8:00 Uhr - Frühstück
Wer die ersten Sonnenstrahlen erhaschen und am Canale Grande gemütlich in den Tag starten möchte, kann dies in einem der unzähligen Cafés tun. Typisch italienisch ist ein Caffè normalo, ein kleiner, schwarzer Kaffee mit viel Zucker. Darin tunkt man Brioche oder Cornetto, so nennen Italiener süsse Croissants. Den besten Kaffee finden Sie in Caffè del Doge in Calle dei Cinque, San Polo 609 in der Nähe von der Rialto-Brücke.
9:30 Uhr - Der Fischmarkt von Venedig
Hier treffen sich Hausfrauen, Rentner, neugierige Touristen und die Besitzer von Restaurants, die nach den frischen Meeresprodukten suchen. Der Lärm ist typisch für den Markt: Hier spricht man nur Venezianisch und die menschlichen Stimmen vermischen sich mit den Schreien von Möwen, welche auf Abfälle warten.
10:45 Uhr - Die schönsten Aussichten
Den gastronomischen Festlichkeiten folgt ein schönes Gebäude: Der berühmte Fondaco dei Tedeschi. Das war mal die Niederlassung deutscher Händler und bis 2011 beherbergte es das Hauptpostamt der Stadt. Ende Mai wurde das Gebäude von der Benetton Group gekauft und sie rekonstruierten den Fondaco: Der niederländische Architekt Rem Koolhaas baute es in ein Einkaufs- und Ausstellungszentrum um. Das Gebäude selbst ist ein Schmuckstück und mehrere Boutiquen locken Touristen an. Einen Besuch wert ist vor allem die hölzerne Dachterrasse, von der aus sich ein spektakulärer Blick über ganz Venedig und den Canale Grande bietet.
13:00 Uhr - Mittagessen alla veneziana
Nun ist es Zeit für ein typisch venezianisches Mittagessen. Verlockend sind die Fischkreationen der Trattoria Corte Sconta (Calle del Pestrin, 3886, 30122 Castello). Hier wird der Fisch mit vielen interessanten Zutaten wie Orangensauce und Fenchelgemüse im traumhaften Innenhof unter einem Weinrebendach serviert. Wer lieber mit Blick aufs Wasser speisen möchte, kann sich diesen Wunsch im Al Paradiso Perduto erfüllen. Zu finden ist das typisch venezianische Restaurant an der Fondamenta della Misericordia 2540 im Stadtteil Cannaregio.
14:30 Uhr - Kunst und Geschichte
Kulturell, modisch und kreativ startet der Nachmittag im Palazzo Fortuny. Der Bau im Gotico-Florido-Stil ist mit Renaissance-Elementen verziert und bietet mit seinen Portegos (Salons) ein authentisches Abbild eines typisch venezianischen Palastes. Ende des 19. Jahrhunderts erwarb der Maler, Designer, Modeschöpfer und Fotograf Mariano Fortuny y Madrazo den Palast, der Arbeitsstätte und Wohnort für ihn war. Fortunys Werke können im ersten Stock besichtigt werden.
Adresse: S. Marco, 3958; Öffnungszeiten: 10-18 Uhr
Romantische Gassen, italienische Lebensart und viel Kultur: Venedig ist zu Recht die meistbesuchte Stadt Italiens. Wir haben für Sie 20 Highlights in der Serenissima ausgesucht!
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16:00 Uhr - Ohne Hektik
Nun gehts weiter zur Friedhofsinsel San Michele, die mit dem Boot ab Fondamenta Nuova erreichbar ist und als Ruhestätte für Berühmtheiten wie den Komponisten Igor Strawinsky oder den Dichter Ezra Pound dient. Hier ist die Zeit im 19. Jahrhundert stehen geblieben und die Hektik der Innenstadt verflogen. Mit dem Schiff-Bus, genannt Vaporetto, geht es zurück ins Getümmel des historischen Stadtkerns.
