Eine Tour durch unser Nachbarland
So naturnah sind Ferien in Deutschland

Weil das Gute doch so nahe liegt: Unser nördliches Nachbarland lockt Feriengäste mit malerischen Städtchen und vielfältigen Landschaften. Deutschland spielt aber auch eine Vorreiterrolle beim nachhaltigen Tourismus, wie unsere kleine Tour durchs Land zeigt.
Publiziert: 21.09.2021 um 01:19 Uhr
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von der Deutschen Zentrale für Tourismus
Abendsonne über dem niedersächsischen Wattenmeer.
Foto: Deutsche Zentrale für Tourismus

Für eine Reise nach Deutschland spricht so einiges – ganz abgesehen von der fehlenden Sprachbarriere. Bei unserem grossen Nachbarn stehen nachhaltige Ferienerlebnisse nämlich hoch im Kurs. Bereits die Anreise per Zug wirkt sich positiv auf die CO²-Bilanz aus. Und das unabhängig davon, ob man nachts mit dem Nightjet direkt nach Potsdam oder Hannover reist oder mit einer der rund vierzig schnellen Direktverbindungen tagsüber im ICE.

Vor Ort legen die Gastgeber ebenfalls viel Wert darauf, dass man die Ferien ganz ohne schlechtes Klima-Gewissen geniessen darf. Dafür sorgen nicht zuletzt gut 1300 zertifizierte Unterkünfte.

Vom EcoCamping bis zum Sternehotel: Hier engagiert man sich in besonderem Masse für Nachhaltigkeit und schätzt den Wert von lokalen, ökologischen Produkten. Darum lohnt es sich mehr denn je, Deutschland von seinen schönsten Seiten abseits der bekannten Metropolen kennenzulernen.

FeelGood in Deutschland

Wer nachhaltig unterwegs ist, tut nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern vor allem auch sich selbst. Die Deutsche Zentrale für Tourismus hat zahlreiche Tipps für nachhaltiges Reisen in unserem nördlichen Nachbarland zusammengestellt – von 1300 Unterkünften für jedes Bedürfnis über vielfältige Reiseerlebnisse bis zu den passenden Tipps für eine umweltfreundliche Anreise.

Wer nachhaltig unterwegs ist, tut nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern vor allem auch sich selbst. Die Deutsche Zentrale für Tourismus hat zahlreiche Tipps für nachhaltiges Reisen in unserem nördlichen Nachbarland zusammengestellt – von 1300 Unterkünften für jedes Bedürfnis über vielfältige Reiseerlebnisse bis zu den passenden Tipps für eine umweltfreundliche Anreise.

Schwarzwald: Wo nachhaltiger Tourismus Alltag ist

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Im Backhaus Grüntal kann man wie in früheren Zeiten im Wald wohnen.
Foto: Familie Harr Backhäusle Grüntal

Noch bevor man die Grenze zu Deutschland überquert, sieht man die immergrünen Wälder des Schwarzwalds. Im Mittelgebirge von Baden-Württembergs Südwesten wurde dieses Jahr ein neues Nationalparkzentrum am Ruhestein eröffnet.

Von hier aus lässt sich manch ein Abenteuer für Gross und Klein in Angriff nehmen. Für Spass und Spannung sorgen etwa die drei Erlebnispfade Lotharpfad, Luchspfad und Wildnispfad, die nicht nur den kleinen Gästen das Ökosystem Wald begreifbar machen. Wer nicht nur Wald erleben will, wie er vor hundert Jahren war, sondern auch so hausen möchte, kommt am Rande von Freudenstadt im Backhaus Grüntal auf seine Kosten: Hier gilt es Holz zu sammeln, zu spalten und zum Trocknen aufzusetzen oder bei der Versorgung der Ziegen und Esel mit anzupacken. Sogar die Toilette ist im traditionellen Holzhäuschen neben dem Backhaus.

Bei so viel Naturverbundenheit ist es klar, dass Feriengäste umweltfreundlich unterwegs sind. Mit der KONUS Gästekarte ist der gesamte öffentliche Nahverkehr gratis; in Freiburg, der grössten Stadt der Region, ist man auch mit dem Leihvelo kostengünstig unterwegs. Und wenn’s einmal doch das Auto sein soll, sattelt man einfach auf das E-Carsharing Hochschwarzwald um. So erreicht man im Nu zum Beispiel das Solemar Bad Dürrheim oder den Baumwipfelpfad in Bad Wildbad. Dieser gipfelt in einem 40 Meter hohen Turm, der eine atemberaubende Sicht und eine ebensolche Rutschbahn bietet – und unser Nachbarland von einer seiner schönsten Seiten zeigt.

