Unterwegs in der Camargue
Sand, Salz und wilde Pferde

Pittoreske Städtchen, spannende Kultur und wilde Landschaften. Das bietet die Camargue im Süden Frankreichs.
Publiziert: 18.08.2019 um 10:20 Uhr
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Aktualisiert: 02.09.2021 um 17:30 Uhr
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Vor der Stadt liegen riesige Salzfelder: Aigues-Mortes.
Foto: Ruedi Studer
Ruedi Studer

L’Espiguette ist ein kilometerlanger Sandstrand im Süden des Dorfes Le-Grau-du-Roi. Mit herrlichen Dünen – die Kinder lachend hinunterrollen.

Aber Vorsicht: Wer sich zu weit in südöstliche Richtung vorwagt, sieht sich nicht nur mit einer ungestümen Natur konfrontiert, sondern auch vor nackte Tatsachen gestellt: FKK ist dort angesagt. Doch von den unbekümmerten Naturisten sollte man sich nicht irritieren lassen. Denn am L’Espiguette hat es für alle Platz.

Die Natur hat aber auch mehr zu bieten

Le-Grau-du-Roi ist für seine rosa Flamingos bekannt. Am schönsten wirken sie in der Abendsonne, wenn die prächtigen Farben am besten zur Geltung kommen.

Was die Flamigos im Wasser, sind die Wildpferde zu Lande. In den Büschen und Weiden entlang der Strasse sind immer wieder einzelne Tiere oder kleinere Herden zu entdecken.

Ein Muss ist ein Ausflug ins Städtchen Aigues-Mortes

Die mittelalterliche Altstadt ist von einer vollständig erhaltenen Festungsmauer umgeben. An einem Eckpunkt steht der Tour de Constance. Wer diesen erklimmt, wird mit einer herrlichen Aussicht über die Region belohnt.

Empfehlenswert ist ein Rundgang über die Stadtmauer. Dieser dauert nur etwa eine halbe Stunde und bietet einen herrlichen Einblick in die verwinkelten Gassen und einen imposanten Ausblick über die riesigen Salzfelder, die vor der Stadt liegen.

Die Salinen garantieren ein Farbspektakel in Rosa, Rot, Violett, Gelb und Weiss! Dass passende Heimbringsel gibts im Souvenirshop: Sel de Fleur – die Salzblume!

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Eine idyllische Bucht an der Cote d'Azur, unweit von Ramatuelle, Frankreich.
Eine idyllische Bucht an der Cote d'Azur, unweit von Ramatuelle, Frankreich.
Keystone

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