Zürich: Strandbad Tiefenbrunnen
Vor dem Fenster jubelt der Sommer und Sie müssen im Büro sitzen? Das ist gemein, finden wir. Darum geht’s in einer verlängerten Mittagspause zur Badi Tiefenbrunnen im Stadtteil Seefeld. Auf der grossen Liegewiese am Zürisee kann man an seinem Teint arbeiten und gemütliche Momente mit seinen Kollegen geniessen. Neben Sprungbrett, Rutsche und einem FKK-Bereich, ist das Nichtschwimmer-Rondell im See eines der Highlights.
Wo: Bellerivestrasse 214, 8008 Zürich
Infrastruktur: Voll ausgerüstete Badi, Sprungbrett, Rutsche, Kinderspielplatz.
Verpflegung: Restaurant Tiefenbrunnen
Highlight: Hier gibt es die tollste Liegewiese der Stadt Zürich.
Informationen hier
St. Gallen: Badi Dreilinden
Welches ist die schönste Badi der Schweiz? Vielleicht die Badi Dreilinden in St. Gallen? Sie befindet sich an einem der drei künstlich angelegten Seen aus dem 17. Jahrhundert oberhalb der Stadt St. Gallen. Direkt eingebettet in die Natur, südlich der St. Galler Altstadt, ist die Badi besonders beliebt bei lokalen Familien mit Kleinkindern.
Wo: Dreilindenstrasse 50, 9011 St. Gallen
Infrastruktur: Naturweiher, Liegeroste, Nichtschwimmerbecken, separater Bereich nur für weibliche Gäste.
Verpflegung: Restaurant und Verpflegungskiosk Dreilinden
Highlight: Viele Angebote rund um den Weiher: Vom Planschbecken über Tischtennis bis zum Kletterpark.
Informationen hier
Genf: Bains des Pâquis
Die Schlacht um den Strand: Die «Bains des Pâquis» in Genf verdanken ihr Überleben dem Kampf der Genfer gegen ihre Stadtverwaltung, die die Badeanstalt aus den 30er-Jahren am Genfersee abreissen wollte. Die Pläne sind – zum Glück – gescheitert: Die «Bains des Pâquis» sind das beliebteste Bad des Genfersees. Denn hier kann man nicht nur beim Blick auf die Wasserfontäne «Jet d’Eau» im See planschen, hier werden auch Konzerte, Fashion Shows oder Fotoausstellungen abgehalten. Ein Hammam und Massagen sorgen für die verdiente Erholung nach einem Business-Tag.
Wo: Quai du Mont-Blanc 30, 1200 Genève
Infrastruktur: voll ausgebautes Bad, Sauna, Hammam, Massagen, Sprungturm, Beachvolleyball.
Verpflegung: Restaurant, Kiosk
Highlight: Die Bains des Pâquis sind definitiv «the place to be» am Genfersee.
Informationen hier
Schaffhausen: Rhybadi
Wie der Grundriss eines Bootes schwimmt die Rhybadi im Rhein von Schaffhausen. Die Konstruktion auf Stelzen von 1870 ist das älteste noch erhaltene Flussbad Europas. Mit den rot-weissen Vorhängen vor den Umkleidekabinen und einigen historischen Details fühlt man sich hier wie zu der Zeit, als Frauen und Männer strikt getrennte Schwimmbecken hatten. Heute ist das freilich nicht mehr so. Ein eingezogener Boden ermöglicht es auch Nicht-Schwimmern, sich in die Fluten des mächtigen Flusses zu stürzen.
Wo: Rheinuferstrasse, 8200 Schaffhausen
Infrastruktur: voll ausgebautes Bad.
Verpflegung: Kiosk
Highlight: Historischer geht es nicht.
Informationen hier
Zug: Seebad Seeliken
Wohl dem, der bei diesen sommerlichen Temperaturen in Zug wohnt! Zur Abkühlung kann man in der kleinen Kantonshauptstadt gleich an mehreren Stellen in den See springen. Klein, aber fein ist das Seebad Seeliken direkt bei der Altstadt – ideal für alle, die in der Mittagspause oder nach dem Shoppen einen schnellen Schwumm unternehmen wollen.
Wo: Artherstrasse 2, 6300 Zug
Infrastruktur: Sprungturm, Floss und Spielgeräte m Wasser, Tischtennis.
Verpflegung: Gartenbeiz
Highlight: Regelmässige Konzerte und kulinarische Events.
Informationen hier
Luzern: Strandbad Lido
Mit Sandstränden à la Mittelmeer ist die Schweiz nicht gesegnet – der Sandstrand im Strandbad Lido in Luzern kommt aber nahe ran. 300 Meter misst der sandige Untergrund in der ältesten Badi Luzerns. Für Sandmuffel gibt es zudem grosse Liegewiesen. Da der Vierwaldstättersee auch im heissen Sommer manchem noch zu kalt sein kann, gibt es sogar ein beheiztes Becken.
Wo: Lidostrasse 6A, 6006 Luzern
Infrastruktur: Kinderspielplatz, Beachvolleyball, SUP-Vermietung.
Verpflegung: Restaurant
Highlight: Sehr gute Infrastruktur, Blick über See und Pilatus.
Informationen hier
Rorschach SG: Badhütte
Dass sich entlang des Bodenseeufers fast eine Badi an die Nächste reiht, versteht sich von selbst. Etwas Besonderes ist die Badhütte in Rorschach SG. In der Holzhütte aus dem Jahr 1924 erlebt man noch einen Hauch von «anno dazumal». Natürlich kann die alte Konstruktion nicht mit vielen Spass-Angeboten auftrumpfen: hier gehts ums Chillen und Schwimmen. Und ums gute Essen: Das hauseigene Restaurant zaubert leckere Gerichte.
Wo: Thurgauer Strasse, 9400 Rorschach (keine eigenen Parkplätze vorhanden)
Infrastruktur: Nichtschwimmerbecken im See.
Verpflegung: Restaurant
Informationen hier
Hinweis: Wir wissen, dass es noch viele weitere schöne Badis in der Schweiz gibt. Schreibe doch deine Tipps in die Kommentare!
Zuerst wandern, dann schwimmen: In unseren Alpen verstecken sich zahlreiche Berg-Badeseen, die Abkühlung versprechen. Beim Eintauchen merkt man oft: Sie sind gar nicht so kalt, wie sie scheinen.
Zuerst wandern, dann schwimmen: In unseren Alpen verstecken sich zahlreiche Berg-Badeseen, die Abkühlung versprechen. Beim Eintauchen merkt man oft: Sie sind gar nicht so kalt, wie sie scheinen.