Today will be a lovely day.» Da ist sich Jim sicher. Der Besitzer unseres Bed & Breakfast ist mit dem Klima immer zufrieden. Der Wind, die Wolken, das bisschen Regen stören ihn nicht. Sie gehören zur Insel, wo das Wetter nur selten einen ganzen Tag lang anhält und dennoch «lovely» ist.
Unsere Reise beginnt bei Sonnenschein in der Nähe von Dublin. Wir besuchen Newgrange, ein Ganggrab aus der Jungsteinzeit. Bru’ na Bo’inne, die «Wohnstatt am Fluss Boyne», ist eine der bedeutendsten Megalithanlagen. Die mit Gras überwachsenen Gräber, die noch älter sind als Stonehenge oder die ägyptischen Pyramiden, wurden 1699 zufällig entdeckt und gehören heute zum Unesco-Weltkulturerbe.
Wir fahren weiter nach Grange, im County Sligo. Der Nordwesten der Insel ist der ideale Ausgangspunkt für aktive Ferien. Wandern in den Hügeln, Reiten am Strand, Kanufahren auf einem der vielen Seen, Geistersuche im Schloss. Wir probieren alles aus und sitzen abends müde und glücklich im Pub, bei gutem Essen und noch besserem Whisky – die Cola überlassen wir den Kindern.
In Bundoran, einem Surfer Hotspot, trauen wir uns aufs Brett. Nach einer kurzen Einführung und ein paar Trockenübungen am Strand geht es sofort los. Vom coolen Look auf dem Surfboard sind wir weit entfernt, hängen ein bisschen wie nasse Kartoffelsäcke auf dem Brett. Doch mit grosser Anstrengung und etwas Glück stehen wir kurz vor dem Mittagessen auf dem Brett – ein paar Meter –, bevor es uns wieder ins Wasser haut.
Weiter geht die Reise auf sicheren vier Rädern. Entlang des Wild Atlantic Way gelangen wir zu den berühmtesten Steilklippen Irlands, den Cliffs of Moher. Das Postkartenwetter fällt für uns zwar aus, trotzdem ist der Anblick atemberaubend.
Den Süden der Insel, mit dem lebhaften Städtchen Galway und den viel besungenen Landschaften des Ring of Kerry, erkunden wir zu Fuss. Zur Belohnung gibts danach für die Kinder das Hallenbad im Hotel und für uns eine Massage im Wellnessbereich. Wer auch mal ohne Strand auskommen kann, dem lässt Irland praktisch keine Wünsche offen.
Reise: Irland entdeckt man am einfachsten mit dem Auto. Der Linksverkehr ist zwar gewöhnungsbedürftig, dafür ist man frei in der Reiseroute. Davon gibt es viele empfehlenswerte, zum Beispiel entlang des wunderschönen Wild Atlantic Way, auf ireland.com.
Unterkunft: Auf der Insel findet man unzählige Bed & Breakfast und kleinere Hotels, viele von Familien geführt. Sowohl auf dem Land wie auch in den Städten findet man problemlos Quartier – auch in Dublin.
bandbireland.com
Kinder: Irland hat die jüngste Bevölkerung Europas, Familien werden überall herzlich begrüsst.
Reise: Irland entdeckt man am einfachsten mit dem Auto. Der Linksverkehr ist zwar gewöhnungsbedürftig, dafür ist man frei in der Reiseroute. Davon gibt es viele empfehlenswerte, zum Beispiel entlang des wunderschönen Wild Atlantic Way, auf ireland.com.
Unterkunft: Auf der Insel findet man unzählige Bed & Breakfast und kleinere Hotels, viele von Familien geführt. Sowohl auf dem Land wie auch in den Städten findet man problemlos Quartier – auch in Dublin.
bandbireland.com
Kinder: Irland hat die jüngste Bevölkerung Europas, Familien werden überall herzlich begrüsst.