Letzten Sommer waren uns wegen der Corona-Krise allen enge Grenzen gesetzt. Jetzt kann man den Radius endlich weiter stecken. Reisen ist dank Impfkampagne und Hygienevorschriften wieder sicher. Mehr und mehr Ferienziele verschwinden von den Risikolisten und können angesteuert werden. Das Meer rückt in greifbare Nähe.
Der Umschwung kommt zur rechten Zeit: Die Sommerferien stehen vor der Tür – und die Leute sehnen den Tapetenwechsel regelrecht herbei. Ganz oben auf der Wunschliste der Schweizerinnen und Schweizer? Urlaubsziele mit Strand und Sonnengarantie. Das zeigt unsere Strassenumfrage. Dabei stellt sich raus, dass Schweden und Italien besonders gefragt sind (siehe Video).
Fernweh stillen – am liebsten in Italien, Griechenland und Frankreich
Auch der TCS bestätigt in seinem aktuellen Reisebarometer, dass nach über einem Jahr Pandemie vor allem Badeferien am Mittelmeer locken. Die beliebtesten Ziele sind demnach Italien, Griechenland und Frankreich.
Der Reisekonzern Tui gibt im Blick bekannt, dass sich gemäss aktueller Buchungsdaten die Top-Destinationen der Schweizer Reisenden dieses Jahr alle in Griechenland befänden: Kreta, Rhodos und Kos werden am meisten gebucht. Gefolgt von Mallorca und Antalya.
SWISS hat wieder mehr Meer im Programm
Die SWISS reagiert auf diese Wünsche. Tamur Goudarzi Pour, Chief Commercial Officer von SWISS, sagt: «Die kurzfristig steigende Nachfrage, die wir aktuell für den Sommer verzeichnen, zeigt uns deutlich, wie gross die Sehnsucht der Menschen nach Reisen ist.»
Die Fluggesellschaft steuert im Juni und Juli 49 Ziele an und wird im Hochsommer 125 Strecken bedienen, 85 ab Zürich und 40 ab Genf. Hoch im Kurs sei derzeit der Mittelmeerraum, z.B. die Iberische Halbinsel, Griechenland und Italien. Mit Flügen nach Athen oder Thessaloniki, Brindisi, Venedig oder Neapel bis hin zu Palma de Mallorca oder dem spanische Festland mit Alicante oder Barcelona – die Fluggesellschaft bringt die Schweizerinnen und Schweizer sicher an ihr Traumziel am Meer. Interkontinental zieht es die Leute nach Nordamerika – von New York bis San Francisco – aber auch in die Vereinigten Arabischen Emirate wie beispielsweise nach Dubai.
Neue Klasse
Bei SWISS wird auch mehr Freiheit für Beine eingeführt: Die Premium Economy Class – angesiedelt zwischen Economy und Business Class – bringt die Fluggäste jetzt noch bequemer ans Ziel: Die neuen Sitze in dieser Kategorie bieten 20 Prozent mehr Beinfreiheit und dank Blenden wie bei einem Ohrensessel auch mehr Privatsphäre. Der Sitz im innovativen Hartschalen-Design lässt sich mühelos verstellen, ohne Mitreisende in der Reihe dahinter zu stören.
Die neue Premium Economy Class wird ab dem vierten Quartal 2021 sukzessive in die Boeing 777-300ER Flugzeuge eingebaut. Sie ist ab 28. Juni buchbar für Reisen ab April 2022 auf dem gesamten Streckennetz der Boeing 777-300ER. Zu den Zielen, die SWISS mit diesem Flugzeugtyp bedient, gehören Bangkok, Hong Kong, Los Angeles, Miami, San Francisco, São Paulo und Singapur. In Abhängigkeit der Entwicklung der pandemischen Lage ist auch ein früherer Regelbetrieb auf einzelnen Strecken möglich. Während der Einführungsphase werden bei Verfügbarkeit Upgrade-Möglichkeiten gegen Gebühr angeboten.
Mittels Augmented Reality (AR) ist die neue Premium Economy Class als reales 3D-Modell live und in echter Grösse erfahrbar.
