Gekonnte Kombination
Das Essen ist italienisch, die Mode in den Boutiquen ebenfalls, überall hat es Zypressen und Magnolien. Neben diesen mediterranen Einflüssen ist in Meran auch die österreichische Seite deutlich zu spüren – am Dialekt, in den behäbigen Holzhäusern, an den Geranien und den deftigen Spezialitäten.
Atmosphäre
In der im Jugendstil gebauten Kurstadt in Südtirol gibt es keine Hektik. An den 300 Sonnentagen im Jahr verkörpert sie das Dolce Vita in Reinkultur. Beim Flanieren an den blumengesäumten Uferpromenaden entlang des Flusses Passer bestaunt man Kunstinstallationen und farbige Blumenbeete.
Essen und Entertainment
Die Delikatessläden bieten lokal produzierte Köstlichkeiten wie Kaminwurzen (luftgetrocknete Würste) und herrlich schmeckende Äpfel. Tagsüber hat man eine grosse Auswahl an Galerien und Museen, und am Abend gibt es Theateraufführungen wie auch Konzerte im Kurhaus. Highlights wie die Therme sind voll und ganz auf Gesundheit und Entspannung ausgerichtet.
Aktivitäten
Reben und Apfelbäume zieren die Landschaft um die Stadt. Naturnahe Aktivitäten bieten sich an: Wandern, Klettern, Walking, Schwimmen, Velofahren. Touren mit dem gemieteten E-Bike zum Partschinser Wasserfall sind beliebt. Von oben geniesst man die schneebedeckte Berglandschaft. Wem das zu beschaulich ist, der lässt sich von einem Guide den 97 Meter hohen Partschinser Wasserfall abseilen.
Vom hoch gelegenen Bayner Weg durch die Kräutergärten kriegt man von der spektakulären Aussicht dieser vielfältigen Stadt einfach nicht genug.
So kommen Sie nach Meran
Anreise: Mit der GA-Tageskarte zahlt man für die Hinreise lediglich zwölf Franken. Die zusätzlichen Strecken löst man bereits an den Schweizer Bahnhöfen-
Wohnen: Im Slow-Food-Hotel Schwarzschmied liegt man zwischen Sauna-Intervallen in der idyllischen Naturanlage.