Das Disneyland Paris präsentiert seine neue Show «Alice and the Queen of Hearts – Back to Wonderland». Ich hatte die grosse Ehre, ein Wochenende im Disneyland Paris zu verbringen – oder wie ich es gerne nenne: zu Hause!
Als grosser Disney-Fan freute ich mich natürlich besonders über diese Einladung und die Gelegenheit, die neue Show «Alice and the Queen of Hearts – Back to Wonderland» live mitzuerleben. Und ich muss zugeben: Die Show ist etwas, was ich vorher so noch nie erlebt habe. Alice kehrt ins Wunderland zurück, doch natürlich trifft sie auf ihre Feindin vom letzten Mal: die Queen of Hearts. Und diese ist nach wie vor kein Fan von Alice. Beide sind der Meinung, dass das Wunderland zu klein ist und eine Co-Existenz unmöglich. Um ein für alle Mal zu klären, wer das Recht hat, im Wunderland zu bleiben, treten sie in einem Gesangswettbewerb gegeneinander an.
Mein Herz schlägt für die Queen of Hearts
Mit ihren Stimmen und spektakulären Artisteneinlagen versuchen die zwei Damen, das Publikum von sich zu überzeugen. Und hier kommen wir ins Spiel. Denn die Zuschauerinnen und Zuschauer entscheiden am Ende, wer gewinnt. Wie? Im Regiepult befindet sich ein Gerät, welches die Lautstärke des jeweiligen Applauses misst. Das verriet mir Dana Harrel, Executive Entertainment Director der Show. In der Vorstellung, die ich sehen durfte, gewann tatsächlich Alice. Obwohl ich zugegebenermassen für die Queen of Hearts war, der Sieg von Alice überraschte auch Dana Harris ein wenig, liegen der Queen of Hearts doch derzeit tendenziell öfter die Herzen des Publikums zu Füssen. «Ich freue mich sehr, dass Alice diesmal gewonnen hat», erklärt Harrel. «Ich erkenne viel von mir in Alice wieder», gesteht sie. Auch sie sei einst in einem fremden Land gewesen, wo sie nicht dazugehört habe und sich erst zurechtfinden musste. «Alice wusste aber immer genau, wer sie ist und was sie will. Ich musste meine innere Alice erst finden», sagt Dana Harrel. Daher liege ihr die Geschichte aber auch so am Herzen. Und das spürt man, wenn man die Show sieht.
Ganz ungefährlich ist das neue Spektakel nicht, denn es werden Saltos auf Trampolinen gemacht, und es wird mit BMX-Velos auf einer Halfpipe herumgedüst. Habe ich mir zumindest sagen lassen. Denn als ich im Disneyland war, hat es natürlich geregnet. Um die Sicherheit ihrer Performer zu gewährleisten, erlauben Dana Harrel und ihr Team den BMX-Fahrern nicht, auf nasser Fahrbahn zu performen. Regnet es also, oder hat eben geregnet, muss die Queen of Hearts auf ihre Performer verzichten – zu deren eigener Sicherheit. Und da die Show auf einer Freilichtbühne stattfindet, war alles entsprechend nass. Das hat der Magie allerdings nichts abgetan: Man läuft definitiv für den Rest des Tages mit einem Ohrwurm im Kopf herum.
Electrical Sky Parade mit 500 Drohnen
Damit war mein Besuch im Disneyland Paris aber lange nicht vorbei. Denn Tom Kirn, Supervisor PR Parks&Resorts für Disney Deutschland, lässt sich nicht lumpen, wenn er im Namen von Disney Gäste einlädt. Ein Abendessen im Manhattan Restaurant. Vorspeise, Hauptgang und Dessert. Alles grossartig, muss ich sagen. Am Abend folgte die Electrical Sky Parade, bei der eine Lichtshow mit musikalischer Untermalung auf das Disneyschloss projiziert wird – unterstützt von 500 Drohnen, die spektakuläre Bilder in den Nachthimmel zaubern. Magische Stimmung? Absolut. Feuchte Augen bei mir? Sowieso.
Dieser Samstag war wohl einer der besten Tage, die man im Disneyland erleben kann – von Wetter abgesehen. Wir starteten mit einem reichhaltigen Frühstücksbüffet im Hotel, inklusive frischer Pancakes, Marvel-Waffeln und alles, was das Herz begehrt. Dann ging es erst einmal zur Magic Hour in den Park. Die kann man nutzen, wenn man Gast in einem der Disney Hotels ist. Dann darf man eine Stunde vor offizieller Öffnung ins Disneyland – und das lohnt sich!
Private VIP-Tour und Treffen mit Micky Maus
Anschliessend wurden wir auf einer sechsstündigen VIP-Tour durch das Disneyland Paris geführt und bekamen ganz nebenbei noch spannende Geschichten und Insiderfacts über den Park zu hören. Margaux, unser Tour-Guide, lebt Disney und schaffte es mit ihrer liebenswürdigen und lustigen Art, dass uns trotz kaltem Wetter warm ums Herz wurde. Ausserdem trafen wir Micky Maus persönlich im Backstage. Eine Figur weniger Worte, muss ich sagen. Aufregend war es trotzdem, einen solch grossen Promi zu treffen. Abends hatten wir dann eine Tischreservierung in Walt's Restaurant, benannt nach dem grossartigen Walt Disney höchstpersönlich. Fantastisches Essen, wunderschön eingerichtet, als würde man in eine andere Zeit eintauchen.
