1. Zürich: Quartiergarten Hard
Diese grüne Stadtoase ist nicht leicht zu verfehlen: Am Fuss der markanten Hardau-Hochhäuser im Zürcher Kreis 4 lädt seit 2013 der Quartiergarten Hard zum Verweilen: Obwohl kein öffentlicher Park, sind Gäste willkommen und dürfen zwischen den Blumenflächen und Gemüsebeeten flanieren, solange man sich gegenüber Mensch, Natur und Infrastruktur respektvoll verhält. Wer selbst als Hobby-Gärtner in diesem Urban Garden mitten im Wohngebiet mittun möchte, kann dies als Mitglied des Vereins Quartiergarten Hard tun. Zur Auswahl stehen unter anderem eine Heilkräuter- sowie eine Nutzgartengruppe.
2. Bern: Elfenau
Wer in Bern dem Alltagstrott entweichen will, der denkt ans Marzili an der Aare, eine der meistbesuchten Badis der Schweiz. Doch Entspannung ist dort an schönen Tagen ein Fremdwort. Dabei ist die Elfenau, eine der idyllischsten Ecken der Stadt, nur eine kurze Busfahrt entfernt. Oder eine knapp einstündige, gemütliche Wanderung von der Innenstadt entlang der Aare. Liegewiesen, ein Spielplatz, ein Café, diverse Grillstellen und die Aare zur Abkühlung: Die Parkanlage ist ein grünes Paradies in der Bundeshauptstadt. Bereits vor über 200 Jahren hat die Elfenau die russische Grossherzogin Anna Feodorowna in ihren Bann gezogen. Sie hatte sich so in diese Oase verliebt, dass sie sie fortan ihr neues Zuhause nannte und ihr auch den heutigen Namen gab.
3. Basel: Merian Gärten
Am Stadtrand von Basel tut sich Ruhe suchenden Besuchern ein kleines Naturparadies auf: Die Merian Gärten beim St. Jakob-Park locken mit einem bunten Blütenmeer, einer grossen Pflanzenvielfalt und zahlreichen Bäumen und Beeten auf grosszügigen 18 Hektar Fläche – ein idealer Rückzugsort für gestresste Städter. Und falls dir das reine Betrachten der botanischen Pracht nicht reicht: Als Teil eines Teams von Freiwilligen kannst du unter fachkundiger Anleitung der Gartenprofis beim Jäten, Pflegen oder Ernten helfen.
4. Luzern: Museggmauer
Ein besonderer Ort, sich vom Shoppen in der Altstadt zu erholen oder einfach die Seele baumeln zu lassen, findet man in Luzern bei der Museggmauer. Diese bildet mit ihren neun Türmen die alte Stadtgrenze von Luzern und gehört zu den Wahrzeichen der Stadt. Bei den 870 Meter langen, geschichtsträchtigen Mauern befindet sich ein kleiner, verwinkelter Park mit einer wunderbaren Aussicht auf den See, den Pilatus und die Rigi. Der ideale Ort, um dem Treiben der Stadt zu entfliehen.
5. Genf: Jardin des Nations
Voltaire behauptete: «Man muss seinen Garten bewirtschaften.» Und die Genfer haben das verstanden. Der Jardin des Nations, der im Juni vergangenen Jahres eröffnet wurde, ist ein echtes Beispiel für städtebauliche Übergangslösungen. Im Herzen des Viertels der internationalen Organisationen gelegen, beherbergt das Gelände Gemüsegärten, eine Buvette, Entspannungsbereiche, Austausch-Workshops und einen in der Schweiz einzigartigen Kulturraum. Der Ort soll eine Verbindung zwischen dem internationalen Genf und den Bürgerinnen und Bürgern herstellen und die Umrisse unserer neuen Welt skizzieren: nachhaltiger, integrativer und kollektiv intelligenter.
6. St. Gallen: Kinderfestwiese
Nur einmal in drei Jahren wird die Wiese in den namengebenden Festplatz verwandelt, einen Festplatz für einen Tag. St. Galler Schülerinnen und Schüler ziehen dann durch die Innenstadt auf den Rosenberg hinauf, und bis zu 50'000 Personen verfolgen die an den Schulen einstudierten Bühnendarbietungen, essen Kinderfestbratwürste, schlendern über die Wiese, treffen Freunde und geniessen den festlichen Anlass. Doch der grüne Fleck auf dem Rosenberg hoch über der Stadt ist das ganze Jahr über ein fast schon vergessener Ort für alle, die den Kopf lüften möchten. Die Kinderfestwiese ist eine öffentlich zugängliche Freizeit- und Naherholungszone und auch für St. Gallerinnen und St. Galler ein wahrer Geheimtipp. Auch für romantische Picknicks ist diese grüne Oase ideal, mit einem unvergesslichen Blick über die Stadt und Sonnenuntergänge der Extraklasse.
7. Chur: Fontanapark
Dieser Barockgarten in der Bündner Hauptstadt ist ein wahres Juwel, entstanden im Jahr 1729. Das Blumenparterre liegt in ursprünglicher Länge vor dem Alten Gebäu. Die Bepflanzung im Fontanapark ist aufgrund fehlender historischer Quellen zeitgenössisch ausgeführt, Wechselflorbeete wechseln mit Buchsbeeten streifenförmig ab. Kübelpflanzen ergänzen den floralen Aspekt. Botanisch wertvoll ist ein gigantischer Mammutbaum. Benannt ist der Park übrigens nach dem Bündner Freiheitshelden Benedikt Fontana, der 1499 in der Schlacht an der Calven fiel. Ihm zu Ehren wurde vor 100 Jahren ein Denkmal errichtet.
Wenn du dich das nächste Mal nach einer Auszeit sehnst, findest du in diesen sieben erwähnten Hotspots garantiert eine hübsche, kleine Ruheoase für dich. Du willst bei deiner Verschnaufpause vom Alltag noch etwas dazulernen? Ricola lanciert diesen Monat eine Roadshow und bringt dir die Welt der Schweizer Kräuter direkt in deine Stadt.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
Kontakt: E-Mail an Brand Studio