Frische Bergluft einatmen, klares Gletscherwasser trinken und Vitamin D tanken. Bewegung in den Bergen ist gut für Körper und Geist. Und für unsere Augen. Wer seine Wanderschuhe in der Jungfrau Region montiert, erhält obendrauf ein unglaubliches Panorama. Und man kann wandertechnisch auch nichts falsch machen. Wohin sich Naturfreunde auch wenden, sie treffen überall auf perfekt ausgeschilderte Routen: zu Gipfeln oder Bergseen, in Täler hinein oder an Bächen entlang. Egal, ob Genuss oder Ambitionen die Motivation sind: Wer den gelben Pfeilen folgt, findet seinen Weg.
1. Wandern zum Bergsee
Achtung, Kitschgefahr! Der Bachalpsee reist als Postkarte um die Welt, doch kein Foto vermag die Ausstrahlung des Bergsees zu fassen. Ganz klar der idyllischste Platz der Region mit berühmter Aussicht auf die Berge. Im glasklaren Wasser spiegelt sich bei Windstille das Schreckhorn.
Der Bachalpsee ist von First aus zu Fuss in weniger als einer Stunde erreichbar. Eine vielfältige Alpenflora säumt den Wegrand. Enzian, Silberdisteln, blaues Eisenkraut, Gemswurz, Wollgras und Berganemonen sind nur einige Blumen und Kräuter, die durch die ausführliche Beschilderung entdeckt werden können. Kurz vor dem Bachalpsee führt der Blumenweg weiter in Richtung Bachläger und Waldspitz. Von allen Seiten sprudeln Bächlein.
Wer gerne noch ein bisschen höher hinaus will, wandert weiter bis auf das Faulhorn. Dort eröffnet sich einem eine atemberaubende Aussicht auf den türkisfarbenen Brienzersee und Eiger, Mönch und Jungfrau.
2. Die Mystik der Eigernordwand
Den Schauplatz alpinistischer Heldentaten und Dramen hautnah erleben, und das ganz ohne Seil und Karabiner? Die 3S-Bahn Eiger Express bringt Gäste in nur 15 Minuten von Grindelwald Terminal zur Station Eigergletscher. Von dort führt der Eiger Trail in rund zweieinhalb Stunden hinunter bis nach Alpiglen.
Die legendäre Eigernordwand ist dabei so nah, dass man ihre geheimnisvolle und legendenbehaftete Ausstrahlung richtig spüren kann. Der wunderschön angelegte Bergwanderweg trumpft auch mit einem fantastischen Blick auf das Lauberhorn, die Kleine Scheidegg und Grindelwald auf. Mit einem Fernglas und etwas Glück gibt es vielleicht sogar eine Seilschaft in der Wand zu erspähen. Über steile Alpweiden, vorbei an tosenden Wildbächen und Wasserfällen führt der Weg meist bergab, und die weiten Geröllfelder weichen zusehends saftigen Weiden mit bunter Blumenpracht, bis hin zur Station Alpiglen.
Unlimitierter Wanderspass! Im Top of Europe Pass ist wirklich alles drin: beliebige Fahrten auf dem gesamten Streckennetz der Jungfraubahnen inklusive der Erlebnisberge Grindelwald First, Schynige Platte, Harder Kulm und Männlichen. Zur Krönung wartet eine Fahrt aufs Jungfraujoch – Top of Europe auf Besucherinnen und Besucher. Der Pass ist für drei bis acht Tage erhältlich ab 159 Franken (mit Halbtax oder GA). Kinder bis sechs Jahre fahren gratis, Kinder zwischen 6 und 15 Jahren unlimitiert für 30 Franken.
Unlimitierter Wanderspass! Im Top of Europe Pass ist wirklich alles drin: beliebige Fahrten auf dem gesamten Streckennetz der Jungfraubahnen inklusive der Erlebnisberge Grindelwald First, Schynige Platte, Harder Kulm und Männlichen. Zur Krönung wartet eine Fahrt aufs Jungfraujoch – Top of Europe auf Besucherinnen und Besucher. Der Pass ist für drei bis acht Tage erhältlich ab 159 Franken (mit Halbtax oder GA). Kinder bis sechs Jahre fahren gratis, Kinder zwischen 6 und 15 Jahren unlimitiert für 30 Franken.
3. Auf historischer Spurensuche
Highlight dieser Route ist die hochalpine Umgebung mit dem einzigartigen Ausblick auf die Fels- und Eismassen von Eiger, Mönch und Jungfrau, die zum Greifen nah zu liegen scheinen.
Der Weg des Eiger Walk führt an der alten Mittellegi-Berghütte vorbei, die sich früher am Nordostgrat des Eigers befand. Ein Blick in die Hütte vermittelt einen interessanten Einblick in das karge Leben der alpinistischen Pionierzeit. Nach der Unterführung befindet sich das schmucke «Chilchli». Es diente früher als Trafostation der Jungfraubahn. Heute birgt das unter Denkmalschutz stehende Gebäude eine Ausstellung zur Geschichte der Eigernordwand-Durchquerung. Der Fallbodensee daneben wurde künstlich angelegt. Er dient im Frühwinter als Wasserreservoir für die Beschneiung der umliegenden Skipisten. Hier können sich müde Wanderfreunde bei einem erfrischend-entspannenden Fussbad erholen. Ein Teil des Sees ist nur knapp knietief.
4. Höhenwanderung mit einmaliger Aussicht
Allein die Anfahrt zum Start dieser Wanderung ist ein Erlebnis. Mit der historischen Schynige Platte Bahn geht es über die Alp Breitlauenen auf die Schynige Platte. Von dort startet diese traumhafte, nur knapp 75-minütige Tour zum Oberberghorn.
Nach nur wenigen Schritten gelangt man zum Aussichtspunkt Tuba, dem Start zur herrlichen Panoramawanderung zum Oberberghorn. Links zeigt sich der Brienzersee als blaugrünes Juwel, rechts schweift der Blick über das imposante Dreigestirn von Eiger, Mönch und Jungfrau. Auf dem Weg zurück zur Bergstation lohnt sich ein Abstecher in den Alpengarten. Die Alpenblumen leuchten in üppigen Farben und verströmen ihren würzigen Wohlgeruch. Der knapp ein Kilometer lange Parcours durch den Alpengarten ermöglicht einen hervorragenden Einblick in den eindrücklichen biologischen Reichtum der Alpen. Und wer endlich einmal ein Edelweiss bestaunen möchte, kommt natürlich ebenfalls auf seine Kosten.
5. Probiers mal mit Gemütlichkeit!
Du bevorzugst lieber Genusswanderungen und liebst es, vor einer grandiosen Kulisse zu wandern? Dann empfehlen wir dir den Panoramaweg, welcher Wanderinnen und Wanderer vom Männlichen auf die Kleine Scheidegg führt.
Immer mal wieder eine Pause einlegen, um den Kopf zu heben und die steil aufragenden Felswände oder die eisblauen Gletscher zu bestaunen. Karge Grashalden und schroffe Felspartien fallen hier steil ins Tal ab. Eindrücklich und kontrastreich ist die Aussicht, die sich vom Kamm des lang gezogenen Bergs bietet. Die Strecke ist 4,5 Kilometer lang, und man benötigt dafür gut eine Stunde und 20 Minuten.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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