Pizza, Burger und Hotdog: Denkt man ans Essen im Disneyland Paris, denkt man schnell an Fast Food. Zugegeben: Beim Schlendern durch den Freizeitpark, der in diesem Jahr sein 30-jähriges Bestehen feiert, sind es auch diese Essensstände mit den eher ungesunden Essensangeboten, die als Besucher ins Auge fallen. Allerdings gibt es viele weitere Verpflegungsmöglichkeiten. Man muss sie nur kennen – und teilweise auch planen.
So viel vorab: Im Idealfall denkt man als Besucher bereits im Voraus seine Essenspause. Denn: Viele der beliebten Restaurants sind stets gut besucht. Eine Reservation ist demnach Pflicht – sofern man Wartezeiten vermeiden möchte.
3000 Mitarbeiter im Park – sogenannte Cast Member – sind allein für die Gastronomie angestellt. Sie kochen, servieren und mixen Drinks. Und arbeiten daran, dem verstaubten Image von Freizeitparkessen den Garaus zu machen. Disney arbeitet mit Beyond Meat zusammen, um das vegetarische und vegane Angebot weiter auszubauen.
Stark Factory
Im erst in diesem Jahr eröffneten Avengers Campus im Walt Disney Studios Park ist das gut ersichtlich: In der Stark Factory, einem Schnellrestaurant, bekommt man die beste Pizza der beiden Pariser Parks (das Disneyland Paris besteht aus dem Disneyland Park und dem Walt Disney Studios Park). Die Mitarbeiter wurden von der École Française de Pizzaiolo ausgebildet, der Teig ruht einen Tag und wird erst dann zur Pizza verarbeitet.
Kosten: 14 Euro für ein Stück Pizza, 13 Euro für eine Portion Pasta.
PYM Kitchen
Gleich nebenan gibt es mit der PYM Kitchen ein eindrückliches All-You-Can-Eat-Restaurant. Angelehnt an die PYM-Partikel von den Marvel-Figuren Ant-Man und The Wasp, die alles schrumpfen und wachsen lassen, gibt es hier Speisen in Mini- und Übergrössen. Man wolle den Besuchern das spezielle Disney-Erlebnis auch auf dem Teller bieten, hält ein Verantwortlicher während des Besuchs fest. Es gibt riesengrosse Hotdogs, belegte Brezel und Mini-Hamburger. Witzig: Der Chardonnay ist knallblau und kommt im Labor-Glas.
Kosten: 42 Euro zahlen Erwachsene für das Buffet inklusive Softgetränk, 30 Euro sind für Kinder zu berappen.
Agrabah Café
Fans der orientalischen Küche kommen im Agrabah Café im Disneyland Park auf ihre Kosten. Inmitten der Kulisse von Aladdin gibts in diesem All-You-Can-Eat-Buffet verschiedene Arten von Hummus und Couscous, aber auch kinderfreundlichere Gerichte wie Pommes und Chicken Nuggets.
Kosten: 38 Euro für Erwachsene (inkl. Softgetränk), 22 Euro für Kinder.
Captain Jack's – Restaurant des Pirates
Mitten in den Kulissen der «Pirates of the Caribbean»-Bahn kann man in Captain Jack's – Restaurant des Pirates essen. Exotische Speisen wie Gemüsecurry mit Banane, Poulet-Flügeli mit Crevetten und Reis oder Quinoa-Salat stehen dort auf der Karte. Aber Achtung: Die Piratenmusik der Bahn ist nach einiger Zeit ziemlich gewöhnungsbedürftig.
Kosten: 42 Euro für ein Drei-Gang-Menü, 22 Euro für Kinder.
