Die italienisch-schweizerischen Grenzpatrouillen würden sowohl den grenzüberschreitenden Auto- als auch den Bahnverkehr kontrollieren, heisst es in der Medienmitteilung des Bundesamtes für Zoll und Grenzsicherheit. Die Kontrollen seien Teil der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Italien zur Bekämpfung der illegalen Migration.
Bisher waren gemischte Patrouillen der beiden Grenzpolizeien in den Provinzen Varese und Como aktiv. Nun wird der Aktionsradius dieser Patrouillen auf das Locarnese und die Region Verbano-Cusio-Ossola am Westufer des Lago Maggiore ausgeweitet.
Die im Einsatz stehenden Grenzpolizisten hätten keine «operative Rolle», sondern würden lediglich beobachten, unterstützen und informieren, heisst es im Communiqué abschliessend.
(SDA)