Entdecke das andere Amsterdam
Zwei Tage fernab vom Party-Tourismus

Amsterdam will weg vom Party-Tourismus. Was gibt es in der Stadt neben Coffee-Shops und Rotlichtmilieu zu entdecken? Wir haben den Test gemacht und haben uns 48 Stunden neben der Partymeute durchgeschlichen. Spoiler: Amsterdam ist mehr als ein Paradies für Partygänger.
Publiziert: 03.08.2024 um 16:46 Uhr
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Aktualisiert: 13.08.2024 um 23:11 Uhr
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Eine Fahrt mit den Fähren ist in Amsterdam unschlagbar: Sie fahren in hoher Frequenz, bieten eine tolle Aussicht und sind dazu kostenlos.
Foto: Alex@Donin
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Valerie StollArt Director Formate RMS

Unser alternativer Amsterdam-Trip beginnt mit einem Besuch der NDSM-Werft im Norden der Stadt. Dieses ehemalige Werftgelände hat sich in ein kreatives Zentrum verwandelt und beherbergt heute Künstlerateliers, kleine Boutiquen und trendige Cafés. Es lohnt sich, genügend Zeit zum Schlendern einzuplanen: Überall gibt es Skulpturen und Graffitis zu entdecken. Wer nicht genug kriegen kann, dem empfiehlt sich ein Besuch im STRAAT Museum. Die Sammlung präsentiert holländische und internationale Street-Art und Graffitis und erzählt nach eigener Angabe die Geschichten, «die auf den Strassen unerzählt bleiben».

Zum Stadtviertel reist man mit der kostenlosen Fähre. Ab dem Hauptbahnhof dauert die Fahrt über den Ij etwa 15 Minuten. Extra-Bonus: Auch ohne teure Grachten-Fahrt entdeckt man dank der Fähre die Schönheit Amsterdams vom Wasser aus.

Ab ins Stadt-Getümmel

Nach einem inspirierenden Vormittag an der NDSM-Werft wird es Zeit für eine kulinarische Pause. Dazu reisen wir in den Stadtteil Jordaan. Dort findet man die besten Bitterballen der Stadt. Bitterballen sind traditionelle holländische Fleischbällchen, die mit Senf serviert werden.
Im Bitterballen Amsterdam gibt es das perfekte Probiermenü mit drei verschiedenen Variationen dieser knusprigen Leckerei: Rind, Kalb und eine vegane Käse-Sorte.

Mit vollem Bauch lassen wir den Nachmittag im Jordaan-Viertel ausklingen, das neben vielen Fotomotiven auch tolle Shoppingmöglichkeiten bietet.

Nach einem erlebnisreichen Tag geht es zu unserem Hotel direkt am Dam-Platz. Wir übernachten im Anantara Grand Hotel Krasnapolsky. Die zentrale Lage des Hotels ist unschlagbar: Aus unserem Zimmer haben wir einen direkten Blick auf den belebten Platz und die umliegende Stadt.

Individueller Schlummertrunk

Bevor wir uns aber in die weichen Betten schmeissen, besuchen wir die hoteleigene Cocktail-Bar – The Tailor. Diese ist bekannt für ihre liebevoll zubereiteten Drinks: Jedes Glas ist ein kleines Kunstwerk, das aus frischen, lokalen Zutaten gemixt wird.
Die spannendsten Kreationen erhält man aber, wenn man sich nicht nach der kuratierten Getränkekarte richtet, sondern die Bartender in ihrem Handwerk herausfordert: Wir bestellen direkt bei Nikolo etwas Süsses und etwas Fruchtiges. Paar Minuten später erhalten wir die individuellen Drinks serviert – 10/10 Geschmack getroffen. Da haben wir gerne nachbestellt.
Bevor wir ins Bett torkeln müssen, verabschieden wir uns, um für den zweiten Tag in Amsterdam gerüstet zu sein. Gute Nacht.

Tag zwei in Amsterdam

Wunderbar ausgeruht starten wir in den zweiten Tag. Heute steht der Tag unter dem Zeichen der Kulinarik. Glücklicherweise müssen wir uns dazu nicht weit umschauen, sondern landen im Café Krasnapolsky, einem charmanten Café direkt im Hotel.

