Noch vor dem Einlass säumen rosa Blumen den Weg zum Eingang und lassen die farbenfrohe Welt von Disney erahnen. Mehrere Monate war Disneyland Paris aufgrund der Corona-Pandemie geschlossen. Jetzt, wenige Tage vor der Wiederöffnung, ist er nicht wie gewohnt rappelvoll. Noch herrscht Leere. Dem grössten Freizeitpark Europas fehlen die fahrenden Achterbahnen, das Gelächter der Kinder und die Filmmusik, die die gewohnte Disney-Magie entstehen lassen.
Komplett verlassen war der Park jedoch nie. Im Normalbetrieb arbeiten etwa 16000 Menschen im Park. Landschaftsgärtner, Tierpfleger, Security-Personal und weitere Arbeiter kümmerten sich auch während des Lockdowns um den besucherfreien Park. Disney nennt diese Menschen «Magic Keepers». Gemeinsam mit den Darstellern, Akrobaten und den Mitarbeitern hinter der Kulisse arbeiten sie nun intensiv auf eine phasenweise Wiedereröffnung am 15. Juli hin.
Daniel Delcourt, Chief Operating Officer von Disneyland Paris, betont: «Das Wichtigste für uns ist, die Magie des Orts zu bewahren. Alle neuen Massnahmen wurden so umgesetzt, dass genau das geschieht.» Disney scheue keinen Aufwand, sagt Delcourt: «Für uns haben Sicherheit und Magie keinen Preis.»
Schweizer sind eine wichtige Besuchergruppe
Eine wichtige Zielgruppe für die Parkbetreiber sind Schweizer. Ihr Anteil an der Gästeschar ist überdurchschnittlich hoch. Und sie geben viel Geld aus, verbringen im Schnitt doch zwei Nächte und drei Tage im Disneyland.
Zahlreiche Schweizer reisen mit dem Zug ins Disneyland nach Frankreich. Der TGV Lyria eignet sich perfekt für eine bequeme, schnelle Anreise zum Park und zu den Hotels ausserhalb des Geländes.
Bis zum 31. August verkehren von Zürich via Basel täglich vier Züge hin und zurück, die Reisende in vier Stunden nach Paris bringen. Ab Ende August werden es sogar bis zu fünf Züge pro Tag.
Auch im TGV werden aktuell Sicherheits- und Hygienemassnahmen angewendet. An Bord des Zugs ist ab dem Alter von elf Jahren das Tragen einer Schutzmaske obligatorisch. Wasser- und Seifenvorräte in den Toiletten werden kontrolliert, und alle Züge werden wiederholt gereinigt und desinfiziert.
Zahlreiche Schweizer reisen mit dem Zug ins Disneyland nach Frankreich. Der TGV Lyria eignet sich perfekt für eine bequeme, schnelle Anreise zum Park und zu den Hotels ausserhalb des Geländes.
Bis zum 31. August verkehren von Zürich via Basel täglich vier Züge hin und zurück, die Reisende in vier Stunden nach Paris bringen. Ab Ende August werden es sogar bis zu fünf Züge pro Tag.
Auch im TGV werden aktuell Sicherheits- und Hygienemassnahmen angewendet. An Bord des Zugs ist ab dem Alter von elf Jahren das Tragen einer Schutzmaske obligatorisch. Wasser- und Seifenvorräte in den Toiletten werden kontrolliert, und alle Züge werden wiederholt gereinigt und desinfiziert.
Für sie und alle anderen Besucher gibt es bei der Wiedereröffnung einige Neuerungen. Die Zahl der Parkbesucher wird begrenzt. Der Ticketkauf vor Ort wird nicht mehr möglich sein. Für den garantierten Einlass muss ein zuvor erworbenes, undatiertes Billett auf der neuen Online-Reservierungsplattform mit der Ticketnummer registriert und für einen bestimmten Tag reserviert werden. Je nachdem, wie viele Gäste sich bereits für diesen Tag angemeldet haben, ist die Verfügbarkeit begrenzt. Bereits datierte Tickets können wie gewohnt auf der Webseite gekauft werden.
50'000 Liter Desinfektionsmittel
Auch im Park selbst gibt es Massnahmen: Eine Woche vor der Wiedereröffnung füllen zahlreiche Angestellte in Disney-Tenue und mit Maske die über 2000 Desinfektionsstationen auf. Dafür werden mehr als 50'000 Liter Handdesinfektionsmittel pro Monat auf dem ganzen Gelände verteilt. Über 20 Kilometer Bodenmarkierungsaufkleber wurden verklebt, drei Kilometer Glastrennwende installiert. Die wären zwar gar nicht obligatorisch gewesen, aber ohne Glas – und mit Einhaltung der Abstandsregeln – hätte die Kapazität des Parks um 60 bis 70 Prozent abgenommen. Mit anderen Worten: eine veritable Materialschlacht.
Die Attraktionen allein machen aber noch keine neue Welt. Wichtig ist auch das Grün: Im Juni wurden 30'000 Blumen gepflanzt. Insgesamt 6000 Kilometer unterirdische Rohre sorgen für die Bewässerung aller Pflanzen des Parks. Und: Das Wasser wird wiederverwertet. Disneyland Paris ist der einzige Park in Europa, der eine Wasser-Recyclinganlage hat. Wäre Disneyland nur ein Garten, dann wäre es wohl auch der grösste Garten in ganz Europa.
