Die Zahlen für dieses Jahr stehen noch aus. Aber: Letztes Jahr planten die Deutschschweizerinnen und Deutschschweizer für Weihnachtsgeschenke ein Budget von durchschnittlich 346 Franken ein. Bei den über 55-Jährigen waren es gar 459 Franken, wie eine repräsentative Umfrage der Werbevermarkterin Admeira zeigt.
Gemäss einer Studie des Schweizer Marktforschungsunternehmens «Growth from Knowledge», kurz GfK, schenkten dabei insgesamt fast 40 Prozent der Befragten Erlebnisse und Erfahrungen anstatt Materielles. Bei den unter 30-Jährigen taten das sogar über 50 Prozent. Wichtig war ihnen ausserdem bewusster Konsum und Hochwertigkeit. Das beweist: Verantwortlich zu schenken, ist vielen ein Anliegen.
Auch verantwortlich zu verreisen, steht bei immer mehr Menschen hoch im Kurs – sei es für ein romantisches Weekend zu zweit, ein paar Tage abseits des Alltags mit der Familie oder für richtige Ferien. Kein Wunder also, boomen die nachhaltigen Hotels in der Schweiz. Sie haben ihren Umsatz gegenüber 2019 um 10 Prozent gesteigert. «Es bestätigt sich, dass naturnah Reisen oder Ökotourismus zu den ganz grossen touristischen Wachstumstrends gehören», sagt Valentin Bot, Präsident der Responsible Hotels of Switzerland, der Vereinigung der Nachhaltigkeitsleader der Schweizer Hotellerie.
Tipp 1: Schenken Sie Gutscheine für nachhaltige Hotels
Valentin Bot ist Nachhaltigkeitsprofi durch und durch und kennt die Wünsche der Gäste wie kaum ein zweiter. Er ist selbst Hotelier und setzt sich tagtäglich mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Hotellerie auseinander. Alle diejenigen, denen noch eine zündende Idee für ein Weihnachtsgeschenk fehlt, rät der Nachhaltigkeitsprofi, Gutscheine für eines der Responsible Hotels of Switzerland zu schenken. Wichtig sei, dass Qualität, Erlebnis und Nachhaltigkeit zusammenfinden. «Dafür stehen die Responsible Hotels of Switzerland», so Bot. Eingelöst werden können die Gutscheine in über 30 Hotels in der Kategorie von 3* bis 5* superior. Diese bieten nicht nur eine Auszeit für Gäste, die verantwortungsbewusst geniessen wollen: Sie sind auch Ausgangspunkte für ganz spezielle Erlebnisse. Im Folgenden gibt es neun Highlights, handverlesen von Valentin Bot, die man den Beschenkten zur Inspiration mitliefern kann.
9 Tipps, wie Sie die Gutscheine einlösen können
1. Mit dem Ranger den Naturpark Giessbach erkunden
Die Sehnsucht nach der Natur wird immer grösser. Unverfälschte Erlebnisse im Naturpark des Grandhotels Giessbach sind zu jeder Jahreszeit möglich. Immer von neuem überrascht die Energie des Wasserfalls, der Bäume und der Felsformationen. Mit grossem Engagement pflegt die Stiftung Giessbach den 22 Hektar grossen Park. Ranger Tom Herren nimmt einen mit auf einen Rundgang durch die bewegte Geschichte dieses Ortes und erklärt die Besonderheiten des einzigartigen Schutzgebiets. Dabei lernt man Pflanzen, Tiere und Kultur in allen Facetten kennen und schaut dem Imker bei seiner Arbeit zu. Dieser kümmert sich um 20 Bienenvölker und gewinnt mit ihnen rund 700 Kilogramm Honig von der Giessbach Domaine. Der Honig wird auch zum Verkauf angeboten.
2. Rückzugsort in den Walliser Bergen
Raus aus dem Alltag, dem Verkehr und dem Lärm der Grossstadt, und rein in die Ruhe der Walliser Berge. Einfach mal abschalten und sich in die unbekannte Wildnis und Natur der Schweiz begeben. Die Fafleralp am Anfang des Lötschentals bietet genau das – und vieles mehr. Inmitten eines kleinen Lärchenwaldes auf 1789 m ü. M. liegt das versteckte Paradies für Ruhesuchende, Abenteurer, Genusswanderer und Feinschmecker. Egal, ob Schneeschuhwanderung, Hundeschlittenfahrt, geführte Bergtouren oder sommerliches Baden im Bergsee – hier finden alle Gäste ihr ganz individuelles Hideaway vom Alltag.
Die «Responsible Hotels of Switzerland» vereinen die Nachhaltigkeitsleader der Schweizer Hotellerie. Sie alle verschreiben sich nachweislich und konsequent der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit und befinden sich an den schönsten Orten der Schweiz. Aktuell sind über 30 Hotels Teil der Kooperation, bis Januar 2023 werden 40 Hotels daran teilnehmen. Die Geschenkgutscheine sind bei allen Partnerhotels einlösbar, der Betrag kann frei gewählt werden.
Die «Responsible Hotels of Switzerland» vereinen die Nachhaltigkeitsleader der Schweizer Hotellerie. Sie alle verschreiben sich nachweislich und konsequent der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit und befinden sich an den schönsten Orten der Schweiz. Aktuell sind über 30 Hotels Teil der Kooperation, bis Januar 2023 werden 40 Hotels daran teilnehmen. Die Geschenkgutscheine sind bei allen Partnerhotels einlösbar, der Betrag kann frei gewählt werden.
