Was bedeutet eigentlich der Name Buenos Aires?
Hier liegt was in der Luft. Tangoklänge, Kaffeeduft, die Aromen grillierter Steaks und die Wohlgerüche des Südens. Das trägt die Stadt schon im Namen: Buenos Aires bedeutet so viel wie «Gute Lüfte». Über die Herkunft des Namens streitet man sich bis heute. Liegt es an den guten Winden für Segelschiffe oder war Buenos Aires der erste Malaria-freie Hafen im südlichen Amerika? Mal Aria = schlechte Luft?
Eines ist sicher, die Stadt am Rio de la Plata, dem silbernen Fluss, wurde am 2. Februar 1536 von spanischen Konquistadoren gegründet. Bis heute wurde aus dem unbedeutenden Hafennest eine vibrierende Weltstadt mit unvergleichlichem Flair. Die Hauptstadt Argentiniens, in deren Metropolregion 13 Millionen Einwohner leben, ist ein Mix aus Europa und Lateinamerika, eine Symbiose aus der architektonischen Eleganz von Paris, einem Schuss Madrid und heissen Rhythmen.
Tango und Leidenschaft der Stadt
Einem Groove, der nach wehklagenden Bandoneon-Klängen und sehnsüchtigen Stimmen tönt: In den Rotlichtvierteln der Stadt wurde ab den 1880er-Jahren der Tango erfunden. Frauenmangel traf hier auf Langeweile: Scharen verzweifelter Männer überbrückten mit einem Tänzchen die Wartezeit bis zum Stelldichein mit ihrer Lieblingsprostituierten. Kein Wunder, dass der Tango «ein senkrechter Ausdruck eines horizontalen Verlangens ist.» Sprich: getanzter Sex. Seinen verruchten Touch hat der Tango mittlerweile verloren, voller knisternder Erotik ist er dennoch. Bei einer Milonga, einer traditionellen Tanzveranstaltung in einer Bar oder auf der Strasse, frönen die Porteños, die Einwohner Buenos Aires‘, ihrer Tanzleidenschaft.
Vielleicht um ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen, haben die Argentinier einen besonderen Draht zum Herrgott. Schliesslich war die rechte Hand Gottes auf Erden, Papst Franziskus, einst Kardinal von Buenos Aires. Auch ins Spiel der Fussball-Nationalmannschaft greift Gott zuweilen ein: Bei der Weltmeisterschaft 1986 schoss National(fussball)held Diego Maradona mit der «Hand Gottes» sein berüchtigtes Tor.
Neben Fussball (Lionel Messi ist ebenfalls Argentinier) und Tango, ist Kaffeegenuss ein weiteres unverzichtbares Aphrodisiakum des Alltags. Die Porteños lieben es gemütlich: Bei einem «Cortado» in einem der vielen traditionellen Cafés verflüchtigen sich die Stunden so leicht wie eine Tangomelodie in der guten Luft Argentiniens.
Plaza de Mayo
In Argentiniens bewegter Geschichte war der «Maiplatz» stets Symbol für die Regierung und glühende Proteste. Vom Balkon des Präsidentenpalastes Casa Rosada hielt die berühmte First Lady Eva Perón, bekannt als Evita, feurige Reden.
Teatro Colón
Das pompöse Gebäude zählt mit seinem goldenen Zuschauersaal und den roten Stühlen zu den schönsten Opernhäusern der Welt. Dieses Jahr wird unter anderem Verdis Don Carlos gegeben. www.teatrocolon.org.ar
Plaza Dorrego
Der älteste Platz der Stadt begeistert nicht nur durch seine gemütlichen Cafés, sondern auch durch seinen sonntäglichen Floh- und Kunstmarkt.
El Caminito
Die bunte Strasse im Stadtviertel La Boca zählt zu den meistbesuchtesten Attraktionen – heute verkaufen hier Künstler ihre ebenso farbenprächtigen Bilder. Tipp: La Boca eignet sich gut für Spaziergänge durch die Gassen.
Cementerio de la Recoleta
Der riesige Friedhof ist ein eindrückliches Kunstwerk unzähliger Statuen und Mausoleen. Hier kann man stundenlang durch die «Open-Air-Gallerie» des Todes spazieren. Hier findet sich auch das Grabmal von Evita. Tipp: Auf dem Plan zum Mitnehmen am Eingang sind die schönsten Gräber verzeichnet.
Tierra Santa
Im Jesus-Christus-Disneyland ist das ganze Jahr Ostern. In dem kitschig-realistischen Themenpark zur Lebensgeschichte Jesu feiert man jeden Tag die Auferstehung des Herrn. www.tierrasanta.com.ar
Plaza de Mayo
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Teatro Colón
Das pompöse Gebäude zählt mit seinem goldenen Zuschauersaal und den roten Stühlen zu den schönsten Opernhäusern der Welt. Dieses Jahr wird unter anderem Verdis Don Carlos gegeben. www.teatrocolon.org.ar
Plaza Dorrego
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Cementerio de la Recoleta
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Tierra Santa
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El Ateneo Grand Splendid
Hier spielen Bücher die Hauptrolle: Der Buchladen in einem ehemaligen Theater wurde zum zweitschönsten Bookshop der Welt gekürt! Wer die Melange aus Belle Epoque und Buchkunst betritt, lässt zukünftig sein E-Book ausgeschaltet – garantiert. Adresse: Av. Santa Fe 1860
Tramando
Die Linie des argentinischen Top-Designers Martin Churba begeistert stilbewusste Frauen in Buenos Aires und Tokio gleichermassen. Adresse: Av. Salguero 3212
Winery
Argentinien ist neben Chile der grösste Weinproduzent Südamerikas. Angebaut werden zum Grossteil rote Rebsorten: Malbec, Merlot, Cabernet Souvignon, Syrah. In den Filialen der Enothecen «Winery» kann man argentinische Weine degustieren und gleich ein Fläschchen mitnehmen. Adresse: Av. Juana Manso 835
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