Die neue Premium Economy Class wird ab dem vierten Quartal 2021 sukzessive in die Boeing 777-300ER Flugzeuge eingebaut. Sie ist ab 28. Juni buchbar für Reisen ab April 2022 auf dem gesamten Streckennetz der Boeing 777-300ER. Zu den Zielen, die SWISS mit diesem Flugzeugtyp bedient, gehören Bangkok, Hong Kong, Los Angeles, Miami, San Francisco, São Paulo und Singapur. In Abhängigkeit der Entwicklung der pandemischen Lage ist auch ein früherer Regelbetrieb auf einzelnen Strecken möglich. Während der Einführungsphase werden bei Verfügbarkeit Upgrade-Möglichkeiten gegen Gebühr angeboten.
Mittels Augmented Reality (AR) ist die neue Premium Economy Class als reales 3D-Modell live und in echter Grösse erfahrbar.
«Reisen ist genetisch in uns verankert»
Reisen nimmt wieder Fahrt auf – trotzdem ist noch Luft nach oben: Das Angebot liegt deutlich unter dem von Vor-Pandemiezeiten, wird voraussichtlich auf 50 bis 55 Prozent der Kapazität von 2019 anwachsen. Für Christian Laesser, Tourismusprofessor an der Universität St. Gallen, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich das Reiseverhalten wieder eingependelt hat. Er erklärt: «Der Drang, Neues zu entdecken und mobil zu sein, ist genetisch in uns verankert. Die Menschen wollen verreisen, daran ändert auch eine Pandemie nichts. Deshalb werden sich Reisen im Freizeitbereich früher oder später wieder auf dem alten Niveau bewegen.»
Bei aller Zuversicht gilt: Wer diesen Sommer im Ausland Ferien machen will, muss sich vorher gut informieren. Vor Antritt der Reise sollte man genau prüfen, was sich im Zielland geändert hat, ausserdem alle notwendigen Dokumente wie Testnachweise oder Impfnachweise griffbereit haben.
Was gilt wo?
Italien: Ein Test muss sein (Antigen oder PCR), er darf nicht älter als 48 Stunden sein. Das erspart die Quarantäne. Vor der Einreise muss ein Formular ausgefüllt werden.
Frankreich: Die Einreise ist problemlos möglich. Geimpfte müssen einen Impfnachweis vorzeigen, Ungeimpfte einen negativen PCR- oder Antigentest (höchstens 72 Stunden alt). Die Ausgangssperre ist aufgehoben. Frankreich verlangt eine Erklärung von Einreisenden, in der sie bestätigen, keine Covid-19-Symptome zu haben und keinen Kontakt zu einer infizierten Person gehabt zu haben.
Griechenland: Bei der Einreise ist ein PCR-Test Pflicht, alternativ ein Zertifikat für Genesene oder Geimpfte. Zusätzlich muss man ein Einreiseformular ausfüllen. Wer das nicht vorweisen kann, wird mit bis zu 500 Euro gebüsst.
Portugal: Auf Madeira und den Azoren haben Geimpfte und Genesene freien Zutritt (mit Impfbescheinigung in englischer Sprache). Für alle anderen Regionen ist ein negativer PCR-Test Pflicht, auch Kinder über 24 Monate müssen getestet sein.
Spanien: Vor der Einreise mit dem Flugzeug muss ein Formular ausgefüllt oder eine App heruntergeladen werden, mittels derer man einen QR-Code erhält, der bei der Einreise vorgelegt werden muss. Seit neustem gilt die Schweiz in Spanien nicht mehr als Risikoland, das heisst, man muss keine Gesundheitsbescheinigung mehr vorzeigen.
Deutschland: Die Schweiz gilt in Deutschland nicht mehr als Risikogebiet, somit müssen Schweizerinnen und Schweizer keinen negativen Test mehr vorweisen. Ausnahmen gelten bei Flugreisen (nur mit Test, der nicht älter als 48 Stunden ist). Geimpfte und Genesene sind von der Testpflicht (PCR) befreit, genau wie Kinder unter sechs Jahren.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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