arktische Klima der Lofoten in Nordnorwegen macht es jedoch gefährlich kalt.
Foto: Getty Images

Besonders in der Mitternachtssonne verstreut dieser Strand Romantik pur. Gleichzeitig macht das arktische Klima der Inselgruppe Lofoten das Wasser gefährlich kalt. Selbst für geübte Schwimmer kann die Temperatur zu einem Problem werden.

3. New Smyrna, Florida

New Smyrna, Florida - Laut Hai-Experten kommt es hier am häufigsten zu Attacken auf den Menschen.
Foto: Getty Images

Mit mehr als 250 gemeldeten Hai-Angriffen ist dieser Strand die «Hai-Hauptstadt der Welt». Jeder, der hier ins Wasser geht, befindet sich Schätzungen zufolge innerhalb eines Drei-Meter-Umkreises um einen Hai. Trotzdem ist der Strand sehr gut besucht. Vermutlich, weil die meisten Attacken in New Smyrna bislang glimpflich ausgingen.

4. Cable Beach, Australien

Am Cable Beach in Australien können die Stiche der Quallen tödlich sein.
Foto: Getty Images

Der Cable Beach liegt in der Umgebung der Stadt Broome und ist nicht nur bei Menschen, sondern auch bei gefährlichen Krokodilen beliebt. Der Strand gilt als eine markante natürliche Sehenswürdigkeit und ist für seine einzigartigen futuristischen Landschaften bekannt. Schneeweisser Sand lockt zur Entspannung. Aber Achtung, immer beide Augen offen halten.

5. Strände in Manaus, Brasilien

Auf den Stränden in Manaus, Brasilien kann man gefährliche Tiere treffen.
Foto: Getty Images

Wie viele andere Strände im Amazonas, sind auch die der Stadt Manaus wegen den Wassertieren so gefährlich. Wer sich reintraut, um zu schwimmen oder auf dem Brett zu paddeln, läuft Gefahr auf Piranhas, Anakondas, Zitteraale und andere gefährliche Kreaturen zu treffen.

6. Strände in Lamu, Kenia

Ein Strand wie aus dem Bilderbuch an der Küste Lamus, doch in Kenia besteht die Gefahr terroristischer Anschläge.
Foto: Getty Images

Dank seines feinen Sands und türkisblauen Wassers war die Insel Lamu mal eines der beliebtesten Ferienziele in Kenia. Heute trauen sich nur noch wenige Touristen dahin. Denn aus dem Nachbarsland Somalia droht Terrorgefahr. Die Mitglieder der islamistischen Gruppierungen haben in der Vergangenheit bereits mehrere Male Touristen entführt.

7. Playa Zipolite, Mexiko

Playa Zipolite in Mexiko gilt als „Strand der Toten“.

Die Playa Zipolite soll übersetzt «Der Strand der Toten» heissen. Denn die gefährlichen Unter-Wasser-Strömungen haben bereits mehrere Menschen in den Tod gerissen. Gleichzeitig ist Playa Zipolite einer der wenigen FKK-Strände Mexikos. Wegen heftigen Strömungen und hohen Wellen hat sich in den 90er Jahren ein Team formiert, das freiwillig Wache am Strand hält. Und tatsächlich: Die Zahl der ertrunkenen Menschen ist zurückgegangen.

8. Fraser Island, Australien

Trotz der zahlreichen märchenhaft schönen Strände ist die australische Insel Fraser für die Erholung äusserst gefährlich.
Foto: Getty Images

Die Fraser Island ist die grösste Sandinsel der Welt und lockt Abenteurer mit traumhaften Stränden und kristallklarem Meer. Allerdings ist die abgeschiedene Insel auch die Heimat vom australischen Dingo, Haien, Quallen, tödlichen Spinnen und Krokodilen. Dazu kommen die reissenden Strömungen im Wasser.

9. Copacabana, Brasilien

Hier muss man keine giftigen Quallen fürchten, sondern Diebe.
Foto: Getty Images

Es sind nicht etwa die giftigen Quallen und die wilden Tiere, sondern gewöhnliche Diebe, die Touristen ausrauben, die diesen Strand so gefährlich machen. Es empfiehlt sich deshalb, keine Wertsachen an den Strand mitzunehmen.

10. Skelettküste, Namibia

Die Skelett-Küste im Westen von Namibia ist der grösste Schiffsfriedhof der Welt.

 

Aus der Luft sieht die Küste dieses Strandes wunderwoll aus. Blaues Wasser, coole Surfstellen und unendliche Dünen. Doch der Scheint trügt. Ihren Namen «verdankt» die Skelettküste den unzähligen Schiffswracks und Walknochen, die überall zu sehen sind. Dichter Nebel über dem kalten Wasser und heimtückische Strömungen machen diesen Ort für Seefahrer, Piloten und Wale zu einer Gefahr. Schiffbrüchige, die sich an die Küste retten konnten, waren nicht wirklich gerettet - in der hunderte Kilometer langen Sandwüste gab es keine Überlebenschance.

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Einer der letzten Geheimtipps Europas: die Kanareninsel El Hierro.
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Mauritius Images

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