Geöffnet bis 18.00; Wasserbus: Linie 42
18:00 Uhr - Aperitif
Den Abend leiten die Venezianer mit einem «Spritz» ein, einem Aperitif mit Aperol, Campari, Cynar oder Select. Dazu werden Köstlichkeiten wie die sog. Cicchetti oder Tramezzini serviert. Diese Weissbrot-Häppchen gibts in allen Variationen. Meist sind sie mit Käse, Salami, Gemüse, Thunfisch oder Krebsfleisch belegt. Zu empfehlen sind die typischen Bacari wie Osteria Al Mascaron (Alle longa S.M.Formosa Venezia Castello, 5225), Bacarando in Corte dell'Orso (Corte Dell'Orso, S.Marco 5495) oder Cantina Do Spade (Calle del Scaleter, 859).
20:00 Uhr - La Fenice
Abends sollte auf jeden Fall ein Besuch im Teatro La Fenice auf dem Programm stehen. Obwohl bereits zweimal abgebrannt (1836 und 1996), wurde das Theater beide Male originalgetreu wieder aufgebaut. Karten können im Internet bestellt werden.
1. Murano - Glasbläserinsel
Das berühmte Murano-Glas stammt von Venedigs gleichnamiger Nachbarinsel, wo sich alles um eben dieses Glas dreht. Geschäfte verkaufen Vasen, Anhänger und Skulpturen, und vielerorts kann beim Glasblasen zugeschaut werden. Anreise mit den Linien 41 und 42 ab Haltestelle «Fondamente Nuove». Fahrzeit: 10 bis 20 Minuten
2. Isola di San Giorgio Maggiore - Beliebtes Fotomotiv
Die Isola di San Giorgio Maggiore ist wohl die meistfotografierte Insel der Lagune. Die weisse Marmorfassade der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Klosteranlage ist bereits von Weitem zu sehen. Anreise mit der Linie 2 ab «S. Marco-S. Zaccaria». Fahrzeit: wenige Minuten.
3. Burano-Spitzenstickerei
Die bunten Häuschen, kleinen Kanäle und winzigen Brücken von Burano haben schon viele Künstler fasziniert. International bekannt ist die Insel aber für die luxuriösen Burano-Spitzen. Anreise mit der Linie LN von den «Fondamente Nuove» oder der Haltestelle «S. Marco-S. Zaccaria». Fahrzeit: ca. 40 Minuten.
4. Torcello-Abseits vom Rummel
Torcello ist eine ruhige Insel. Der einstige Bischofssitz beheimatet die über 1000 Jahre alte Kathedrale Santa Maria Assunta mit ihren prächtigen Mosaiken. Anreise mit der Linie LN von den Fondamente Nuove oder der Haltestelle «S. Marco-S. Zaccaria». Fahrzeit: ca. 60 Minuten.
1. Murano - Glasbläserinsel
Das berühmte Murano-Glas stammt von Venedigs gleichnamiger Nachbarinsel, wo sich alles um eben dieses Glas dreht. Geschäfte verkaufen Vasen, Anhänger und Skulpturen, und vielerorts kann beim Glasblasen zugeschaut werden. Anreise mit den Linien 41 und 42 ab Haltestelle «Fondamente Nuove». Fahrzeit: 10 bis 20 Minuten
2. Isola di San Giorgio Maggiore - Beliebtes Fotomotiv
Die Isola di San Giorgio Maggiore ist wohl die meistfotografierte Insel der Lagune. Die weisse Marmorfassade der aus dem 16. Jahrhundert stammenden Klosteranlage ist bereits von Weitem zu sehen. Anreise mit der Linie 2 ab «S. Marco-S. Zaccaria». Fahrzeit: wenige Minuten.
3. Burano-Spitzenstickerei
Die bunten Häuschen, kleinen Kanäle und winzigen Brücken von Burano haben schon viele Künstler fasziniert. International bekannt ist die Insel aber für die luxuriösen Burano-Spitzen. Anreise mit der Linie LN von den «Fondamente Nuove» oder der Haltestelle «S. Marco-S. Zaccaria». Fahrzeit: ca. 40 Minuten.