Der krönende Abschluss war an meinem dreitägigen Wochenende im Disneyland Paris dann die Show «The Lion King: Rhythms of the Pride Lands». Zugegebenermassen, ich bin kein grosser Fan von «Der König der Löwen», aber diese Show hat mich begeistert. Es war im Prinzip der Film in Kurzversionen – erzählt einzig durch die grossartigen Songs. Das hat mir gefallen. Ein Muss für alle Besucherinnen und Besucher.
Gut zu wissen:
Anreise: Von Zürich oder Basel nimmt man den TGV Lyria bis Paris Gare du Nord. Die Fahrt dauert vier Stunden. Am Gare du Nord steigt man um und ist innerhalb einer halben Stunde direkt vor den Toren des Disneyland. Das Zugticket vom Gare du Nord zum Disneyland muss in Paris extra gekauft werden und ist an jedem Billett-Automaten erhältlich.
Unterkunft: Wer kann, sollte die Gelegenheit nutzen und in einem der Disneyhotels absteigen. Die sechs Haupthotels sind das Disneyland Hotel, welches sich direkt am Eingang des Parks befindet, das Disney Hotel New York – The Art of Marvel, das Disney Newport Bay Club, das Disney Hotel Cheyenne, die Disney Sequoia Lodge und das Disney Hotel Santa Fe. Von all diesen Hotels ist das Disneyland Paris und die Walt Disney Studios in maximal 20 Minuten zu Fuss erreichbar.
Verpflegung: Auf dem gesamten Gelände des Disneyland Paris und der Walt Disney Studios gibt es diverse Essensstände und Restaurants. Möchte man in einem der vielen Themen-Restaurants essen gehen, lohnt es sich, weit genug im Voraus einen Platz zu reservieren.
Gut zu wissen:
Anreise: Von Zürich oder Basel nimmt man den TGV Lyria bis Paris Gare du Nord. Die Fahrt dauert vier Stunden. Am Gare du Nord steigt man um und ist innerhalb einer halben Stunde direkt vor den Toren des Disneyland. Das Zugticket vom Gare du Nord zum Disneyland muss in Paris extra gekauft werden und ist an jedem Billett-Automaten erhältlich.
Unterkunft: Wer kann, sollte die Gelegenheit nutzen und in einem der Disneyhotels absteigen. Die sechs Haupthotels sind das Disneyland Hotel, welches sich direkt am Eingang des Parks befindet, das Disney Hotel New York – The Art of Marvel, das Disney Newport Bay Club, das Disney Hotel Cheyenne, die Disney Sequoia Lodge und das Disney Hotel Santa Fe. Von all diesen Hotels ist das Disneyland Paris und die Walt Disney Studios in maximal 20 Minuten zu Fuss erreichbar.
Verpflegung: Auf dem gesamten Gelände des Disneyland Paris und der Walt Disney Studios gibt es diverse Essensstände und Restaurants. Möchte man in einem der vielen Themen-Restaurants essen gehen, lohnt es sich, weit genug im Voraus einen Platz zu reservieren.
Zum Abschluss des Besuchs gab es dann noch eine Parade. Wie sollte es im Disneyland auch anders sein. Der Park hat immer saisonale Paraden, im Moment tanzen alle eure Lieblingsfiguren in «A Million Splashes of Colour» vor dem Disneyschloss. Ein kunterbunter Mix an Farben, Charakteren und Musik – und ein perfekter Abschluss für ein (fast) perfektes Wochenende. Das sollte man sich nicht entgehen lassen.
Übernachtung im Disney Hotel New York
Übernachten durften wir im Disney Hotel New York – The Art of Marvel, das nach dem Disneyland Hotel dasjenige ist, das am nächsten zum Park liegt. Weit laufen mussten wir also nicht. Dieses Hotel ist für alle Fans der Avengers, bietet verschiedene Restaurants und Bars, einen Poolbereich, einen Shop – und eine Schatzsuche. Bewaffnet mit dem Smartphone und der Anleitung, die man beim Concierge erhält, kann man sich durch das Hotel auf eine spassige Suche nach verschiedenen Hinweisen begeben. Wer alle Stationen abgeklappert hat, erhält am Ende im Shop einen kleinen Preis. Ob für zwischendurch oder als Programmpunkt bei schlechtem Wetter: Die Schatzsuche sollte man unbedingt mitmachen, wenn man im Hotel New York absteigt.
Das Disneyland Paris ist wirklich jedes Mal einen Besuch wert, ob für Klein oder Gross – wenn man im Disneyland ist, taucht man in eine andere Welt ein und kann den Alltag für wenige Tage vergessen. Danke, Disneyland Paris, für dieses unvergessliche Erlebnis! Ich komme gerne wieder – das nächste Mal hoffentlich bei besserem Wetter.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.