Hamburg am Morgen: Die HafenCity mit ihren Glasriesen.
Foto: Getty Images

86 Hotspots auf einer Karte
Hier isst, trinkt und lebt Hamburg

Ob Restaurant, Café oder kultureller Ausflug: Eine interaktive Erlebnis-Karte führt Sie zu den schönsten Plätzen der Stadt Hamburg.
Publiziert: 02.11.2018 um 22:07 Uhr
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Aktualisiert: 19.11.2018 um 10:16 Uhr
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Jessica Auer

 

Während die Neonlichter der viel so viel besungenen «geilen Meile» noch immer durch die Nacht flackern, bricht Hamburg bereits zu neuen Ufern auf. So verwandelten die Stahlgiganten der HafenCity den alten Hafen Hand in Hand mit der westlich ­liegenden Elbphilharmonie zur Metropole von morgen. Und so hat das Schanzenviertel längst das alte Schmuddel­image abgelegt und etablierte sich zum beliebten Treffpunkt der Grossstadtszenies. Es ist an der Zeit, die neuen Seiten einer alten Perle zu entdecken.

Hamburg kulinarisch

Die Aalsuppe

Hamburgs Nationalgericht ist die herzhafte Aalsuppe, die dank mitgekochtem Backobst eine süssliche Note hat. Heute schwimmen in der Brühe tatsächlich einige Aal-Stücke herum. Traditionell war die Suppe aber ohne Fisch. Aal – «aallens» kommt rein. Resteessen.

Labskaus

Labskaus zu kosten ist ein Must für Mutige. Die Pampe aus Kartoffelstock, Pökelfleisch, Randen, Matjes- Filet und Rollmops ist wahrlich keine Augenweide.

Rote Grütze

Klingt nicht einladend, schmeckt aber himmlisch. Rote Grütze ist ein Dessert aus Himbeeren, Erdbeeren, Kirschen und Johannisbeeren, das kalt gesessen wird. Serviert wird es mit Vanillesauce oder Eis.

Die Aalsuppe

Hamburgs Nationalgericht ist die herzhafte Aalsuppe, die dank mitgekochtem Backobst eine süssliche Note hat. Heute schwimmen in der Brühe tatsächlich einige Aal-Stücke herum. Traditionell war die Suppe aber ohne Fisch. Aal – «aallens» kommt rein. Resteessen.

Labskaus

Labskaus zu kosten ist ein Must für Mutige. Die Pampe aus Kartoffelstock, Pökelfleisch, Randen, Matjes- Filet und Rollmops ist wahrlich keine Augenweide.

Rote Grütze

Klingt nicht einladend, schmeckt aber himmlisch. Rote Grütze ist ein Dessert aus Himbeeren, Erdbeeren, Kirschen und Johannisbeeren, das kalt gesessen wird. Serviert wird es mit Vanillesauce oder Eis.

