Ferien um die Ecke
Die besten Tipps für ein Wochenende im Neuenburgerland

Schifffahrten, Kultur, Velotouren – und viel Entspannung: Der Kanton Neuenburg bietet die perfekte Mischung für ein abwechslungsreiches und erholsames Wochenende. Das Motto: sich einfach treiben lassen ...
Publiziert: 14.04.2025 um 08:00 Uhr
|
Aktualisiert: 14.04.2025 um 10:37 Uhr
Foto: Switzerland Tourism

Darum gehts

  • Entschleunigung und Entdeckungen am Neuenburger See
  • Abstecher ins Val-de-Travers und Besuch des internationalen Uhrenmuseums
  • Panoramablick vom Chaumont auf 1180 m ü. M.
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Neuenburg Tourismus

Es ist Freitagabend. Der Frühling ist endlich da, die letzten Sonnenstrahlen gleiten über die Ufer des Neuenburgersees. Wir haben soeben unser einfaches, aber gemütliches Hotelzimmer bezogen und stellen die Koffer ab. Es liegt der Duft von gewachstem Holz und sauberer Wäsche in der Luft – wir sind angekommen!

Wir brauchten eine Pause, hatten Lust auf ein bisschen Entschleunigung vom Alltag. Und auf einen Tapetenwechsel, der keine allzu lange Anfahrt erfordert. Ein Wochenende in Neuenburg schien uns deshalb perfekt: Die Stadt am Fusse des Juras ist ab Zürich, Basel oder Luzern in weniger als zwei Stunden zu erreichen.

Im Nu in Ferienstimmung an Bord

Am nächsten Morgen spazieren wir zum Hafen hinunter. Die Stadt wirkt bereits recht lebendig, denn Samstag ist Markttag. Kinder rennen zwischen den Ständen umher, es duftet nach frischem Brot, die Händler bieten Käse und Blumen feil. 

Wir lassen uns treiben und steuern die Uferpromenade an. Ohne bestimmtes Ziel lassen wir uns vom Blick auf das spiegelglatte und kristallklare Wasser beruhigen – eine Wohltat! Am Quai liegt ein Ausflugsschiff vor Anker und ein Schild kündigt an, dass an diesem Wochenende die Saison beginnt. Warum nicht eine kleine Kreuzfahrt machen? In anderthalb Stunden gehts in südliche Richtung und zurück. 

Wir lassen uns nicht zweimal bitten. Es dauert nicht lange, bis wir endgültig in Ferienstimmung sind. Das Boot gleitet über das Wasser, auf der rechten Seite schaukeln ein paar Segelboote. Der Aprilwind ist noch frisch und zerzaust uns die Haare. Was solls … wir lehnen uns an die Reling und geniessen einfach! Die Zeit scheint sich zu verlangsamen. Es ist so simpel, aber so wirkungsvoll.

Profitiere von der Neuenburg Tourist Card

Die Neuenburg Tourist Card wird allen Personen angeboten, die sich mindestens eine Nacht in einem Hotel, auf einem Campingplatz, in einem Ferienhaus oder einer Ferienwohnung im Kanton Neuenburg aufhalten. Mit ihr kannst du während des gesamten Aufenthalts kostenlos von zahlreichen Vorteilen profitieren, u. a:

  • Nutzung der ÖV im ganzen Kanton während der gesamten Aufenthaltsdauer.
  • Zwei Schifffahrten: eine auf dem Neuenburgersee und eine auf dem Lac des Brenets hin und zurück
  • Eintritt in 31 Museen
  • Fahrten mit der Standseilbahn (Chaumont) und dem Sessellift Buttes – La Robella
  • Die Tagesmiete eines Velos in Neuenburg und Le Locle

Die Karte wird dir vor der Ankunft per E-Mail zugeschickt. Danach musst du nur noch den Zugang über die WebApp Neuchâtel Tourist Card aktivieren und einen PromoCode in Fairtiq für die Transporte einlösen.

Die Neuenburg Tourist Card wird allen Personen angeboten, die sich mindestens eine Nacht in einem Hotel, auf einem Campingplatz, in einem Ferienhaus oder einer Ferienwohnung im Kanton Neuenburg aufhalten. Mit ihr kannst du während des gesamten Aufenthalts kostenlos von zahlreichen Vorteilen profitieren, u. a:

  • Nutzung der ÖV im ganzen Kanton während der gesamten Aufenthaltsdauer.
  • Zwei Schifffahrten: eine auf dem Neuenburgersee und eine auf dem Lac des Brenets hin und zurück
  • Eintritt in 31 Museen
  • Fahrten mit der Standseilbahn (Chaumont) und dem Sessellift Buttes – La Robella
  • Die Tagesmiete eines Velos in Neuenburg und Le Locle

Die Karte wird dir vor der Ankunft per E-Mail zugeschickt. Danach musst du nur noch den Zugang über die WebApp Neuchâtel Tourist Card aktivieren und einen PromoCode in Fairtiq für die Transporte einlösen.

