Ausflugs-Tipps fürs Tessin
Ascona – für Jazzfans ein Paradies

Konzerte, Jamsessions, Brassbandparaden, Gospel, das Finale des Swiss Jazz Award, kulinarische Spezialitäten und viel mehr bietet JazzAscona.
Publiziert: 20.06.2018 um 11:55 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 05:05 Uhr
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Ascona ist immer eine Reise wert, aber noch lohnenswerter ist die Reise währen der zehn Tage des JazzFestivals.
Foto: TicinoTurismo

Die engen Gassen mit den bunten Häusern, Galerien und Boutiquen, die hübsche Seepromenade und die umliegenden Berge verleihen Ascona eine besondere Atmosphäre. Das Tourismusbüro der Region nennt den charmanten Ort auf seiner Webseite sogar «die Perle am Lago Maggiore» und, gleich noch ein Stückchen selbstbewusster, «ein Paradies auf Erden». Jeweils für zehn Tage im Sommer ist es zumindest für Jazzfans tatsächlich ein Paradies auf Erden. Dann beleben nämlich unzählige Konzerte fast das ganze Dorf. Und das seit über 30 Jahren.

Musik der Extraklasse, aber auch kulinarische Spezialitäten

Bei der diesjährigen, 34. Auflage von JazzAscona wird dank der Zusammenarbeit mit Behörden von New Orleans das Projekt The New Orleans Experience – Original Music & Food from Louisiana fortgesetzt. «Das Festival bietet über 150 Konzerte mit Spitzenmusikern, nächtliche Jamsessions, Hommagen an grosse Künstler aus vergangener Zeit, Brassbandparaden, das Finale des Swiss Jazz Award und andere Events. Und an der Seepromenade – fast wie am Mississippi – geniessen Sie kulinarische Spezialitäten aus Louisiana», fasst Guido Casparis, Präsident von JazzAscona,die Merkmale des Festivals zusammen.

Ein mitreissender Tsunami – im positiven Sinn

Los gehts mit einem «Tsunami» wie Nicolas Gilliet, der künstlerische Leiter des Festivals, an der Medienkonferenz letze Woche sagte. Mit einem Konzert des Songwriters, Gitarristen und Sängers Philipp Fankhauser (21. Juni, 21.30 Uhr, Stage New Orleans). Sein neuestes Album, «I’ll Be Around – The Malaco Sessions», wurde letztes Jahr in den legendären Malaco Studios in Jackson, Mississippi, aufgenommen. Nicht nur zum Blues, auch zum Tessin hat er eine besondere Beziehung, lebte er doch in seiner Jugend einige Jahre in der Südschweiz. Ein waschechter Tessiner tritt drei Tage später auf: der Trompeter und Flügelhornist Franco Ambrosetti. In Ascona wird er mit dem Swiss Jazz Award 2018 für sein Lebenswerk geehrt. Geboten wird aber noch viel, viel mehr. Das Paradies auf Erden. Zumindest für Jazzfans.

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