Wegen der Schliessung des Parks erhielten Schulen Blumen, die im Park zu verwelken drohten, damit die Schüler die Natur und etwas übers Gärtnern lernen.
Selfiekonzept für Donald Duck und Co.
Für viele Kinder sind die Hauptattraktion die vielen Disney-Helden, die durch den Park spazieren – und für Fotos bereitstehen. Doch Selfies im Corona-Zeitalter, geht das überhaupt? Emanuel Lenormand, Direktor der Abteilung für Unterhaltung, hat dafür eigens ein Selfie-Spot-Konzept erarbeitet. Auf Umarmungen von Peter Pan, Donald Duck und Captain Jack Sparrow müssen die Kinder verzichten – auf Fotos hingegen nicht. In der Frozen-Welt im Eispalast können die Kleinen die Eiskönigin Elsa treffen, und Marvel's Avengers laden die Besucher im Studio Theater gar zu sich auf die Bühne. An verschiedensten Orten des Parks erscheinen die Figuren und posieren in angebrachtem Abstand für Selfies mit den Fans.
Damit man sich für die Dauer der Fotoshootings wie eine echte Prinzessin fühlen kann, wurden Throne mit Special Effects gebaut. Ausserdem gibt es neu den «Magic Shoot», wo die Technik nachhilft. Fotografen bitten die Besucher, eine Pose einzunehmen. Wenn man das fertige Foto erhält, schwebt da plötzlich Tinker Bell im Bild.
Die Magie ist also immer noch da.
Infos und Tickets: www.disneylandparis.com
Schweizer dürfen sich bereits an den französischen Stränden sonnen. Diese hat die Regierung Macron am schon vor längerem angekündigt. Gestern Abend hat der Präsident weitere Lockerungen bekannt gegeben. Mit Ausnahme von zwei Übersee-Departementen gilt ab sofort im ganzen Land die Stufe «grün». Restaurants und Cafés – auch jene in der besonders betroffenen Region Paris – können sofort wieder öffnen, die Schulen und Krippen in einer Woche. Die Pflicht zum Tragen einer Maske gilt noch im öffentlichen Nahverkehr sowie in Zügen und bestimmten Einrichtungen wie etwa Museen.
Schweizer dürfen sich bereits an den französischen Stränden sonnen. Diese hat die Regierung Macron am schon vor längerem angekündigt. Gestern Abend hat der Präsident weitere Lockerungen bekannt gegeben. Mit Ausnahme von zwei Übersee-Departementen gilt ab sofort im ganzen Land die Stufe «grün». Restaurants und Cafés – auch jene in der besonders betroffenen Region Paris – können sofort wieder öffnen, die Schulen und Krippen in einer Woche. Die Pflicht zum Tragen einer Maske gilt noch im öffentlichen Nahverkehr sowie in Zügen und bestimmten Einrichtungen wie etwa Museen.
Eine lebendige Stadt voller Kreativität – das ist Paris. Liebhaber von Kunst, Kulinarik und Shopping kommen in der französischen Hauptstadt immer wieder ins Staunen. Lust auf die Reise in die Stadt der Liebe?
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Hinkommen
Rund zehn Stunden dauert die Autofahrt an die Küste. Vorteil: Die Möglichkeit, den besten Stränden entlang zu reisen oder Ausflüge ins Landesinnere zu unternehmen.
Surfcamps
Die Sandstrände der südlichen Atlantikküste gehören zum europäischen Surf-Eldorado. Wer Sommer, Sonne und Sport kombinieren will, meldet sich am besten für eines der unzähligen Surfcamps an.
Essen
Gegessen wird immer gut. Traditionell serviert: Meeresfrüchte aller Art, Muscheln, Moules Frites, Foie Gras (gestopfte Gänse- oder Entenleber) und natürlich Crêpes. Die Preise variieren je nach Restaurant. In Biarritz isst man am besten bei Natalie und ihrem Mann im «Le Pim’pi». Im Voraus Tisch reservieren wird sehr empfohlen.
Ausflüge
Unesco-Welterbe, weinselige Châteaus, schmucke Städte oder die Dune du Pilat. Wer nicht nur am Strand liegen will, findet genügend Möglichkeiten, sich kulturell weiterzubilden oder Geld beim Shoppen auszugeben.
Hinkommen
Rund zehn Stunden dauert die Autofahrt an die Küste. Vorteil: Die Möglichkeit, den besten Stränden entlang zu reisen oder Ausflüge ins Landesinnere zu unternehmen.
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Essen
Gegessen wird immer gut. Traditionell serviert: Meeresfrüchte aller Art, Muscheln, Moules Frites, Foie Gras (gestopfte Gänse- oder Entenleber) und natürlich Crêpes. Die Preise variieren je nach Restaurant. In Biarritz isst man am besten bei Natalie und ihrem Mann im «Le Pim’pi». Im Voraus Tisch reservieren wird sehr empfohlen.
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