Abstecher ins Absinth-Tal

Zurück an Land steuern wir die nächste Bäckerei an. Seeluft macht hungrig! Wir gönnen uns eine Taillaule aux raisins, ein typisches Neuenburger Brioche mit Rosinen. Wir verspeisen es auf einem Bänkli. Noch nicht einmal Mittag, und es fühlt sich an, als wären wir schon ewig hier.

Wir schmieden weitere, ganze unmittelbare Pläne: Das Fun’ambule, eine kleine unterirdische Standseilbahn, bringt uns zum Bahnhof. Von dort nehmen wir den Zug ins Val-de-Travers. Ein kleines Tal, das aber viel zu bieten hat: In Môtiers beispielsweise erzählt uns ein Haus mit grünen Fensterläden die Geschichte der legendären Grünen Fee, dem Absinth, der jahrzehntelang verboten war. 

Drinnen gibts kupferne Destillierkolben, alte Flaschen, Geschichten über Schmuggel und Poesie zu sehen. Das Licht ist gedämpft, die Wände erzählen von einer längst vergangenen Zeit. Wir lernen viel und erahnen den Anisgeruch schon, bevor wir ihn auf den Lippen haben. 

Der Samstag in Neuenburg geht quasi spielend vorüber. Es reiht sich ein Erlebnis ans andere, hier ergibt sich alles ganz natürlich. Und auch das Handling des Hotels bereitet uns nicht den geringsten Aufwand: Der Link, den wir nach unserer Hotelbuchung per E-Mail erhalten haben, vereinfacht die Dinge sehr. Keine Buchung, kein Zücken des Portemonnaies, kein Nachdenken. Nur eine App und ein QR-Code, den wir vorzeigen müssen.

Kunst und Präzision in der Höhe

Am Sonntag lernen wir eine weitere Facette der Region Neuenburg kennen, mit einem Ausflug nach La Chaux-de-Fonds, einer kleinen Stadt auf knapp 1000 m ü. M. im Jurabogen. Die Stadt ist anders als das mediterrane Neuenburg: Die Strassenzüge sind geometrisch angeordnet, alles wirkt etwas eckig, hat aber viel Charme. Auch die Luft ist anders: irgendwie vifer, klarer. 

Unsere erste Adresse ist das Musée des Beaux-Arts. Stille, grosse und sehr helle Räume, in denen einige ausgesprochen eindrückliche Gemälde, Skulpturen, Videos und Stiche aus dem 19. und 20. Jahrhundert gezeigt werden, darunter Werke einheimischer Künstler wie Léopold-Robert, Charles L’Eplattenier und natürlich des berühmten Architekten Le Corbusier.

Anschliessend gönnen wir uns gleich noch einen Museumsbesuch. Nur ein paar Schritte entfernt befindet sich das Musée international de l’Horlogerie (MIH), das internationale Uhrenmuseum. Wir sind überwältigt: Nie hätten wir gedacht, dass uns Zahnräder derart faszinieren würden. Es geht um mehr als «nur» Technik: Alles dreht sich um die Eleganz im Detail, um die unglaubliche Präzision der Uhrmacherkunst.

Auf dem Sattel und auf dem Berg

Nach dem Mittagessen zieht es uns zurück nach Neuenburg. Wir sehnen uns nach Weite, nach Natur – und nach ein bisschen Bewegung. Das Velo mieten geht hier ganz fix. Kurz darauf radeln wir über den Uferweg, der besonders idyllisch ist. Die Fahrt führt entlang von Schilfgürteln, kleinen Stränden und grünen Flecken, die wir so nah an der Stadt nicht erwartet hätten. Wir gelangen bis nach La Tène, dem Ort mit seinem bekannten Freiluft-Archäologiemuseum am See.

Zurück nehmen wir den Weg über Hauterive am Hang. Dort bringt uns die Standseilbahn auf den Chaumont (1180 m ü. M.). Der Panoramablick auf die Stadt Neuenburg, das Drei-Seen-Land, das ganze Mittelland und die Alpengipfel ist atemberaubend. Wir geniessen die Aussicht auf einem Bänkli und sind ganz bei uns. Der Stress von der Arbeitswoche ist weit weg, irgendwo weit hinter dem Horizont.

Wir kosten es richtig aus, unser Wochenende in Neuenburg ganz unverplant zu verbringen, uns einfach von der Lust, Neues zu entdecken, leiten zu lassen. Dabei erweist uns die Neuchâtel Tourist Card beste Dienste: Sie öffnet uns per QR-Code quasi Tür und Tor zu sämtlichen touristischen Attraktionen (siehe Box). 

Mit den Erinnerungen an die kleine, aber wirkungsvolle Auszeit kehren wir zurück in die Deutschschweiz. Auf der Rückfahrt rufen wir ihn nochmals ab, den besonderen Moment der Stille auf dem See. Den Duft und den Geschmack des ersten Schlucks Absinth. Das Bild im Kunstmuseum, das uns auf eine Reise mitgenommen hat. Das Rattern der Waggons in der sanft ansteigenden Seilbahn. Und wir verspüren das tolle Gefühl, uns echte Zeit für uns selbst gegönnt zu haben. Merci, Neuchâtel!

Präsentiert von einem Partner

Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind redaktionell aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

Fehler gefunden? Jetzt melden