Das Berner Oberland ist ein wahres Sommerferienparadies. Ab Interlaken geht es von actiongeladen bis erlebnisreich hoch hinaus auf einen der vielen Ausflugsberge – oder dann gemütlich per Schiff auf den Thuner- und den Brienzersee. Die beiden Seen haben auch an ihren Ufern einiges zu bieten, wie die folgende Übersicht zeigt. Welcher der vier Ausflugstipps spricht dich am meisten an? Unser schnelles «BeO»-Listicle hilft dir auf die Sprünge.
Für Entdecker: Naturwunder St. Beatus-Höhlen
Die St. Beatus-Höhlen oberhalb des Thunersees (auch per Schiff ab Interlaken-West erreichbar) sind ein imposantes Naturphänomen. Der Verbund von Tropfsteinhöhlen gehört zu den grössten der Schweiz und ist als einer der wenigen überhaupt öffentlich zugänglich. Ein paar Fakten gefällig? 14 erforschte Kilometer, 1 Kilometer für Besuchende gesichert, 60-minütiger Rundgang, 87 Meter Höhendifferenz, 297 Stufen entlang von Grotten, Bächen, Wasserfällen und Schluchten. Dazu gibt es zahlreiche Stalaktiten und Stalagmiten zu sehen, die im Laufe von Millionen von Jahren entstanden sind – und durch eine neue Beleuchtung ins richtige Licht gerückt werden. Wichtig: Im Inneren der Höhlen wird es nie wärmer als acht bis zehn Grad. Eine Jacke ist also selbst im Hochsommer angebracht, dazu empfiehlt sich gutes Schuhwerk. Wer die Höhlen im Rahmen einer privaten Führung exklusiv mit seiner Gruppe besichtigen möchte, kann eine Spezialtour zu Themen wie Geologie, Sagen und Legenden sowie Kulinarik buchen – oder dann eine Schnitzeljagd machen.
Für Nostalgiker: Dampfromantik in der Brienz Rothorn Bahn
Um die Wurst gehts kulinarisch bei der Brienz Rothorn Bahn. Die 1892 eingeweihte Zahnradbahn auf das 2350 Meter hohe Rothorn bietet auf einer Strecke von 7,6 Kilometern nostalgische Dampfromantik und jederzeit beste Sicht auf Alpweiden, Bäche, Wälder und den türkisblauen Brienzersee. Nebst dem regulären Fahrplan sind auch Spezialfahrten im Angebot, von der Führerstandsfahrt über die Vollmondfahrt bis hin zum Privatzug für Geburtstage und andere Feste. Hoch im Kurs ist auf der rund einstündigen Fahrt auch die Erlebnisgastronomie: Ein edles 11-Gang-Menü wird zum Beispiel im «Salon Rouge» (13-mal in der Sommersaison) serviert. Einfacher, aber umso kultiger gehts zweimal pro Woche im Dampfwürstlibummler zu. Die sogenannten Heizerwürstli werden während der Fahrt im Dampflokkessel gegart und sind beim Zwischenhalt auf der Planalp mit einem Stück Zahnstangenbrot genussbereit. Die Saison der Brienz Rothorn Bahn beginnt am 8. Juni und dauert bis zum 20. Oktober 2024.
Für Geniesser: Kulinarik und Übernachtung auf dem Niesen
Die Wetterweisheiten rund um den Niesen (2362 Meter hoch) sind legendär: «Hat der Niesen einen Hut, wird das Wetter gut» oder «Hat der Niesen einen Kragen, kann man es auch noch wagen», heisst es im Volksmund. Doch egal, ob stahlblauer Himmel oder mystische Wolkenstimmung: Auf der «Pyramide der Schweiz» am Thunersee gilt ab dem Saisonstart Ende April das Motto «Ufe Niese cho gniesse!» Das geht auch für länger als nur ein, zwei Stunden – zum Beispiel mit dem all-inclusive Sonnenaufgangs-Arrangement (Übernachtungsangebot) inklusive Hin- und Rückfahrt in der historischen Niesenbahn, Übernachtung in einem Doppelzimmer und zwei Mahlzeiten im altehrwürdigen Berghaus von 1856. Der Geniesser-Aufenthalt startet mit einem Fleischfondue-Plausch oder am Themenbuffet «Ächt Schwyzerisch» mit bester Aussicht auf die umliegenden Berge oder einer mystischen Wolkenstimmung, danach wartet eine erholsame Nacht in einem der gemütlichen Zimmer. Mit elf Doppelzimmern ist die Übernachtung auf dem Niesen ein exklusives Angebot – den Niesen hat man praktisch für sich! Am Morgen klingt der Ausflug beim reichhaltigen Brunch mit Züpfe, Müesli, Rösti und Trockenfleisch gemütlich aus.
Für Actionfans: Adrenalinkick Grindelwald-First
Etwas näher bei der Jungfrau befindet sich der «Place to be» für Abenteurer: Grindelwald-First. Wer hoch hinaus und zugleich Nerven wie Stahlseile beweisen will, findet hier auf 2166 Metern mit First Flyer, First Glider, First Cliff Walk, First Trottibikes und First Mountain Carts zahlreiche Möglichkeiten für eine Dosis Nervenkitzel. Im First Flyer beispielsweise rasen Actionfans mit bis zu 84 Sachen am Stahlseil zu Tal. An manchen Stellen schwebt man dabei über 50 Meter über dem Boden – Adrenalin pur! Auch im First Glider gehts rasant zur Sache. Dieser überdimensionierte Greifvogel nimmt vier Passagiere mit auf seine Flugreise von First runter nach Schreckfeld. Wer lieber festen Boden unter den Füssen hat, ist beim First Cliff Walk presented by Tissot richtig. Schwindelfreiheit ist aber auch hier kein schlechter Begleiter: Der Aussichtssteg ragt 45 Meter hinaus – ins Nichts! Die flotte Fahrt mit dem Trottibike oder dem Mountain Cart hinunter ins Tal rundet den Ausflug auf First ab. Wer sich nicht für eines dieser Erlebnisse entscheiden kann, bucht das Adventure Package. Dieses ermöglicht zudem die unbegrenzte Benützung der First-Gondelbahn.
Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.
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