Das Murmeli lugt neugierig aus dem Bau hervor. Ein leises Pfeifen schwirrt durch die Luft. Im Hintergrund ertönt das Hufgeklapper der Pferde. Es ist still auf der Alp Plaun GR und könnte idyllischer nicht sein. Der perfekte Ort für ein Camping-Abenteuer in den Bergen.
TCS hat das möglich gemacht – nur noch eine Stufe eleganter. Denn bis zum 29. September 2019 steht hier auf rund 1600 Metern ein Pop-up-Glamping-Dorf. Ein Lager, in dem die Zelte schon fixfertig montiert sind und darauf warten, von ihren Gästen bezogen zu werden. Mitbringen muss man nichts, ausser vielleicht eine Taschenlampe.
«Wir nehmen Rücksicht auf die Natur»
Dass das Ganze ein vorübergehender Eingriff in die Natur ist, sei dem Veranstalter Touring Club Schweiz von vornherein bewusst gewesen, wie Thomas Geiger, Leiter Projekte TCS Camping, im Interview mit BLICK erklärt. «Es war uns wichtig, dass wir grossen Wert auf eine nachhaltige Umsetzung legen. Wir sind für drei Monate hier, alles ist also temporär. Während dieser Zeit nehmen wir grosse Rücksicht auf die Natur.» So sei die ganze Infrastruktur wiederverwendbar, und auch den Gästen werde Verantwortung ans Herz gelegt. «Wir sind auf einer Alp und nicht auf der Hardturmbrache.» Geiger führt weiter aus: «Das Areal wird immer wieder kontrolliert, falls es unvorsichtige Gäste hätte, wird der Müll weggeräumt, dass dieser nicht durch Windböen auf die Kuhweide getragen wird.» Das Einzige, was nicht nachhaltig umgesetzt werden konnte, ist das «Öfeli» in den Zelten. Denn es kann hier oben in der Nacht ganz schön frisch werden, und obwohl das Bett bequem und die Decken dick genug sind, will der Gast nicht immer auf eine Heizung verzichten.
Das Pop-up-Dorf steht direkt über einem Bau einer Murmeltier-Familie. Damit diese weitgehend ihren Alltag ungestört weiterführen können, sind die Ausgänge ihres Baus mit Schildern gekennzeichnet. Herzig: Unterschrieben sind die Texte, in denen um Rücksicht gebeten wird, jeweils mit einem Murmeli-Namen.
Ob in den Bergen, am See oder in der Stadt: Campen macht Spass und ist eine günstige Alternative zu teuren Hotels. Zwölf Campingplätze, die gemütliche und erlebnisreiche Ferien garantieren.
Ob in den Bergen, am See oder in der Stadt: Campen macht Spass und ist eine günstige Alternative zu teuren Hotels. Zwölf Campingplätze, die gemütliche und erlebnisreiche Ferien garantieren.
Zelt-Eingänge sind nach draussen gerichtet
Das Abendessen wird im La Vacca serviert. Ein Restaurant in einem übergrossen Tipi-Zelt. Abenteuer-Feeling pur. Besonders für Kinder ist der Ausflug zum Mahl ein Erlebnis: Der Weg führt weg vom Pop-up-Dorf, mitten durch eine Weide voller Pferde. Sie kommen auf uns zu, wollen gestreichelt werden.
Hier oben findet man pure Erholung. Und so war es auch von Anfang an angedacht, wie Geiger sagt: «Wir haben noch keine genau definierte Zielgruppe, da es ein Pilotprojekt ist. Wir wollen aber Naturliebhaber und vor allem ein urbanes Feld ansprechen. Denn wir denken, dass das der Sinn des Ganzen ist: einfach mal raus aus der Stadt zu kommen und die Natur zu geniessen.» Und Städter wollen laut Geiger halt nicht ganz auf ihren Komfort verzichten.
Für gewöhnlich sitzt man in einer Camping-Gemeinde eng aufeinander. Das sei hier ganz anders: «Der Blick ist nach draussen und nicht in die Mitte des Dorfs gerichtet. Das haben wir bewusst so umgesetzt, dass jeder auch mal für sich sein kann, wenn er will.» Alles ist offen gestaltet. Das Gemeinschaftszelt mit der Feuerstelle lädt zum Verweilen ein. Will man dann aber doch seine Ruhe, lässt sich das auf der Terrasse seines Zelts gut geniessen.
Anreise Mit dem Zug oder Auto reisen Sie bis nach Laax GR an. Dort können Sie, wenn Sie mit dem eigenen Fahrzeug kommen, für 10 Franken im Rocksresort parkieren. Ihre Parkkarte wird beim Check-out im Pop-up-Glamping-Dorf gegen ein Ausfahrticket getauscht. Gleich gegenüber der Einfahrt der Rockresort-Parkgarage hält der Shuttle zur Alp Plaun (Haltestelle Laax Bergbahnen). Der Nagens-Shuttle fährt einmal täglich das Pop-up-Glamping-Dorf direkt an. Sonst müssen Sie von der Station Abzweigung Plaun etwa 15 Minuten zu Fuss gehen. Die Fahrt kostet pro Weg 15 Franken. Auf der Alp bekommen Sie jedoch eine Gästekarte, mit der Sie nur die Hälfte für das Shuttle bezahlen.
