Die erfrischende Abkühlung in diesen sommerlichen Tagen bietet ein Ausflug ins Bavonatal. Dorthin, wo der längste Wasserfall hoch am Felsen aus der Rinne nach Foroglio hinunterfällt. Dort, im originären Grotto la Froda lohnt sich ein Zwischenhalt mit Polenta aus dem Käselaib oder der Torta di Pane bei der originellen Wirte-Familie.
Sonlerto oder Sabbione
Entweder geht die Tour dann über die üppige Ebene von Roseto weiter Richtung San Carlo ins hinterste Bavonatal mit Zwischenhalt in Sonlerto, um eines der schmucksten Dörfer dort zu besuchen, oder es geht wieder Richtung Maggiatal zurück nach Sabbione über den Themenlehrpfad. Überall wird einem die damalige Alpwirtschaft eines Tessiner Seitentals verdeutlicht.
Hinauf ins Paradies
Etwas für gute Wandersleute, die unbedingt schwindelfrei sein müssen, bietet der Einstieg ins Val Calnègia. So heisst denn auch der Fluss, welcher den riesen Wasserfall hinabstürzen lässt. Man durchquert den Weiler Foroglio, und dann geht es einfach nur noch im Zickzack auf der alten Transhumanzroute hinauf in eine scheinbar vergessene Hochebene mit unzähligen Splüi.