Walt's – an American Restaurant
Dem Trubel des Parks entziehen kann man sich im Walt's, direkt neben der Main Street USA zwischen Parkeingang und Dornröschenschloss im Disneyland Park. Das traditionell amerikanisch eingerichtete Restaurant zeichnet sich auch mit traditioneller amerikanischer Küche aus. Es gibt Mac'n'Cheese, Chili con Carne und Waldorfsalat. Cool: Nach dem Besuch im Restaurant am Abend darf man das imposante Feuerwerk beim Dornröschenschloss auf keinen Fall verpassen – im besten Fall kombiniert mit einem Glas Champagner.
Kosten: 42 Euro für ein Drei-Gang-Menü ohne Getränke, 22 Euro für das Kinder-Menü (3 bis 11 Jahre).
Genau wie mit den Parkattraktionen – als Nächstes ist die Eröffnung eines Themenbereichs für den Erfolgsfilm Frozen vorgesehen – entwickelt sich der Pariser Freizeitpark auch kulinarisch weiter. Gut gestärkt steht den Besuchern auch für den Adrenalinkick nichts mehr im Weg. Und dank der Familienfreundlichkeit der Bahnen ist auch die Übelkeit nach den Attraktionen fast ausgeschlossen – dies natürlich ohne Gewähr.
Anreise: Von beiden Pariser Flughäfen erreicht man die Parks in 45 Minuten mit dem Shuttle-Bus. Mit dem Schnellzug TGV Lyria dauert es ab Zürich vier und ab Basel drei Stunden bis zum Pariser Gare de Lyon. Ein Ticket gibt es ab 52 Franken. Mit der Bahnlinie RER A gehts anschliessend 35 Minuten bis zum Bahnhof Marne-la-Vallée/Chessy, der gleich am Eingang des Parks liegt.
Unterkunft: Es gibt einige Disney-Hotels in Laufdistanz zum Park in verschiedenen Preiskategorien (drei bis fünf Sterne). Das Hotel New York wurde kürzlich umgebaut und zu einem Tempel für Marvel-Fans designt.
Eintritt: Ein datiertes Ticket fürs Disneyland inklusive Walt Disney Studios Park gibts für Erwachsene ab rund 97 Euro und für Kinder ab drei Jahren 93 Euro. Kinder unter drei sind gratis. Der Fastpass, mit dem man die Warteschlange bei maximal neun Bahnen umgehen kann, kostet rund 108 Euro.
Wichtig: Frühzeitiges Planen und Informieren über die Angebote. Über die Disneylandpark App lassen sich die Restauranttische bequem reservieren, die Betreiber empfehlen, dies bis zu zwei Monate vor dem Termin zu machen. Zudem sind in der App auch Wartezeiten und Showzeiten ersichtlich.
Anreise: Von beiden Pariser Flughäfen erreicht man die Parks in 45 Minuten mit dem Shuttle-Bus. Mit dem Schnellzug TGV Lyria dauert es ab Zürich vier und ab Basel drei Stunden bis zum Pariser Gare de Lyon. Ein Ticket gibt es ab 52 Franken. Mit der Bahnlinie RER A gehts anschliessend 35 Minuten bis zum Bahnhof Marne-la-Vallée/Chessy, der gleich am Eingang des Parks liegt.
Unterkunft: Es gibt einige Disney-Hotels in Laufdistanz zum Park in verschiedenen Preiskategorien (drei bis fünf Sterne). Das Hotel New York wurde kürzlich umgebaut und zu einem Tempel für Marvel-Fans designt.
Eintritt: Ein datiertes Ticket fürs Disneyland inklusive Walt Disney Studios Park gibts für Erwachsene ab rund 97 Euro und für Kinder ab drei Jahren 93 Euro. Kinder unter drei sind gratis. Der Fastpass, mit dem man die Warteschlange bei maximal neun Bahnen umgehen kann, kostet rund 108 Euro.
Wichtig: Frühzeitiges Planen und Informieren über die Angebote. Über die Disneylandpark App lassen sich die Restauranttische bequem reservieren, die Betreiber empfehlen, dies bis zu zwei Monate vor dem Termin zu machen. Zudem sind in der App auch Wartezeiten und Showzeiten ersichtlich.
Der Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.