Drei Dinge sind in Bangkok omnipräsent: herunterbaumelnde Stromkabel, Werbeplakate zu Hautaufhellungsprodukten und Foodstände. Vor allem ausserhalb des Stadtzentrums, auf einem der aussergewöhnlichen Märkte, ist das Essen ein Erlebnis der besonderen Art.
Der über 100 Jahre alte Mae Klong Markt zieht Einheimische wegen der frischen Waren und Besucher wegen des Eisenbahnspektakels an. Denn die Verkaufsstellen mit süssen Mangos, in Eimern zappelnden Fischen und herrlich duftenden Kräutern liegen direkt an den Gleisen, wo acht Mal pro Tag ein Regionalzug durchfährt.
Während sich die Besucher für ein Selfie mit der gelb-roten Eisenbahn bereit machen, räumen die Verkäufer ihre Stände innerhalb kürzester Zeit zusammen. Die Markisen werden eingeklappt, die Waren zugedeckt und die Tische mit den Rädern zurückgeschoben. Deswegen heisst der 500 Meter lange und wahnsinnig schmale Markt auch «Schirm-klapp-weg»-Markt.
Mit 20 km/h rollt dann der vier Meter hohe Zug nur wenige Zentimeter an den Schaulustigen vorbei. Trotz Schneckentempo ist die hupende Lok furchteinflüssend. Wer sich für ein Foto mitten auf die Gleise stellt, wird vom Schaffner mit einer lauten Trillerpfeife ermahnt. Kaum ist der Zug durch, schliesst sich die gebildete Gasse wieder und die Stände werden im Eiltempo wieder aufgebaut. Auf engstem Raum geht dann das hektische Treiben wieder weiter.
Gegrillte Heuschrecken und Skorpione
Auf engstem Raum läuft auch das Tagesgeschäft der Einheimischen in Damnoen Saduak. In ihren Holzbooten schlingen sich die Thais durch das Kanalnetz des Khongs, auf dem sich der grösste und berühmteste schwimmende Markt Bangkoks befindet. Dort verkaufen sie nicht nur Früchte und Gemüse, sondern kochen auch gleich ganze Gerichte. Bei Nudelsuppen und Satay-Spiessen wird in der Regel nicht um tiefere Preise gefeilscht. Wer dagegen beim Kauf von Souvenirs nicht übers Ohr gehauen werden will, sollte verhandeln und den Preis um mindestens einen Drittel runterdrücken.
Zurück in der Stadt, kann man sich mit dem gesparten Geld noch einen ganz besonderen Leckerbissen gönnen. Die Händler auf dem Markt in der Khao San Road bieten gegrillte Insekten an. Von Mehlwürmern und Heuschrecken über Riesen-Kakerlaken bis hin zu Skorpionen ist alles dabei. Wer nur ein Foto machen möchte, muss 30 Rappen bezahlen. Für wenige Franken gibts eine «gemischte Platte» zum Probieren. Die Krabbeltiere schmecken tatsächlich besser, als ihr Aussehen es vermuten lässt, und runden ein kulinarisches Abenteuer in Bangkok perfekt ab.
Anreise: Mit dem Flugzeug ab Zürich für rund 600 Franken. Die Märkte liegen etwa 75 Kilometer von Bangkok entfernt. Wer lieber sparen möchte, nimmt einen öffentlichen Minivan. Wer’s gerne bequemer mag, bucht ein Taxi.
Übernachten: Das Hotel Amara liegt mitten im Stadtzentrum. In der untersten Etage gibts am Frühstücksbuffet alles, was das Herz begehrt – von Eierspeisen, Käse und Früchten bis hin zu Dim Sums, Nudelsuppen und Pancakes. Im obersten Stock lädt der Rooftop-Pool zum Abkühlen ein.
Entspannen: Im Dahra Beauty & Spa gibt es sowohl traditionelle Thai-Massagen als auch Behandlungen für alle, die es etwas sanfter mögen. Eine Stunde gibts ab umgerechnet 15 Franken.
Anreise: Mit dem Flugzeug ab Zürich für rund 600 Franken. Die Märkte liegen etwa 75 Kilometer von Bangkok entfernt. Wer lieber sparen möchte, nimmt einen öffentlichen Minivan. Wer’s gerne bequemer mag, bucht ein Taxi.
Übernachten: Das Hotel Amara liegt mitten im Stadtzentrum. In der untersten Etage gibts am Frühstücksbuffet alles, was das Herz begehrt – von Eierspeisen, Käse und Früchten bis hin zu Dim Sums, Nudelsuppen und Pancakes. Im obersten Stock lädt der Rooftop-Pool zum Abkühlen ein.
Entspannen: Im Dahra Beauty & Spa gibt es sowohl traditionelle Thai-Massagen als auch Behandlungen für alle, die es etwas sanfter mögen. Eine Stunde gibts ab umgerechnet 15 Franken.