4. Torcello-Abseits vom Rummel
Torcello ist eine ruhige Insel. Der einstige Bischofssitz beheimatet die über 1000 Jahre alte Kathedrale Santa Maria Assunta mit ihren prächtigen Mosaiken. Anreise mit der Linie LN von den Fondamente Nuove oder der Haltestelle «S. Marco-S. Zaccaria». Fahrzeit: ca. 60 Minuten.
Seit dem 1. Juli 2021 ist das digitale Covid-Zertifikat der EU in allen Mitgliedsstaaten verfügbar. Es ist ein digitaler Nachweis für eine Impfung, ein negatives Covid-Testergebnis oder eine Genesung von Covid-19. Das Zertifikat enthält einen QR-Code und erleichtert den freien Personenverkehr innerhalb des Schengen-Raums.
Per 6. August 2021, benötigt man den so genannten «Grünen Pass», um Zutritt in gastronomische Betriebe oder kulturelle Einrichtungen wie Museen und Theater zu bekommen. Für Schweizer gilt das in der Schweiz ausgestelltes Covid-Zertifikat.
Wer sich mit Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Situationen ohne Sicherheitsabstand anfreunden kann, dem stehen Ferien in Bella Italia nun nichts mehr im Weg. Hotels und Restaurants öffnen unter Einhaltung teils komplexer Hygienekonzepte ihre Pforten. Auch Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum in Rom oder Venedigs Lagune sind bereits wieder zugänglich.
Seit dem 1. Juli 2021 ist das digitale Covid-Zertifikat der EU in allen Mitgliedsstaaten verfügbar. Es ist ein digitaler Nachweis für eine Impfung, ein negatives Covid-Testergebnis oder eine Genesung von Covid-19. Das Zertifikat enthält einen QR-Code und erleichtert den freien Personenverkehr innerhalb des Schengen-Raums.
Per 6. August 2021, benötigt man den so genannten «Grünen Pass», um Zutritt in gastronomische Betriebe oder kulturelle Einrichtungen wie Museen und Theater zu bekommen. Für Schweizer gilt das in der Schweiz ausgestelltes Covid-Zertifikat.
Wer sich mit Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Situationen ohne Sicherheitsabstand anfreunden kann, dem stehen Ferien in Bella Italia nun nichts mehr im Weg. Hotels und Restaurants öffnen unter Einhaltung teils komplexer Hygienekonzepte ihre Pforten. Auch Sehenswürdigkeiten wie das Kolosseum in Rom oder Venedigs Lagune sind bereits wieder zugänglich.
Persönliche Beratung ist von Vorteil. Da die Situation weiterhin unsicher ist und sich Einreisebestimmungen immer wieder ändern, empfiehlt sich eine individuelle Beratung – zum Beispiel in einem Reisebüro. Wichtig zu wissen ist auch, wie die Corona-Auflagen in Ihrem Zielland aussehen: Sind Gastronomie und Kulturangebote überhaupt geöffnet? Und wo muss man eine Maske tragen?
Erwägen Sie, eine Reiseversicherung abzuschliessen. Diese springt ein, wenn Sie wegen Corona doch nicht verreisen können. Gewisse Versicherungen zahlen auch, wenn Sie sich am Feriendomizil infizieren und deshalb ihre Reisepläne ändern müssen. Reiseplaner wie Kuoni bieten überdies an, eine Reise rückzuerstatten, wenn die Destination auf der Quarantäneliste landet.
Buchen Sie eine Pauschalreise. Viele Reisebüros bieten derzeit Pauschalreisen, an. Diese können kostenlos storniert werden, wenn im Zielland eine Einreisesperre oder Quarantänepflicht für Schweizerinnen und Schweizer verhängt wurde, falls die geforderte Impfung nicht möglich ist oder falls bei Rückreise in die Schweiz eine Quarantänepflicht besteht.
