Auf einen Blick
- Karlsruhe ist ein nachhaltiges Reiseziel nahe der Schweiz
- Rund um das Schloss gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten
- Die NaturRADtour verbindet 48 Kilometer beeindruckende Landschaften
Es gibt nur wenige Grossstädte in unseren Nachbarländern, die in unter drei Zugstunden ab Bern und Zürich erreicht werden können. Karlsruhe gehört dazu – und ist nicht nur wegen der kurzen und bequemen Anfahrt mit der Bahn ein lohnenswerter Ort für einen Wochenendausflug: Die «Fächerstadt» hat sich als offiziell zertifiziertes «Nachhaltiges Reiseziel» zu einer der vielseitigsten Destinationen Deutschlands gemausert. Die Bezeichnung «Fächer» kommt nicht von ungefähr. Sie leitet sich von der geometrischen Struktur der Stadtanlage ab: Die Strassen verlaufen vom Zentrum aus fächerartig in alle Richtungen.
Und wie ein Fächer breiten sich für die Besuchenden in Karlsruhe auch die zahlreichen Möglichkeiten aus, um ein klimafreundliches Weekend zu verbringen: Vom Velo-Sightseeing über (aktive) Erholung im Grünen bis hin zu biologischem Genuss, bewusstem Einkaufen und nachhaltigem Schlafen ist alles dabei für einen Wohlfühl-Aufenthalt mit gutem Gewissen. Die nachfolgende Übersicht vermittelt ein Best of Karlsruhe – und die interaktive Karte listet die nützlichsten Adressen zum Draufklicken.
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Highlights hoch zu Stahlross
Im Zentrum Karlsruhes steht das Schloss. Und das nicht nur aus städtebaulicher Perspektive, sondern auch aus touristischer Sicht: Ein Besuch in Karlsruhe gilt erst dann als vollkommen, wenn man den Prachtbau mitsamt seinem weitläufigen Park gesehen hat. Früher residierten hier die Markgrafen, Kurfürsten und Grossherzöge von Baden, heute ist im Gebäude das Badische Landesmuseum untergebracht. Und dieses lohnt ebenso einen Besuch wie das zweite grosse Highlight in Karlsruhe: Das Zentrum für Kunst und Medien (ZKM), das als eine der wichtigsten Kunstinstitutionen der Welt gilt und Karlsruhe zur UNESCO City of Media Arts gemacht hat. Beheimatet ist das ZKM in einer ehemaligen Munitionsfabrik – und ab dem Schloss am besten per Velo erreichbar. Mietvelos gibts in der Velometropole über das Angebot von KVV.Nextbike praktisch an jeder Strassenkreuzung.
Tipp: Auf dem Weg zum ZKM als Zwischenhalt das Staatliche Museum für Naturkunde besuchen. Einheimische und exotische Tiere und Pflanzen lassen sich hier in lebensnaher Darstellung bestaunen und werden Gross und Klein ebenso anschaulich vermittelt wie das Thema «Klima und Lebensräume».
Karlsruhe, die süddeutsche Bio-Stadt, ist seit 2023 als «Nachhaltiges Reiseziel» zertifiziert und schnell von der Schweiz aus zu erreichen. Sehenswürdigkeiten wie das beeindruckende Schloss und das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien lassen sich wunderbar per Velo erkunden. Die NaturRADtour führt 48 Kilometer rund um die Stadt. Beim Shopping erwarten dich viele nachhaltige Läden wie glore und FaireWare und kulinarisch verwöhnt zum Beispiel das BIO-fine-dining Restaurant erasmus. Abgerundet wird der Aufenthalt mit einer Übernachtung im nachhaltigen Hotel Der Blaue Reiter oder anderen Partnern des Nachhaltigen Reiseziels.
Karlsruhe, die süddeutsche Bio-Stadt, ist seit 2023 als «Nachhaltiges Reiseziel» zertifiziert und schnell von der Schweiz aus zu erreichen. Sehenswürdigkeiten wie das beeindruckende Schloss und das ZKM | Zentrum für Kunst und Medien lassen sich wunderbar per Velo erkunden. Die NaturRADtour führt 48 Kilometer rund um die Stadt. Beim Shopping erwarten dich viele nachhaltige Läden wie glore und FaireWare und kulinarisch verwöhnt zum Beispiel das BIO-fine-dining Restaurant erasmus. Abgerundet wird der Aufenthalt mit einer Übernachtung im nachhaltigen Hotel Der Blaue Reiter oder anderen Partnern des Nachhaltigen Reiseziels.