Für 62 Euro pro Person geniessen wir hier ein sorgfältig zusammengestelltes 4-Gang-Menü: Marinierter Lachs, Rindercarpaccio, Linguini mit Meeresfrüchten, Rib-Eye-Steak, Käse – wir schlemmen. Neben dem superleckeren Essen ist Max, unser Kellner, das absolute Highlight. Neben einer Top-Weinauswahl unterhält er uns mit seiner charmanten Art und unterstützt uns bei unserer Google-Wein-Recherche für das anschliessende Online-Shopping. Wir fühlen uns rundum wohl. Während wir uns die Bäuche vollschlagen, begleitet uns durch den Blick nach draussen das pulsierende Gewusel Amsterdams auf dem Dam-Platz.

Satt und zufrieden entscheiden wir uns, den Nachmittag in einem Park ausklingen zu lassen. Optionen gibt es viele, unsere Wahl fällt am Ende auf den Vondelpark. Für sportlich Interessierte bietet der Park eine Fülle an Rad- und Laufwegen. Mein Gemüt verlangt an dem Punkt eher nach einem Verdauungsschläfchen. Diesem Wunsch will ich selbstverständlich nachkommen.

Gut zu wissen

Anreise: Glücklicherweise ist die Flugstrecke Schweiz–Amsterdam sehr gut erschlossen. Mehrere Fluggesellschaften, darunter Swiss, KLM und Easyjet, bedienen die Strecke ab Basel, Zürich und Genf. Der Flug dauert je nach Abflugort 90 bis 100 Minuten.

Unterkunft: Wer die Balance zwischen aufgeregtem Stadtleben und ruhigem Rückzugsort sucht, ist im Anantara Grand Hotel Krasnapolsky sehr gut bedient. Die Lage am Dam-Platz ist unschlagbar. Daneben bietet das Hotel eine ausgezeichnete Hausbar, ein Café, Restaurant und einen eleganten Wellness-Bereich.

Transfer: Am einfachsten reist man mit dem Zug vom Flughafen in die Stadt. Eine Zugfahrt bis Centraal Station dauert nur 15 Minuten und ist mit etwa 6 Euro sehr erschwinglich. Eine Taxifahrt vom Flughafen in die Stadt lohnt sich nicht.

Tipp: Wer abseits der Touristenmassen reisen will, kommt in den Aussenvierteln der Stadt auf seine Kosten. Zudem lohnt es sich, direkt bei holländischen Ticketing-Websites nach spannenden Events zu suchen. Darüber lassen sich Veranstaltungen finden, die nicht speziell für Touristen ausgelegt sind, sondern in erster Linie von Einheimischen besucht werden.

Anreise: Glücklicherweise ist die Flugstrecke Schweiz–Amsterdam sehr gut erschlossen. Mehrere Fluggesellschaften, darunter Swiss, KLM und Easyjet, bedienen die Strecke ab Basel, Zürich und Genf. Der Flug dauert je nach Abflugort 90 bis 100 Minuten.

Unterkunft: Wer die Balance zwischen aufgeregtem Stadtleben und ruhigem Rückzugsort sucht, ist im Anantara Grand Hotel Krasnapolsky sehr gut bedient. Die Lage am Dam-Platz ist unschlagbar. Daneben bietet das Hotel eine ausgezeichnete Hausbar, ein Café, Restaurant und einen eleganten Wellness-Bereich.

Transfer: Am einfachsten reist man mit dem Zug vom Flughafen in die Stadt. Eine Zugfahrt bis Centraal Station dauert nur 15 Minuten und ist mit etwa 6 Euro sehr erschwinglich. Eine Taxifahrt vom Flughafen in die Stadt lohnt sich nicht.

Tipp: Wer abseits der Touristenmassen reisen will, kommt in den Aussenvierteln der Stadt auf seine Kosten. Zudem lohnt es sich, direkt bei holländischen Ticketing-Websites nach spannenden Events zu suchen. Darüber lassen sich Veranstaltungen finden, die nicht speziell für Touristen ausgelegt sind, sondern in erster Linie von Einheimischen besucht werden.

Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.

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