Bereut habe ich diesen Kauf nie, ich habe mir sogar einen zweiten bestellt. Vegas hat mich schnell verleitet, die Ferien nach dem Motto «Man lebt nur einmal, Yolo!» zu gestalten.
Aktivitäten
Im Casino, beim Essen, im Theater, an Konzerten oder auch bei Partys bietet mir die Stadt der Sünde alle Möglichkeiten, mein Geld loszuwerden. 65 Dollar blättere ich gleich zweimal für einen übergrossen Drink an der Poolparty im Encore Beach Club hin, andere bezahlen 75 Dollar für ein Schliessfach. Dafür kann man zum Set vom norwegischen DJ Kygo planschen.
Unterhaltung
Günstiger ist der Drai’s Beach Club, der seinen Fokus auf R-’n’-B-Musik legt. Neben Top-DJs machen auch Top-Pop-Acts in Vegas halt. Ich entscheide mich für die Show von Britney Spears, die bis Ende Jahr in Vegas spielt. Eine lässige Abwechslung ist die erotische Artistik-Show «Zumanity» von Cirque du Soleil, die sowohl lustig als auch sexy ist.
Action
Adrenalin schiesst mir beim Ziplining durch den Körper, in Boulder City, etwas ausserhalb von Vegas. In luftiger Höhe sause ich an einem Drahtseil vier Hügel runter. Einen Fallschirmsprung innerhalb vier Wänden gibts im Windkanal von Indoor Skydiving. Die Light-Variante ohne Flugzeug!
Essen
Gegen den Hunger empfehle ich «The Buffet» im Hotel Wynn. Eine hohe Qualität der Speisen mit der wohl grössten Auswahl für Vegetarier und Veganer in Vegas. Kosten über Mittag: 30 Dollar fürs Essen, 20 Dollar für unlimitierten Alkohol. Wer da noch nicht genug Geld ausgegeben hat, versucht sein Glück im Casino. Mut zur Verrücktheit, es heisst ja nicht umsonst: «What happens in Vegas stays in Vegas.»
Gut zu Wissen
Anreise Edelweiss fliegt von Frühling bis Herbst zwei- bis viermal wöchentlich von Zürich nach Las Vegas, ab 919 Franken.
Unterkunft Im Planet Hollywood gibt es moderne Zimmer ab 55 Dollar pro Nacht.
Nachtleben Hakkasan, XS, Marquee und Omnia sind am beliebtesten und haben die grossen Namen. Partyeintritte umgeht man mit Gästelisten von Partypromotern, die am Strip Werbung machen.