Die Lage: sonnig und warm
Dort schlägt die Stunde der Schönheitsliebenden, denn der Blick über den Ceresiosee, über Tessiner, Berner und Walliser Alpen bis zum Monte-Rosa-Massiv und Italien ist atemberaubend. Eine genüssliche Note erhält das Staunen von der Terrasse einer der beiden Höhengaststätten aus. Rasante Naturen können sich in den Sattel eines gemieteten Mountainbikes schwingen und so die Sehenswürdigkeiten des Monte Brè ansteuern. Seine mediterrane Natur gehört dazu: Der Berg ist einer der sonnigsten Punkte des Kantons und umwoben von einem Wandernetz durch wärmeliebende Eichen- und Kastanienwälder.
Grosser Künstler, kleines Dorf
Auch Kunstfreunde werden fündig, nämlich im Höhenort Brè. Wo einst schon die Römer die Aussicht genossen, entzückt das Dorf heute durch gepflegte Ursprünglichkeit und progressiven Sinn gleichermassen. Die alte Pfarrkirche und ein Rundweg mit Werken moderner Künstler belegen dies, ebenso wie Wilhelm Schmid, der wohl bekannteste Schweizer Vertreter des magischen Realismus, der das kleine Brè 1938 als Wohnort wählte. Sein Haus ist heute ein Museum.