Rauf in die weisse Natur
Darum ist Schneeschuhlaufen der grosse Winter-Trend

Raus aus dem schnelllebigen Alltag, rauf in die Natur. So denken immer mehr von uns – und sorgen für einen Wander-Boom, der auch im Winter anhält: Schneeschuh sei Dank.
Publiziert: 20.01.2022 um 00:35 Uhr
Foto: zvg
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Decathlon

Gegenüber Radio Top meinte ein Wanderleiter, er merke eine starke Zunahme der Nachfrage bei Schneeschuhwanderungen. Auf nau.ch meldeten Winter-Destinationen, dass der Schneeschuh-Verleih zunehme. Und auf Blick war sogar die Meldung zu lesen, dass bei einigen Anbietern die Schneeschuhe knapp werden. So sah es im vergangenen Pandemie-Winter 2020/21 aus. Schneeschuhlaufen: der grosse Trend.

Indes: Dieser Trend war schon vor der Pandemie da. Gerade Städter wünschen sich mehr Natur. Vielleicht ist es auch ein Wunsch, kindliche Freuden wiederzuentdecken. Eine Schneeflocke, die direkt auf die eigene Zunge fällt. Eine Spur von Fussstapfen im zuvor unberührten Schnee.

Deine Schneetouren ganz easy!

Geniesse wunderbare Winterlandschaften mit diesen topmodernen und leichten Schneeschuhen SH100 EASY von Quechua by Decathlon. Die Bindung ist dank des Klettverschlusses leicht zu bedienen, und das flexible Material aus EVA ermöglicht ein nahezu natürliches Gehen, Springen und Rückwärtslaufen. Der Spassfaktor auf deinen Schneetouren ist garantiert! Verfügbar in unseren 26 Filialen in der Schweiz oder auf decathlon.ch.

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Statt auf den Skilift: losstapfen

Was im vergangenen Winter hinzu kam: An Skiliften in der Schweiz war auf strenge Regeln zu achten. Im Ausland waren die Anlagen sogar geschlossen. Also: Schneeschuh packen und losstapfen. Allein in der Natur ist Social Distancing schliesslich garantiert. Das Wandern boomt – im Sommer wie im Winter. Wobei: In der kalten Jahreszeit sind dafür einige Utensilien notwendig.

Auf solche Geräte ist Bram Van Heugten spezialisiert. Er ist Schneeschuh-Experte für die Marke Quechua, einer Eigenmarke von Decathlon, und beobachtet die winterlichen Trends von Passy, am Fusse des Montblanc in Frankreich, aus. «Die Menschen haben das Schlitteln, das Langlaufen, Skitouren und ganz einfach das Wandern mit oder ohne Schneeschuhen entdeckt – oder wiederentdeckt. Das Wandern im Schnee ist wohl die Aktivität, welche fürs Beobachten der Natur am besten geeignet ist», schwärmt der Spezialist.

Es gibt sogar eine Schneeschuh-EM

Das Wandern ist wohl DER natürlichste «Sport» der Welt. Man setzt einen Fuss vor den anderen. Allerdings erfordert auch dieser eine gewisse Anstrengung aller Muskeln. Im oder auf dem Schnee ist diese Anstrengung nachhaltiger. «Das Schneeschuhlaufen ist keine sehr intensive Tätigkeit, aber man kann den Schwierigkeitsgrad natürlich erhöhen», findet Van Heugten. Man kann zum Beispiel im Tiefschnee rennen oder akrobatische Kunststücke zeigen. Es gibt sogar Schneeschuh-Wettkämpfe: Die EM fand erst vor eineinhalb Wochen in Südtirol statt.

Wenn Schneeschuhlaufen also effektiv ein Sport ist, dann ist auch klar: Ausrüstung und Kondition sind wichtig. Eine ausreichende körperliche Verfassung ist für den Gang durch und über den Schnee notwendig. Zudem ist es ratsam, dass man Informationen über die durchwanderte Umgebung hat. Lieber nicht unvorbereitet mitten in die Berge aufbrechen.

