Der Monte San Salvatore ist aufgrund seiner jahrhundertealten Beliebtheit als Wallfahrtsort sogar international bekannt. Man erkannte die wirtschaftlichen und touristischen Möglichkeiten des Bergs schon früh und lancierte die Idee, eine Fahrstrasse und eine Bahn hinauf und oben ein grosses Hotel zu erbauen. Die Standseilbahn ab Paradiso wurde erst im Jahr 1890 Wirklichkeit, ein paar Jahre später wurde auch das Gipfelrestaurant erweitert.
Drinnen
Heute hat das Paradies in der Höhe ungleich mehr zu bieten. Das einstige Hospiz aus dem 17. Jahrhundert wurde zu einem Museum umgebaut, welches einerseits eine Sammlung seltener religiöser Objekte, Kunstwerke und Zeugnisse der Geschichte und der soziokulturellen Bedeutung der Aktivitäten der Erzbruderschaft über die Jahrhunderte hinweg zeigt, andererseits eine ständige Ausstellung geologischer Materialien, Gesteinen, Mineralien und Fossilien beherbergt.
Und draussen
Doch auch für Wandervögel, Kletterfreaks, Kinder und Naturliebhaber ist der San Salvatore ein verlockendes Ausflugsziel. Auch zum Entspannen und Ausruhen eignet sich der Gipfel bestens. Selten hat man einen so guten Überblick. Das Küchenteam des Restaurants Vetta bietet zudem gastronomische Köstlichkeiten aus der mediterranen Küche an, mit saisonalen und frischen Produkten vom Markt.