3. Eintauchen im historischen Schlossbad
Schloss Wartegg, das Bio-Hotel am Rorschacherberg am Bodensee, bietet viel Ruhe – und viel Historie, in die man wortwörtlich eintauchen kann. Den fürstlichen Badegenuss in der historischen Anlage aus dem Jahr 1928 kann man exklusiv zu zweit erleben und mit einem Saunagang abrunden. Im hoteleigenen Restaurant wird anschliessend ein Gaumenschmaus aus 100 Prozent biologischen Zutaten serviert.
4. Schlafen in der Sternwarte
Im Hotel Randolins in St. Moritz kann man auf den Spuren von Galileo Galilei wandeln und zum Astronomen oder zur Astronomin werden. So schläft man dort in der historischen Sternwarte aus dem Jahr 1924, die zu einem ganz speziellen Hotelzimmer umgestaltet wurde. Bei gutem Wetter bietet sich ein faszinierender Blick auf die Engadiner Bergwelt und den Champfèrer- und Silvaplanersee. Nachts verwandelt sich das Zimmer in die ganz private Sternwarte. Ein aussergewöhnliches Erlebnis, das dem Begriff «Schlafen unter Sternen» eine neue Bedeutung verleiht.
5. Die Kunststars von morgen bestaunen
Der Teufelhof in Basel ist Hotel und Kulturhaus in einem. Die Zimmer wurden von verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern gestaltet und eingerichtet und verwandeln sich regelmässig in neue Erlebniswelten. Im hoteleigenen Theater treten vorzugsweise Darstellerinnen und Darsteller auf, die ihre Stücke selber kreieren. Wer weiss, vielleicht entdeckt man bei der nächsten Ur-Aufführung die Stars der Theaterbühne von morgen?
6. Den Vögeln im Tessiner Vogelschutzgebiet lauschen
Das Castello del Sole in Ascona ist ein beliebtes Ferienziel, und das für Menschen und Tiere gleichermassen. Während Esel, Enten und Schwäne auf dem Hotelgelände im Einklang mit den Gästen ihren Tag verbringen, existiert gleich nebenan eine wundersame Parallelwelt. Diese ist für uns Menschen zwar nicht sichtbar, aber hörbar – und wie! Neben der Parkanlage des Castello del Sole, zwischen den bunt bepflanzten Feldern der Terreni alla Maggia und dem tiefblauen Lago Maggiore, liegt eines der wertvollsten Naturschutzgebiete der Schweizer Alpensüdseite. Es ist ein Wasser- und Zugvogelreservat von nationaler Bedeutung. Das Vogelschutzgebiet ist nicht nur eine Ruhezone für die Vögel, sondern auch ein Erlebnis, das die Gäste mit Respekt und Distanz zu den Tieren geniessen können. Es bietet sich die Möglichkeit, einmal wöchentlich frühmorgens unter Führung von Experten die Umgebung des Vogelgebiets zu erkunden. Dies ist jeweils ab Ende März möglich.
7. Selbstgemachtes aus der Kartause Ittingen
Zu den klösterlichen Traditionen gehört die Selbstversorgung. Diese Gepflogenheit wird in der Kartause Ittingen auch heute noch gelebt. Die Kartause ist eingebettet in die ehemalige Klosteranlage und lädt ein, die Stille und den Atem der Natur zu erleben. Mit dem eigenen Gutsbetrieb mit Landwirtschaft, Viehzucht, Wein- und Obstbau, eigener Gärtnerei, Metzgerei, Hofkäserei, Fischzucht und Holzofenbäckerei produziert der Betrieb über 200 Produkte direkt vor Ort. Vom «Fortunatus»-Schaumwein über Konfi oder Kräutertee aus der eigenen Gärtnerei bis hin zu herzhaftem Käse mit Apfelchutney, Aprikosensenf und Birnbrot: die vielfältige Auswahl lässt sich individuell in Geschenkkörben zusammenstellen. So lässt sich ein Stück Ostschweizer Tradition geniessen.
8. Ein Wochenende voller Genuss für Körper und Geist
Zu neuer Energie finden, umgeben von der mystischen Bergwelt Zermatts. Das Cervo Mountain Resort bietet eine Auszeit für Körper und Geist und lädt ein, die imposante Natur zu entdecken und ein Stück von sich selbst zu finden. Die Tage kann man auf den schier unendlichen Skipisten am Fusse des Matterhorns verbringen, abends entschleunigt man in den Bädern des hoteleigenen Spas. Auch gastronomisch bleiben keine Wünsche offen, egal, ob im vegetarischen «Bazaar» oder einem der anderen Restaurants – die preisgekrönte Küche des Cervos lädt zum Geniessen ein. Das Hotel bietet auch Aktivitäten wie Yoga und Meditation.
9. Legendäre Bündner Spezialitäten
Wer das Hotel Hauser in St. Moritz bereits besucht hat, weiss, dass die Arve als Schweizer Alpenpflanze ihren festen Platz hat. Der Duft des Kieferngewächses, aus dem die Möbel des Hotels geschreinert sind, ist unverkennbar und sorgt für einen guten Schlaf. Zur Adventszeit wird im Hotel mit den Arvenkissen und den festlich geschmückten Arvenzäpfen lokale Handwerkskunst angeboten. Und natürlich darf ein Besuch in der Confiserie nicht fehlen. Die legendäre Bündner Nusstorte ist landesweit und wohl sogar darüber hinaus bekannt und beliebt. Dafür werden ausschliesslich lokale Bündner Zutaten verwendet, die Nüsse stammen aus Malans GR, das Mehl kommt ebenfalls aus Graubünden.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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