Übernachten Gebucht werden können immer nur Packages à zwei Nächte. Ausser von Dienstag auf Mittwoch. Je nach Tag unterscheidet sich die Übernachtung preislich. Die Preise beginnen bei 298 Franken pro Zelt und Nacht. Eine zusätzliche Person im gleichen Zelt kann ebenfalls gebucht werden, kostet 75 Franken pro Nacht und Person. Mehr Informationen finden Sie unter tcs.ch
Anreise Mit dem Zug oder Auto reisen Sie bis nach Laax GR an. Dort können Sie, wenn Sie mit dem eigenen Fahrzeug kommen, für 10 Franken im Rocksresort parkieren. Ihre Parkkarte wird beim Check-out im Pop-up-Glamping-Dorf gegen ein Ausfahrticket getauscht. Gleich gegenüber der Einfahrt der Rockresort-Parkgarage hält der Shuttle zur Alp Plaun (Haltestelle Laax Bergbahnen). Der Nagens-Shuttle fährt einmal täglich das Pop-up-Glamping-Dorf direkt an. Sonst müssen Sie von der Station Abzweigung Plaun etwa 15 Minuten zu Fuss gehen. Die Fahrt kostet pro Weg 15 Franken. Auf der Alp bekommen Sie jedoch eine Gästekarte, mit der Sie nur die Hälfte für das Shuttle bezahlen.
Übernachten Gebucht werden können immer nur Packages à zwei Nächte. Ausser von Dienstag auf Mittwoch. Je nach Tag unterscheidet sich die Übernachtung preislich. Die Preise beginnen bei 298 Franken pro Zelt und Nacht. Eine zusätzliche Person im gleichen Zelt kann ebenfalls gebucht werden, kostet 75 Franken pro Nacht und Person. Mehr Informationen finden Sie unter tcs.ch
Wer nicht nur entspannen will, der findet rund um das Pop-up-Glamping-Dorf eine Menge Aktivitäten. Von Wandern über Biken bis hin zu Klettern ist hier für jeden etwas dabei. Mit der Gästekarte bekommen Sie bei vielen Ausflugszielen vergünstigten Eintritt.
Wandern Rund 250 Kilometer an Wanderwegen finden Sie in der Region. Egal ob Anfänger oder Profi, die Landschaft hat für alle was zu bieten.
Biken Zum Biken steht hier ein rund 330 Kilometer langes Streckennetz zur Verfügung. Wer es etwas entspannter möchte, kann vor Ort ein E-Bike mieten. Auch normale Bikes können ausgeliehen werden.
Wasserwelten Gleich um die Ecke sind der Cauma- sowie Crestasee. Wer eine Abkühlung sucht, findet diese dort. Achtung: Der Ansturm ist gross! Es lohnt sich, einen Besuch früh morgens einzuplanen.
Klettern Auch Kletterbegeisterte kommen auf ihre Kosten. Der Klettergarten vor Ort bietet rund 30 Klettertouren – für Familien mit Kindern, aber auch geübte Profis. Mitten im Flimserwald gibt es ausserdem einen Hochseilpark.
Gletscher Auf der Alp Mora finden Besucher Gletschermühlen, die zu den aussergewöhnlichsten Naturformationen in Flims zählen. Türkisfarbenes Wasser füllt die rund 20 Gletschermühlen nach der Schneeschmelze. Im Sommer wird es wärmer, und die Gletschermühlen laden bei angenehmen Temperaturen zum Baden ein.
Wer nicht nur entspannen will, der findet rund um das Pop-up-Glamping-Dorf eine Menge Aktivitäten. Von Wandern über Biken bis hin zu Klettern ist hier für jeden etwas dabei. Mit der Gästekarte bekommen Sie bei vielen Ausflugszielen vergünstigten Eintritt.
Wandern Rund 250 Kilometer an Wanderwegen finden Sie in der Region. Egal ob Anfänger oder Profi, die Landschaft hat für alle was zu bieten.
Biken Zum Biken steht hier ein rund 330 Kilometer langes Streckennetz zur Verfügung. Wer es etwas entspannter möchte, kann vor Ort ein E-Bike mieten. Auch normale Bikes können ausgeliehen werden.
Wasserwelten Gleich um die Ecke sind der Cauma- sowie Crestasee. Wer eine Abkühlung sucht, findet diese dort. Achtung: Der Ansturm ist gross! Es lohnt sich, einen Besuch früh morgens einzuplanen.
Klettern Auch Kletterbegeisterte kommen auf ihre Kosten. Der Klettergarten vor Ort bietet rund 30 Klettertouren – für Familien mit Kindern, aber auch geübte Profis. Mitten im Flimserwald gibt es ausserdem einen Hochseilpark.
Gletscher Auf der Alp Mora finden Besucher Gletschermühlen, die zu den aussergewöhnlichsten Naturformationen in Flims zählen. Türkisfarbenes Wasser füllt die rund 20 Gletschermühlen nach der Schneeschmelze. Im Sommer wird es wärmer, und die Gletschermühlen laden bei angenehmen Temperaturen zum Baden ein.
Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.