Eine Faustregel lautet, dass man beim Wandern im Schnee für die gleiche Strecke ungefähr doppelt so lange braucht, wie wenn der Boden trocken wäre. Es ist deshalb anzuraten, sich im Tourismusbüro im Vorfeld über die Wege und die Dauer der Wanderung zu informieren. Sehr viele Wintersportorte bieten spezielle Routen für Schneeschuhwanderer an, bei denen an Markierungen auch die verbleibende Dauer angegeben ist. Oder man nimmt sowieso einen Tourguide mit, der Interessantes über die Region erzählen kann.

Warme Schuhe, aber keine zu warme Bekleidung

Die Tipps bei der Ausrüstung beginnen beim Wanderer an einem ganz logischen Ort: bei den Schuhen. Die Tipps: warm, gefüttert, am besten mittelhoch oder sogar hoch, um auch den Knöchel geschützt und warm zu halten und somit das Verletzungsrisiko zu minimieren. Noch ein Tipp sind Gamaschen, die beste Methode, um das Eindringen von Schnee in die Schuhe zu verhindern und die Füsse trocken zu halten.

Bei der Bekleidung sind andere Gedanken als etwa beim Skifahren wichtig. Ratsam ist es, sich nicht zu dick zu kleiden. Das beste Outfit: atmungsaktiv, thermisch, isolierend. «Im Schnee zu laufen, ist eine Anstrengung», erklärt Bram Van Heugten. «Wenn wir zu dick gekleidet sind und wir schwitzen, kühlt diese Feuchtigkeit ab, und unser Ausflug entwickelt sich zu einem unangenehmen Erlebnis..»

Ebenfalls unverzichtbar sind ein Paar Wanderstöcke mit grösseren Unterlegscheiben, die ein Einsinken im Schnee verhindern. «Sie sind unabdingbar für ein gutes Gleichgewicht und zur Vorbeugung von Stürzen», betont der Wanderspezialist. «Ausserdem erleichtern sie die schwierigeren Passagen, insbesondere bergauf oder bergab. Und als positiven Nebeneffekt trainiert man beim Einsatz der Stöcke die Muskulatur des Oberkörpers.»

In den Rucksack gehören: Bidon und Verpflegung, Sonnencreme und -brille, Handschuhe, eine Karte aus Papier – Handys haben in den Bergen nicht überall Empfang, und die Akkus können in der Kälte leiden –, ein Kompass und ein Trio zur Sicherheit, das aus Lawinensuchgerät (LVS), Schaufel und Sonde besteht. Van Heugten bestätigt: «Die Liste kann beängstigend wirken. Aber Schneeschuhwandern findet im Hochgebirge und teils an Orten mit Lawinengefahr statt.»

Die neuen Schneeschuhe sind da

Aber ist Schneeschuhwandern, Trend hin oder her, nicht oldschool? «Im Gegensatz zum Beispiel zu Ski alpin oder Langlauf hat sich der Schneeschuh in den letzten vierzig Jahren kaum verändert», so Van Heugten. «In Gesprächen mit Kundinnen und Kunden hat es ab und zu geheissen, man sei etwas enttäuscht von den Schneeschuhen, wegen der Starrheit ihrer Konstruktion, der Geräusche auf dem Schnee ‒ und weil sie recht schwierig auf den Fuss einzustellen sind. Oft gab es Bilder, wie Wanderer ihren Ausflug beendeten: Die Schneeschuhe hatten sie in den Händen oder am Rucksack statt an den Füssen.»

Nach drei Jahren Forschung, Beobachtung, Entwicklung und Tests startet Quechua nun diesen Winter eine Revolution der Schneeschuhe. «Das neue Modell SH100 Easy ist viel einfacher einzustellen, es braucht nur drei Klettriemen. Und vor allem ist es unglaublich leicht und flexibel ‒ dank dem Material EVA (Ethylen-Vinylacetat), das man auch in den Sohlen von Sneakers findet. Diese Schneeschuhe umschliessen die Füsse des Wanderers wie die Flossen jene des Schwimmers», preist sie Bram Van Heugten an.

Es soll Material sein, bei dem man beinahe vergisst, dass man Schneeschuhe trägt. Perfekt für die Flucht vom Alltag in die Natur, mit grösstem Respekt für Umwelt und Tierwelt.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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