1. Thurwasserfälle SG
Wer keine Lust auf den weltberühmten Rheinfall hat und lieber einen weniger überlaufenen Wasserfall besuchen möchte, der ist mit den Thurwasserfällen im Kanton St. Gallen gut bedient. Das Naturereignis ist über einen zehnminütigen Spaziergang vom Dorfplatz von Unterwasser SG aus erreichbar. Ein Wanderweg führt ins Chämmerlitobel, wo das Wasser von den steilen Felswänden herunterstürzt.
Weitere Informationen: Der Dorfplatz von Unterwasser bildet der Startpunkt. Von dort aus erreicht man die Thurwasserfälle in etwa zehn Minuten zu Fuss.
2. Bergsee von Derborence VS
Unweit von Sion VS haben zwei Bergstürze im 18. Jahrhundert einen wilden See geschaffen. So lösten sich 1714 und 1749 zwei grosse Felsbrocken vom heutigen Diablerets-Massiv. Durch die Trümmer wurde ein See gestaut, der sich in die unberührte Natur einfügte. Heute steht das Derborence-Tal unter Schutz und ist ein Paradies für Naturliebhaber.
Weitere Informationen: Die Wanderung startet beim Parkplatz oder der Bushaltestelle nahe des Lac de Derborence. Der Weg führt dann zum höchsten Punkt oberhalb des Godey-Stausees, wo es anschliessend hinunter zum alten Wald von Ecorcha geht. Am Ende der Tour wird der Lac de Derborence umrundet. Die etwa sechseinhalb Kilometer lange Route ist leicht zu bewältigen und man braucht etwa zwei Stunden und 15 Minuten dafür.
3. Urchige Orbe-Schlucht VD
Ein 17 Kilometer langer Weg führt von Vallorbe VD nach Orbe VD durch eine Schlucht, die von eindrücklichen Wasserfällen gesäumt ist. Die Wanderung führt auch an Staudämmen von Wasserkraftwerken vorbei. Der Wanderer begibt sich in eine unberührte Landschaft, die seit 1970 als Naturschutzgebiet gilt.
Weitere Informationen: Parkplätze stehen in Vallorbe bereit. Zwischen dem Ausgangs- und Zielpunkt gibt es Bus- und Zugverbindung. Der Weg ist etwa 17 Kilometer lang und dauert rund vier Stunden und 20 Minuten.
4. Entspannen am Zürichsee
Wer genug von dem Gewusel der Zürcher Bahnhofstrasse hat, ist schnell am Wasser, wo man je nach Laune baden, grillen oder Schiffli fahren kann. Der Zürichsee bietet viele Rückzugsorte und Möglichkeiten für Spaziergänge in der Natur an.
Ein guter Ausgangspunkt ist Horgen ZH, von wo aus man entlang des Ufers bis zur Halbinsel Au schlendern kann. Der Weg eignet sich auch für kleine Kinder und kann mit Kinderwagen begangen werden. Unterwegs bieten sich zahlreiche Bademöglichkeiten und Buchten mit schönen Ausblicken auf die andere Seeseite.
Weitere Informationen: Horgen erreichen Sie mit den ÖV oder mit dem Auto. Von dort aus dauert die Wanderung etwa eine Stunde, in der Sie fast fünf Kilometer zurücklegen.
5. Elfenau BE entdecken
Die Parkanlage Elfenau liegt am südlichen Stadtrand von Bern und lockt viele Besucher und Besucherinnen an, die auf der Suche nach Entspannung sind. Das Naherholungsgebiet am Ufer der Aare lädt mit vielen kleinen Plätzen zum Baden und Grillieren ein. Aber auch mitten in der Stadt gibt es Plätze am Wasser zu entdecken: Wer es wilder mag, springt im Marzili-Bad in die reissenden Fluten der Aare.
Weitere Informationen: Das Marzili-Bad ist ab Montag, 8. Juni 2020, wieder geöffnet.
6. Windsurfing im Engadin GR
Vergessen Sie das ferne Meer, surfen kann man auch im Bündnerland! In Silvaplana GR gibt es eine Windsurfschule, die Kurse anbietet. Weil am Silvaplanersee täglich ein thermischer Wind weht, ist der Ort bei Windsurfern sehr beliebt.
Weitere Informationen: Die Surfschule betreibt zwei Stationen – einen für Anfänger, einer für Fortgeschrittene. Die Station in Sils Maria GR ist ab dem 1. Juli 2020 täglich geöffnet und für Neulinge geeignet. Ab dem 15. Mai 2020 werden Fortgeschrittene in Silvaplana bedient.
7. Auf den Basler Fähren
Die vier Fähren «Wilde Maa», «Leu», «Vogel Gryff» und «Ueli» verkehren zwischen den fünf Rheinbrücken in Basel. Auf den Schiffen erleben Sie den Rhein ohne Motor und nur durch die Kraft der Strömung. Diese Art der Fortbewegung begeistert nicht nur Touristen, auch Einheimische machen davon häufig Gebrauch.
Weitere Informationen: Der Fähri-Betrieb ist zurzeit eingeschränkt. Die vier Fähren verkehren wie folgt: Münster- und Klingental-Fähre täglich von elf bis 17 Uhr, St.-Alban- und St.-Johann-Fähre am Wochenende von elf bis 17 Uhr und unter Woche bei schönem Wetter nach Bedarf.
Zuerst wandern, dann schwimmen: In unseren Alpen verstecken sich zahlreiche Berg-Badeseen, die Abkühlung versprechen. Beim Eintauchen merkt man oft, dass sie gar nicht so kalt sind, wie sie scheinen.
Zuerst wandern, dann schwimmen: In unseren Alpen verstecken sich zahlreiche Berg-Badeseen, die Abkühlung versprechen. Beim Eintauchen merkt man oft, dass sie gar nicht so kalt sind, wie sie scheinen.
Es ist wieder Wanderzeit. Wenn die Sonne lacht, ist es Zeit, die Wanderstiefel zu schnüren. BLICK zeigt, wohin Ihre Füsse Sie dieses Jahr tragen könnten. Das sind die schönsten Wanderwege der Schweiz!
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