Brandenburg: Von der Wasserperspektive erleben

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Kraniche im Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin.
Foto: TMB

Unzählige Seen, Flüsse und Bäche prägen die Landschaft Brandenburgs. Selbst die Hauptstadt ist im Grunde eine Insel: Die Potsdamer Innenstadt sowie einige Quartiere werden nämlich vom Fluss Havel, zwei Seen und einem Kanal umwunden. Die Insel mit rund 36 Kilometer Umfang lässt sich bequem und naturschonend mit dem Floss besichtigen. Überhaupt lohnt es sich, das Bundesland rund um Berlin vom Schiff aus zu erkunden: Die Ruhe auf den Gewässern lädt zu wohltuender Entschleunigung ein. Ob per Hausboot, Kanu oder auf einem SUP-Board – hier kann man die blau schimmernden Transportwege auch ohne Bootsschein nutzen.

Zu den schönsten Ecken gehört die Uckermark im Nordosten des Bundeslandes. Natürlich lässt sich die weite, leicht hügelige Landschaft auch auf dem Landweg wunderbar bereisen: Auf dem Velo, zu Pferd oder beim Wandern kann man etwa den Weltnaturerbe-Buchenwald Grumsin, den Nationalpark Unteres Odertal, das faszinierende UNESCO-Biosphärenreservat Schorfheide-Chorin sowie den Naturpark Uckermärkische Seen erkunden. Der sorgfältige Umgang mit der Natur und der Wille, deren Wunder auch für künftige Generationen zu erhalten, prägen hier das Reiseerlebnis.

Besonders sehenswert ist in der Uckermark das Städtchen Angermünde. Direkt am Mündesee gelegen, hält der historische Kern für Kulturliebhaber einige Leckerbissen bereit.

Nicht entgehen lassen darf man sich den Skulpturenpark. Bildhauer aus ganz Europa haben hier aus eiszeitlichen Findlingen verblüffende Kunstwerke geschaffen. Beim Genusswandern hingegen wird der Weg zum Ziel: Wer dem türkisfarbenen G folgt, wird von einer Schlemmerei zur nächsten geführt – zurück geht’s satt und glücklich mit dem WelterbeBus (touristische Buslinie, die von April bis Oktober täglich im Stundentakt verkehrt).

Niedersachsen: Superfood frisch vom Hof

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Apfelernte auf den Obstplantagen im Alten Land.
Foto: Tourismusverband LK Stade/Elbe e.V.

Niedersachsen wird im Nordwesten durch die Nordsee begrenzt. Dort findet sich das Wattenmeer, das zum UNESCO-Weltnaturerbe gehört. Die herbe Landschaft ist geprägt vom Kommen und Gehen der Gezeiten. Der ständige Wechsel von Ebbe und Flut wird besonders im Wattenmeer sichtbar, wenn zweimal täglich weite Flächen trockenfallen und dort, wo sich eben noch die Wellen brachen, ein artenreicher Lebensraum freigelegt wird. Rund 250 Tierarten, die hier heimisch sind, findet man nirgends sonst auf der Welt. Besonders gut lässt sich diese einzigartige Landschaft bei einer geführten Wattwanderung entdecken – ein aufregender Spaziergang über den Meeresgrund.

Einen markanten Gegensatz zu der rauen Nordsee bietet die fruchtbare Region Altes Land am Elbstrom. Hier geniesst man seit jeher regional und saisonal geprägte Küche. Das grösste zusammenhängende Obstanbaugebiet Nordeuropas erkundet man am besten per Velo oder auf Wanderwegen. In zahlreichen Hofläden wartet Erntefrisches auf hungrige Gäste – ob direkt vom Baum oder in einem der vielen köstlichen Desserts verarbeitet.

Zahlreiche Apfelsorten gibt es zu entdecken, alle sind sie reich an Vitamin C, E, B1, B2, B6 und E sowie an Eisen und Jod. Umwerfend schmecken aber auch die Spezialitäten, die aus dem in der Region weit verbreiteten Hokkaido-Kürbis hergestellt werden – den Herbst kann man in Niedersachsen kulinarisch perfekt auskosten.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

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