Jordanien bietet alles, was das Reiseherz begehrt: Wüstenschlösser und Moscheen. Atemberaubende Landschaft und paradiesisches Meer. Wellness, Luxus und eine exzellente Küche. Das junge haschemitische Königreich schleift emsig an seinem Rohdiamanten «Tourismus».
1. Die Tradition
Das habe ich gesehen: Moscheen, Altstadt und Bazare in Amman. Das Wüstenschloss Shawbak. Das Mosaik-Zentrum Mabada. Die antike Felsenstadt Petra. Das tote Meer. Gereist bin ich in der Gruppe und im Car. Übernachtet habe ich in Luxushotels, die die fünf Sterne auch verdienen. Und geschlemmt habe ich wie ein Sultan.
2. Petra entdecken
Das hat mich fasziniert: Die antike Felsenstadt Petra – entdeckt vor 200 Jahren vom Schweizer Arabien-Reisenden Johann-Ludwig Burckhardt. Wie einst der Forscher durchwandert man noch heute die enge rote Schlucht (Beduinen bieten Kutschenfahrt, Kamel- oder Pferderitt an).
Im Reich der Nabatäer stehen Grabtempel, Amphitheater, Höhlenhäuser – alles in korallenfarbenen Sandstein gemeisselt. Einfach toll.
3. Frieden und Sicherheit
Das hat mich interessiert: Ägypten, Tunesien, Libyen, Syrien, Yemen. Im arabischen Mittelmeerraum tobt die Revolution. Ist Jordanien sicher? «Eine Oase des Friedens», sagt Tourismus-Chef Nayef Al- Fayez und rührt damit mächtig die Werbetrommel. Auch in Amman gibt es Demos. Eine Revolte aber steht wohl nicht bevor. Mein Jordanien war jedenfalls friedlich, freundlich und entspannt.
4. Die arabische Küche
Das habe ich genossen: Die Metzzehs, Vorspeisen wie aus 1001 Nacht. Das Nationalgericht Mansaf (Lamm, Joghurt-Zitronen-Sauce, Reis und Fladenbrot). Den süssen arabischen Kaffee. Die bunten Gewürz- und Dattelstände, den Duft und das lautstarke Treiben auf dem Gemüsebazar.
5. Das tote Meer
Mein absolutes Highlight: Das tote Meer. Es ist das tiefstgelegene Wellness-Paradies der Erde. Das hochsalzige Wasser trägt. Man treibt, ohne zu sinken. Wasser und Meerschlamm sind supergut für die Haut.
Fazit meiner Reise: Ob als geführte Gruppe oder auf eigene Faust im Mietwagen – Jordanien ist mehr als eine Reise wert. Besonders im Frühjahr, wenn das Klima mild ist.
Die Royal Jordanian Airlines fliegen von den Flughäfen Zürich-Kloten und Genf aus direkt nach Amman.
Essen: Rezepte als Souvenir
Ein kulinarischer Tipp: Im Lokal Petra Kitchen lernt man jordanisch kochen.
www.petrakitchen.com
Ausflüge: Wüstentrips
Ob auf Kamelen, Pferden oder im Offroader – Trips in die Naturreservate Wadi Rum, Wadi Muji, Wadi Bin Hammad, Wadi Feynan oder Wadi Araba sind ein unvergessliches Abenteuer.
www.jordanien.de
Shopping: Bazare und Boutiquen
Designer-Mode, Teppiche, Keramik, Goldschmuck, Gewürze – in der Hauptstadt Amman wird jeder fündig.
Klima: Beste Reisezeit
Von März bis Mai und von September bis Dezember herrschen milde Temperaturen. Im Winter und Sommer sind jedoch die Hotelpreise interessanter.
Die Royal Jordanian Airlines fliegen von den Flughäfen Zürich-Kloten und Genf aus direkt nach Amman.
Essen: Rezepte als Souvenir
Ein kulinarischer Tipp: Im Lokal Petra Kitchen lernt man jordanisch kochen.
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Ob auf Kamelen, Pferden oder im Offroader – Trips in die Naturreservate Wadi Rum, Wadi Muji, Wadi Bin Hammad, Wadi Feynan oder Wadi Araba sind ein unvergessliches Abenteuer.
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Klima: Beste Reisezeit
Von März bis Mai und von September bis Dezember herrschen milde Temperaturen. Im Winter und Sommer sind jedoch die Hotelpreise interessanter.