Achtung, Risikogebiete! Informieren Sie sich vor der Reise, ob das Zielland auf der Risikoliste des Bundesamts für Gesundheit (BAG) steht. Diese wird alle zwei Wochen aktualisiert. Wenn Sie Ihre Reise gegebenenfalls stornieren wollen, schauen Sie regelmässig nach. Falls Sie trotzdem verreisen wollen, planen Sie nach der Rückkehr eine siebentägige Quarantäne ein.
Lassen Sie sich rechtzeitig testen. Je nach Zielland und Art der Reise besteht eine Testpflicht. Generell haben Flugreisen strengere Auflagen als Reisen mit dem Zug oder im Auto. Wer zum Beispiel mit der Swiss fliegen will, muss einen negativen Covid-Test vorweisen. Ein PCR-Test darf nicht älter als 72 Stunden sein, ein Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden.
Auf dem Rückweg reicht unter Umständen eine Selbstdeklaration. Wer im Zielland keine Möglichkeit hatte, sich zu testen, braucht für die Rückreise in die Schweiz keinen negativen Covid-Test. In diesem Fall reicht ein selbst ausgefülltes Formular, das erklärt, dass man sich nicht testen lassen konnte. Allerdings muss man das nach der Einreise schnellstmöglich nachholen.
Persönliche Beratung ist von Vorteil. Da die Situation weiterhin unsicher ist und sich Einreisebestimmungen immer wieder ändern, empfiehlt sich eine individuelle Beratung – zum Beispiel in einem Reisebüro. Wichtig zu wissen ist auch, wie die Corona-Auflagen in Ihrem Zielland aussehen: Sind Gastronomie und Kulturangebote überhaupt geöffnet? Und wo muss man eine Maske tragen?
Erwägen Sie, eine Reiseversicherung abzuschliessen. Diese springt ein, wenn Sie wegen Corona doch nicht verreisen können. Gewisse Versicherungen zahlen auch, wenn Sie sich am Feriendomizil infizieren und deshalb ihre Reisepläne ändern müssen. Reiseplaner wie Kuoni bieten überdies an, eine Reise rückzuerstatten, wenn die Destination auf der Quarantäneliste landet.
Buchen Sie eine Pauschalreise. Viele Reisebüros bieten derzeit Pauschalreisen, an. Diese können kostenlos storniert werden, wenn im Zielland eine Einreisesperre oder Quarantänepflicht für Schweizerinnen und Schweizer verhängt wurde, falls die geforderte Impfung nicht möglich ist oder falls bei Rückreise in die Schweiz eine Quarantänepflicht besteht.
Achtung, Risikogebiete! Informieren Sie sich vor der Reise, ob das Zielland auf der Risikoliste des Bundesamts für Gesundheit (BAG) steht. Diese wird alle zwei Wochen aktualisiert. Wenn Sie Ihre Reise gegebenenfalls stornieren wollen, schauen Sie regelmässig nach. Falls Sie trotzdem verreisen wollen, planen Sie nach der Rückkehr eine siebentägige Quarantäne ein.
Lassen Sie sich rechtzeitig testen. Je nach Zielland und Art der Reise besteht eine Testpflicht. Generell haben Flugreisen strengere Auflagen als Reisen mit dem Zug oder im Auto. Wer zum Beispiel mit der Swiss fliegen will, muss einen negativen Covid-Test vorweisen. Ein PCR-Test darf nicht älter als 72 Stunden sein, ein Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden.
Auf dem Rückweg reicht unter Umständen eine Selbstdeklaration. Wer im Zielland keine Möglichkeit hatte, sich zu testen, braucht für die Rückreise in die Schweiz keinen negativen Covid-Test. In diesem Fall reicht ein selbst ausgefülltes Formular, das erklärt, dass man sich nicht testen lassen konnte. Allerdings muss man das nach der Einreise schnellstmöglich nachholen.