Der Bericht der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) im Rahmen des Pilotprogramms «Anpassungen an den Klimawandel» des Bundes hat untersucht, wie der Klimawandel die Verbreitung der Chinesischen Hanfpalme beeinflusst, schrieb die Forschungsanstalt in einer Mitteilung vom Dienstag.
Den ganzen Winter lang habe die Hanfpalme ihre Photosynthese- und Entwicklungsaktivität fortgesetzt, während die Laubbäume Pause machten. Dank dieses Wettbewerbsvorteils konnten sich die Palmen stark verbreiten, wie es hiess.
Trotz der negativen Folgen geniessen die asiatischen Invasoren in der Schweizer Bevölkerung laut dem Bericht ein gutes Ansehen. In einer schweizweiten Umfrage schätzten mehr als die Hälfte (59 Prozent) der 2000 Teilnehmenden die Hanfpalme positiv ein.
(SDA)