Dario Andenmatten kennt Saas-Fee so gut wie seine eigene Hosentasche. Seit sieben Jahren führt er die Britanniahütte auf 3030 Meter über Meer. «Ich wuchs sozusagen hier oben auf, meine Mutter leitete sie 35 Jahre lang», sagt der Hüttenwart. «Meine ganze Freizeit habe ich als Kind hier verbracht und es war immer schon mein Traum, die Familientradition weiterzuführen.» Der 49-Jährige ist ein richtiger Allrounder. «Ich bin Manager, Putzfrau, Seelsorger, Koch und Handwerker in einem», sagt Andenmatten mit einem Schmunzeln. «In diesem Job muss man die Bergwelt lieben, sprachlich begabt sein, sich gerne die Hände schmutzig machen und keine Angst vor einem 17-Stunden-Tag haben.»
Wenn der Walliser über seine Heimat spricht, glänzen seine Augen. «Seit den 80er-Jahren nennt man Saas-Fee die Perle der Alpen.» Das Gletscherdorf ist umringt von 13 majestätischen Viertausendern. «Wer von Visp her kommt, sieht die imposante Bergwelt erst in der allerletzten Kurve. Dort geht das ganze Tal auf. Saas-Fee ist eingekesselt wie eine Muschel», schwärmt er.
Winterparadies mit Schneegarantie
Frau Holle meint es jeweils besonders gut mit dem Wallis. «Da wir relativ südlich gelegen sind, ist es hier schneesicher. Sogar im März und April haben wir immer noch sehr gute Pistenverhältnisse», bestätigt der Saaser, der 26 Jahre lang als Skilehrer seine Brötchen verdiente. «Meine zweite Leidenschaft konnte ich nicht ganz aufgeben. Ich unterrichte immer noch wenige Privatgäste, sofern es die Zeit zulässt.»
Es gibt aber auch neben der Piste so einiges zu entdecken. Sein persönlicher Tipp für Abenteurer? «Der Winterwanderweg zur Britanniahütte ist umgeben von einer herrlichen Gletscherwelt, ein absolutes Muss für alle, die gerne in Schneeschuhe steigen.»
Ob mit Schneeschuhen oder zu Fuss, allein oder in Begleitung eines Guides – die unberührte Walliser Natur in weissem Gold lässt sich auf unterschiedlichste Weise entdecken. Ihren Wünschen entsprechend können Sie im Wallis Shop Ihre gesamten Winterferien buchen. Vom Anreiseticket über die Unterkunft bis hin zu Aktivitäten. Es warten viele tolle Erlebnisse mit Übernachtungen auf alle, die das Winterwunderland von seiner schönsten Seite kennenlernen möchten.
Ob mit Schneeschuhen oder zu Fuss, allein oder in Begleitung eines Guides – die unberührte Walliser Natur in weissem Gold lässt sich auf unterschiedlichste Weise entdecken. Ihren Wünschen entsprechend können Sie im Wallis Shop Ihre gesamten Winterferien buchen. Vom Anreiseticket über die Unterkunft bis hin zu Aktivitäten. Es warten viele tolle Erlebnisse mit Übernachtungen auf alle, die das Winterwunderland von seiner schönsten Seite kennenlernen möchten.
Das Wallis ist nicht nur für Skifahrer und Snowboarder ein Garten Eden. Mit der Wintersonne als Begleiterin geht es auf zwei Beinen durch tief verschneite, stille Wälder und über prächtige Hochebenen mit einmaligen Ausblicken. Und am Ziel warten in heimeligen Berghütten Fondue, Raclette und andere Köstlichkeiten der Region auf hungrige Wandernde. Denn das Wallis ist eine Wiege der Kulinarik. Ob im Tal oder in luftiger Höhe – die zahlreichen Restaurants im Kanton zaubern einzigartige Gaumenfreuden auf den Tisch, die gesellige Momente garantieren. Erst recht mit einem edlen Tropfen aus den sonnenverwöhnten Walliser Weinbergen. «Wir haben hier auch eine der schönsten Eisgrotten der Welt, unzählige Schlittelwege und nicht zu vergessen das schönste Panorama der Schweiz», zählt Dario Andenmatten stolz auf.
Die Entdecker aus Grossbritannien
Letzteres hat übrigens die Briten bereits vor mehr als 100 Jahren beeindruckt. Daher auch der Name der Britanniahütte. «Sie waren grosse Pioniere im Besteigen von Viertausendern und wollten unbedingt eine Hütte in der Schweiz», weiss Andenmatten. Rechtlich war das damals jedoch nicht möglich. Also taten sie sich mit der Sektion Genf des SAC zusammen, suchten nach einem geeigneten Standort und fanden ihn in Saas-Fee. Die Hütte schlug mit 22'000 Franken zu Buche, damals eine Unmenge von Geld. Klar also, dass die Briten der Unterkunft mit dem Namen einen Stempel verpassen wollten.
«Noch immer haben wir viele Touristen aus Grossbritannien, die uns hier oben besuchen», sagt der Chef der meistbesuchten SAC-Hütte der Alpen. «Wir verbuchen bis zu 8000 Übernachtungen pro Jahr und heissen zahlreiche Tagesgäste willkommen. Ich freue mich schon auf den Januar, wenn wir unsere Tore wieder öffnen.» Bis dahin bringt der passionierte Skifahrer seinen Gästen das Fahren auf zwei Brettern bei und geniesst die winterliche Stimmung in seiner Heimat. «Nirgendwo auf der Welt würde ich lieber sein wollen als hier.»
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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