Tourismus
Schweizer Jugis: Freude an Franken und Kritik an 4-Sterne-Hotels

Die Schweizer Jugendherbergen werden dieses Jahr wieder mehr Umsatz erzielen. Seit der Abschwächung des Frankens kehren laut dem Chef der Jugendherbergen, Fredi Gmür, die Europäer zurück. Sorgen bereitet die Hotel-Konkurrenz.
Publiziert: 12.11.2017 um 10:37 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 03:25 Uhr
Die Schweizer Jugendherbergen verzeichnen für den Winter einen positiven Buchungsstand.
Foto: KEYSTONE/CHRISTIAN BEUTLER

Es sei unglaublich, was ablaufe, seit sich der Franken gegenüber dem Euro zwischen 1,15 und 1,16 bewege, sagte Fredi Gmür, Chef der Schweizer Jugendherbergen der «Ostschweiz am Sonntag» und der «Zentralschweiz am Sonntag».

Die letzten zwei, drei Monate hätten wieder spürbar mehr Europäer Ferien gebucht. Erfreulich seien insbesondere das Comeback der Deutschen, so Gmür.

Mehr Buchungen im Winter

Im laufenden Jahr werden die Jugendherbergen laut Gmür mehr Logiernächte verbuchen. Im 2016 ging die Zahl der Logiernächte um 3,1 Prozent zurück. Vor allem die Buchungen für den Winter entwickelten sich erfreulich.

Allerdings mache ihm das Preisdumping der Hotellerie in den Städten zu schaffen. «Zimmer in einem Vier-Sterne -Hotel sind plötzlich nicht mehr viel teurer als in einer Jugendherberge», so Gmür.

Um dem entgegenzuwirken führten die Jugendherbergen ein dynamisches Preismodell ein, die sich täglich anpasse.

Hier gibt es kreative Preismodelle

Berner Skigebiete

Bis zum 15. Dezember gibt es den Saisonpass für die Gebiete Adelboden-Lenk, Jungfrau Ski Region, Meiringen-Hasliberg und Gstaad (666 Pistenkilometer) für 666 Franken.

Westschweiz

Den Magic Pass für 25 Skigebiete (1000 Pistenkilometer) in den Kantonen Fribourg, Wallis, Neuenburg und Bern gibt es für 399 Franken. www.magicpass.ch

Arosa Lenzerheide GR

Ab November führt das Bündner Skigebiet Dynamic Pricing ein: Je früher der Skipass im Online-Shop erstanden wird, desto günstiger. www.lenzerheide.com

Aletsch Arena VS

Der Saisonskipass der Aletsch Arena ist an 5 Tagen pro Saison auch in den Gebieten 4 Vallées, Portes du Soleil und dem italienischen San Domenico gültig. www.aletscharena.ch

Portes du Soleil VS

Bis zum 30. November kostet die Saisonkarte für alle Käufer unter 26 Jahren für 400 Franken. Hier, an der Grenze zu Frankreich, sind die Jungen im Fokus. portesdusoleil.com/winter.html

Blatten-Belalp VS

Das kleine Walliser Skigebiet hat sich für sein Angebot bei Saas Fee inspirieren lassen. Die Saisonkarte für die ganze Familie (Paar mit Kindern bis 16 Jahren) gibt es für 999 Franken. Voraussetzung: Bis Oktober müssen 999 Karten bestellt sein. www.belalp.ch

Flims Laax Falera GR

In Graubünden hat man eine Idee der Vergnü- gungsparks übernommen: Mit der VIP-Jahreskarte kann man den Blueline- Zugang neben der Warteschlange benutzen. Fast wie in Disneyland. Allerdings kostet die verkürzte Wartezeit stolze 3175 Franken. www.laax.com

Berner Skigebiete

Bis zum 15. Dezember gibt es den Saisonpass für die Gebiete Adelboden-Lenk, Jungfrau Ski Region, Meiringen-Hasliberg und Gstaad (666 Pistenkilometer) für 666 Franken.

Westschweiz

Den Magic Pass für 25 Skigebiete (1000 Pistenkilometer) in den Kantonen Fribourg, Wallis, Neuenburg und Bern gibt es für 399 Franken. www.magicpass.ch

Arosa Lenzerheide GR

Ab November führt das Bündner Skigebiet Dynamic Pricing ein: Je früher der Skipass im Online-Shop erstanden wird, desto günstiger. www.lenzerheide.com

Aletsch Arena VS

Der Saisonskipass der Aletsch Arena ist an 5 Tagen pro Saison auch in den Gebieten 4 Vallées, Portes du Soleil und dem italienischen San Domenico gültig. www.aletscharena.ch

Portes du Soleil VS

Bis zum 30. November kostet die Saisonkarte für alle Käufer unter 26 Jahren für 400 Franken. Hier, an der Grenze zu Frankreich, sind die Jungen im Fokus. portesdusoleil.com/winter.html

Blatten-Belalp VS

Das kleine Walliser Skigebiet hat sich für sein Angebot bei Saas Fee inspirieren lassen. Die Saisonkarte für die ganze Familie (Paar mit Kindern bis 16 Jahren) gibt es für 999 Franken. Voraussetzung: Bis Oktober müssen 999 Karten bestellt sein. www.belalp.ch

Flims Laax Falera GR

In Graubünden hat man eine Idee der Vergnü- gungsparks übernommen: Mit der VIP-Jahreskarte kann man den Blueline- Zugang neben der Warteschlange benutzen. Fast wie in Disneyland. Allerdings kostet die verkürzte Wartezeit stolze 3175 Franken. www.laax.com

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