Berge, Bären und Seen – wer das Wort Kanada hört, denkt schnell an unendliche Wälder und Landschaften, auf denen weit und breit kein Mensch lebt. Doch Kanada hat neben seiner Natur noch so viel mehr zu bieten. Man muss nur wissen, wo man am besten beginnt.
Blick zeigt, wie man in nur einer Woche den westlichen Teil von Vancouver bis Calgary entdecken kann. Und wer keine Lust auf öde Autofahrten hat, der wird staunen, denn die Reise führt über Stock und Stein, mit Zug, Flugzeug und Gondeln!
1. Vancouver – die Metropole mit dem besonderen etwas
Um Kanada zu entdecken, bietet die Hafenstadt Vancouver den perfekten Ausgangspunkt. Zwischen Pazifik und Bergen hat man nämlich hier die Möglichkeit, die einzigartige kanadische Natur mit echtem Städtefeeling zu kombinieren. Mit seinen 630'000 Einwohnern gilt Vancouver eher als kleine Metropole. Das soll aber nicht heissen, dass es hier nichts zu erleben gibt. Denn neben klassischen Shopping-Strassen mit Boutiquen gibt es auch jede Menge Museen, Freizeitangeboten, Pärke und ein vielfältiges kulinarisches Angebot.
Ein gemütlicher Spaziergang am Hafen zum Sonnenaufgang? Eine kleine Shopping-Tour auf der begehrten Robson Street am Nachmittag? Und zum Abendessen einen kulinarischen Leckerbissen in Chinatown? Vancouver bietet für jeden Geschmack das Richtige.
Tipp: Wer einen Städte-Trip nach Vancouver plant, muss unbedingt genug Zeit einplanen, um Chinatown zu entdecken. Denn hier trifft Geschichte auf moderne Zeiten. Alleine ein Spaziergang durch die Strassen und ein Blick in die Märkte lohnt sich, um zu verstehen, welche wichtige Rolle die chinesischen Immigranten in Kanada spielten. Wer gerne mehr über die Kultur und Geschichte von Chinatown erfahren will, kann im Chinatown Storytelling Centre eine Reise durch die Zeit machen.
Gut zu wissen: Wer nur wenig Zeit hat und möglichst schnell die Stadt erkunden will, der mietet am besten ein Fahrrad. Schnell kann man so die Grossstadt entdecken und spürt bei einer Rundfahrt im Stanley Park die atemberaubende Natur Kanadas.
2. Von Vancouver nach Banff – mit dem Rocky Mountaineer!
Die Schweizer sind ein Volk des ÖVs. Gut, dass einem diese Fahrtgelegenheit auch in Kanada geboten wird! Der Rocky Mountaineer bringt Naturbegeisterte von Vancouver nach Kamloops und weiter bis zum Ferienort Banff. Hier kann man während zwei Tagen im wohl luxuriösesten Zug Kanadas Flora und Fauna hautnah im Panorama-Waggon geniessen. Und wer jetzt an Langeweile denkt, der täuscht sich! Denn im Rocky Mountaineer wird man während der Fahrt nicht nur mit dem gutem Essen, Drinks und Knabbereien bedient, sondern kann die frische Bergluft auch gleich auf den Aussichtsplattformen einatmen und das echte Kanada spüren.
Übernachtet wird allerdings nicht im Zug, sonst würde man ja das ganze Naturspektakel wegen der Dunkelheit verpassen. Deswegen stehen am ersten Stopp in Kamloops Busse und Hotels bereit, um die Gäste für eine kurze Nacht zu empfangen, bis es frühmorgens weiter nach Banff geht.
Tipp: Es lohnt sich, im Rocky Mountaineer nicht allzu viele Nickerchen auf den gemütlichen Sitzen zu machen, denn mit etwas Glück entdeckt man während der Fahrt Kojoten, Elche, eine jede Menge Vögel und sogar Bären. Also Augen auf und immer schön den Waldrand beobachten!
Mehr Informationen zum Rocky Mountaineer gibt es hier.
3. Banff – ein Ort zum Erholen und Austoben
Banff gilt als der ultimative Ferienort in den Bergen. Nach zwei Tagen Zugfahrt ist es auch der optimale Ort, endlich wieder in Bewegung zu kommen. Mitten im Banff-Nationalpark kann man nämlich Wandern, Skifahren, Biken – oder einfach vom Hotelzimmer aus die Natur geniessen.
Wer trotzdem rauswill, das Ganze aber lieber gemütlich angeht, kann im Städtchen E-Bikes mieten und damit die Wildnis entdecken. So kommt man mit ordentlicher Power und nicht zu anstrengendes Routen schnell über Hügel und Berge und kann ein tolles Bergpanorama geniessen.
Tipp: Wer lieber ganz auf Sport verzichtet, aber schöne Aussichten geniessen will, der kann ganz einfach mit der Banff Gondola auf den Sulphur Mountain hochfahren und von da aus die Aussicht über die ganze Natur geniessen.
Mehr Informationen zur Gondola gibt es hier.
4. Calgary – die Grossstadt mit Geschichte
Mit seinen rund 1,3 Millionen Einwohnern ist Calgary in der Provinz Alberta die viertgrösste Stadt Kanadas. In der Stadt ist einiges los. Denn neben Sport-Bars und Restaurants gibt es hier zahlreiche Bier- und Cyder-Brauereien. Aber auch andere Freizeitangebote machen diese Stadt einen Besuch Wert.
So etwa auch der Heritage Park. Hier kann man Geschichte noch einmal richtig erleben, denn der Heritage Park versetzt seine Besucher rund 150 Jahre zurück. Eisenbahnen, Kutschen, Häuser und sogar die Kleider – alles erinnert an eine Zeit vor den modernen Wolkenkratzer, die sonst die Skyline von Calgary zieren.
Tipp: Wer auch hier die Stadt lieber von oben betrachten will, kann das ganz einfach vom Calgary Tower aus machen. Mit seinen 190 Metern bietet er ein spektakuläres Panorama über die gesamte Stadt.
Mehr Informationen zum Calgary Tower gibt es hier.
Flora und Fauna: In Vancouver herrscht ein mildes Klima, da die Temperaturen hier im Winter nie unter Null Grad Celcius sinken. Trotzdem ist es empfehlenswert, gute Kleider mit Windschutz und bequemes Schuhwerk mitzunehmen.
Flora und Fauna: In Vancouver herrscht ein mildes Klima, da die Temperaturen hier im Winter nie unter Null Grad Celcius sinken. Trotzdem ist es empfehlenswert, gute Kleider mit Windschutz und bequemes Schuhwerk mitzunehmen.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.