Die schönsten Stadtteile in Hamburg
  • HafenCity ist das teuerste Pflaster der ganzen Stadt. Die mit Sonnenschirmen, Liegen und Pflanzen eingerichteten Balkone beweisen jedoch, dass sich so mancher Hamburger das exklusive «Wohnen am Wasser» leisten kann. Derzeit steht erst knapp die Hälfte des Jahrhundertbauwerks, und erst wenn in etwa 16 Jahren die Baukrane verschwunden sind, wird die endgültige Atmosphäre zu spüren sein, werden 40000 Menschen in der HafenCity arbeiten und 12000 ihre Wohnungen am Fluss geniessen.
  • Nur einen Katzensprung von der Hafen City entfernt, bewundern wir mitten im «alten Hamburg» die schnuckeligen und schiefen Häuschen an der Deichstrasse, ein paar Schritte weiter die Schnörkelfassade des Rathauses. Unter den Alsterarkaden, an schicken Läden und Restaurants vorbei, steuern wir die älteste Strasse der Stadt an: den Jungfernstieg am Ufer der Binnenalster, wo die Familien früher ihre unverheirateten Töchter spazieren führten.
  • Nördlich schliesst eine weitere Oase an: der Sternschanzenpark. Das Publikum ist ein völlig anderes: Der Park ist in fester Hand der «Alternativen» des Schanzenviertels. Aber auch sportliche Gäste des Mövenpick Wasserturm ziehen hier ihre Jogging-Runden.
  • Vom Bahnhof Altona gelangen wir westwärts durch die Fussgängerzone nach Ottensen. Ein szeniges Viertel, 
    farbenfroh, mit romantischen Hinterhöfen und dänischen Flaggen, denn es gehörte einst, wie Altona, zu Dänemark. Früher zogen viele Handwerker und Kleinbetriebe nach Ottensen, und sie bilden noch heute die Basis des Quartiers mit Kleinstlokalen und Tante-Emma-Läden. Mottenburg ist übrigens der Spitzname des Viertels und spielt auf die früher 
    verbreitete Krankheit TBC an: Man könne sich in Ottensen «die Motten holen», sich mit TBC anstecken… Aber das war einmal.
  • St. Pauli: Abends geht an der Reeperbahn natürlich die Post ab. Doch auch tagsüber hat das Quartier seine Reize. Ein Spaziergang durch die Gassen um die Grosse Freiheit Richtung Schanzenviertel zeigt ein ganz anderes St. Pauli, ein ruhiges, beschauliches, mal reinliches, mal schmuddeliges. So ist die Reeperbahn bei Tage nicht gerade spektakulär. Und der legendäre Golden Pudel Club am Elbufer wirkt ebenfalls wenig szenig

 

 

 

 

 

 

 

  • HafenCity ist das teuerste Pflaster der ganzen Stadt. Die mit Sonnenschirmen, Liegen und Pflanzen eingerichteten Balkone beweisen jedoch, dass sich so mancher Hamburger das exklusive «Wohnen am Wasser» leisten kann. Derzeit steht erst knapp die Hälfte des Jahrhundertbauwerks, und erst wenn in etwa 16 Jahren die Baukrane verschwunden sind, wird die endgültige Atmosphäre zu spüren sein, werden 40000 Menschen in der HafenCity arbeiten und 12000 ihre Wohnungen am Fluss geniessen.
  • Nur einen Katzensprung von der Hafen City entfernt, bewundern wir mitten im «alten Hamburg» die schnuckeligen und schiefen Häuschen an der Deichstrasse, ein paar Schritte weiter die Schnörkelfassade des Rathauses. Unter den Alsterarkaden, an schicken Läden und Restaurants vorbei, steuern wir die älteste Strasse der Stadt an: den Jungfernstieg am Ufer der Binnenalster, wo die Familien früher ihre unverheirateten Töchter spazieren führten.
  • Nördlich schliesst eine weitere Oase an: der Sternschanzenpark. Das Publikum ist ein völlig anderes: Der Park ist in fester Hand der «Alternativen» des Schanzenviertels. Aber auch sportliche Gäste des Mövenpick Wasserturm ziehen hier ihre Jogging-Runden.
  • Vom Bahnhof Altona gelangen wir westwärts durch die Fussgängerzone nach Ottensen. Ein szeniges Viertel, 
    farbenfroh, mit romantischen Hinterhöfen und dänischen Flaggen, denn es gehörte einst, wie Altona, zu Dänemark. Früher zogen viele Handwerker und Kleinbetriebe nach Ottensen, und sie bilden noch heute die Basis des Quartiers mit Kleinstlokalen und Tante-Emma-Läden. Mottenburg ist übrigens der Spitzname des Viertels und spielt auf die früher 
    verbreitete Krankheit TBC an: Man könne sich in Ottensen «die Motten holen», sich mit TBC anstecken… Aber das war einmal.
  • St. Pauli: Abends geht an der Reeperbahn natürlich die Post ab. Doch auch tagsüber hat das Quartier seine Reize. Ein Spaziergang durch die Gassen um die Grosse Freiheit Richtung Schanzenviertel zeigt ein ganz anderes St. Pauli, ein ruhiges, beschauliches, mal reinliches, mal schmuddeliges. So ist die Reeperbahn bei Tage nicht gerade spektakulär. Und der legendäre Golden Pudel Club am Elbufer wirkt ebenfalls wenig szenig

 

 

 

 

 

 

 

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