Natürliche Stadt-Landschaften entdecken
Fauna und Flora kann man in Karlsruhe aber auch direkt in der Natur erleben, in einer der vielen grünen Oasen. Die Stadt ist mit zahlreichen Parkanlagen wie dem Schlossgarten und dem botanischen Garten sowie mehreren Naturschutzgebieten, Wäldern und Seen förmlich ins Grün eingebettet. Auch hier ist das Velo als Fortbewegungsmittel erste Wahl: Zum Beispiel im Rahmen der NaturRADtour, die auf rund 48 Kilometern die eindrucksvollsten Landschaften im Karlsruher Stadtgebiet (darunter acht Schutzgebiete und drei Naturräume) miteinander verbindet und bis zu den Rheinauen im Westen führt. Die zahlreichen Grünanlagen eignen sich aber auch bestens zum Chillen. Nach dem Motto: In der Karlsruhe liegt die Kraft!
Tipp: Geführte Velotouren gibt es in der 300'000-Einwohner-Metropole zu den verschiedensten Themen, so etwa zu Sehenswürdigkeiten, Kultur, historischen Gebäuden und zu Filmlocations.
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Bewusster Shopping-Bummel
Als Zwischenhalte per Velo oder auch zu Fuss bieten sich in Karlsruhe Dutzende Shops an, die mit nachhaltigen Produkten einen bewussten Einkaufsbummel ermöglichen. Aufs Konzept der unverpackten Waren setzt etwa der kultige Tante-M-Laden. Der Name ähnelt nicht ohne Grund der aus früheren Epochen bekannten «Emma», denn in dem Laden finden sich praktisch sämtliche Dinge des täglichen Bedarfs, und das durchs Band nachhaltig und regional. Verschiedenes kann selbst gewogen, gemischt und gemahlen werden – ein echtes Einkaufserlebnis! Auf alltägliche Gebrauchsgegenstände wie Kleidung, Flaschen, Kochutensilien und Schuhe setzt auch der FaireWare Shop. Und im Concept Store «glore» gibt es Mode aus ökologischen Materialien.
Tipp: Wer nicht nur nachhaltig einkaufen, sondern auch noch etwas über fairen Handel erfahren möchte, kann dies auf der «Stadtrallye Fairtrade Karlsruhe» tun, mit spannenden Fakten rund um den fairen Handel.
Essen mit gutem Gewissen
Die Verbindung von bewusstem Einkaufen zum nachhaltigen Genuss stellen die Märkte in den verschiedenen Stadtteilen her. Der Wochenmarkt am Gutenbergplatz etwa hält Obst und Gemüse, regionale Käsespezialitäten, ofenwarme Backwaren und weitere heimische Produkte feil. Oder man lässt sich all das in einem Restaurant servieren. Kulinarisches Highlight ist das Erasmus, Deutschlands erstes Bio-Fine-Dining-Restaurant. Der Name ist im stilvoll eingerichteten Lokal Programm: Gemäss dem Gelehrten Erasmus von Rotterdam (1466-1536), dem Bildung ein wichtiges Anliegen war, lautet das Credo: «Je mehr Sie über Ihr Essen wissen, desto mehr können Sie es geniessen.» Entsprechend kommen nur handwerklich wertvolle Biozutaten auf den Teller, die von möglichst lokalen Produzenten stammen.
Tipp: Auch einige vegetarische Restaurants finden sich in Karlsruhe. In der Kulturküche beispielsweise gibt es bodenständige Küche in ungezwungener Atmosphäre, bei schönem Wetter wird im lauschigen Garten aufgetragen.
Grün schlafen im «Blauen Reiter»
Den ereignisreich-umweltbewussten Tag in Karlsruhe rundet eine erholsame Nacht im Designhotel Der blaue Reiter ab. Das Viersternehaus hat bereits zahlreiche Preise eingeheimst und verfügt über das Nachhaltigkeitslabel «Greensign», das für einen klimaschonenden Betrieb steht. Das Hotel befindet sich etwas ausserhalb im Stadtteil Durlach, der sich mit seiner mittelalterlichen Altstadt, malerischen Gässchen und prächtigen Plätzen perfekt für einen Verdauungsspaziergang vor dem Schlafen eignet.
Tipp: Am nächsten Tag wartet in Durlach gleich noch ein weiteres Karlsruher Highlight: Die Turmbergbahn führt bequem auf den gleichnamigen Karlsruher Hausberg und sorgt – von oben – nochmals für beste Aussichten auf die sympathische grüne City in Baden-Württemberg.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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